Viel zu langsam nachgedacht:
Zu wenig, zu spät
Sharon schlägt eine Lösung vor, die vielleicht in den
90-er Jahren richtig gewesen wäre. Zu wenig und zu spät, wie alle
bisherigen Programme israelischer Regierungen...
Nach den Kassam Raketen auf Sderot:
Ohne Ende,
ohne Hoffnung
Nach Angaben von "Betselem" ist der vierjährige Afik der 109.
israelische Minderjährige, der bei der Intifada ums Leben gekommen
ist. Es hat jedoch keinen Sinn, diese furchtbaren Angaben den
Palästinensern vorzulegen, denn sie haben ihre eigenen Zahlen...
Terrorwarnung: Für Jerusalem ist mit dem
Eindringen von Terroristen zu rechnen. Warnungen sprechen von Auto-
bzw. Selbstmordattentätern.
Auf dem Panzerübungsfeld:
Ich habe nur
ein Land
Im Stützpunkt Ze'elim bilden junge Frauen
Panzerfahrer aus. Und fühlen sich für die Verteidigung ihres Landes
verantwortlich...
Erstmals hat der Einschlag von Kassam Raketen am Montag Morgen in
der dem Gazastreifen nahen israelischen Stadt Sderot Todesopfer
gefordert.
Eine der Raketen, die von militanten Palästinensern
aus dem Gazastreifen abgefeuert wurden, schlug neben einem
Kindergarten ein und tötete ein dreijähriges Kind. Seine
Mutter schwebt noch Lebensgefahr. Die zweite Rakete schlug neben
einem Kaffee ein und tötete einen 50-jährigen Mann. Weitere
30 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Die Hamas übernahm
mittlerweile die Verantwortung.
AN ISRAELI VIEW:
Learn from historic mistakes
The West Bank separation fence works. It keeps out
terrorists, and for that matter illegal Palestinian immigrants and
car thieves too...
Palästinensische Flüchtlinge:
Integration statt Rückkehr
Über 3,5 Millionen Palästinenser gelten heute als Flüchtlinge, von
denen die meisten in den palästinensischen Gebieten oder den
arabischen Nachbarländern leben. Ihr zukünftiger Status stellt eine
der zentralen noch offenen Fragen im Friedensprozess dar...
Sonntag Abend wurde bei einem schweren Bombenanschlag auf einen
Armeeaußenposten nahe der Gush Katif Kreuzung im Gazastreifen ein
Soldat getötet und 30 weitere Personen verletzt. Der Sprengsatz
von 1500 kg wurde in einem unterirdischen Tunnel gezündet und
brachte ein Gebäude zum Einsturz. Der Anschlag geht auf Konto von
Hamas und Fatah.
A PALESTINIAN VIEW:
Redrawing borders, increasing oppression
The wall Israel has been building in the
West Bank is a main component of that unilateral disengagement
project. The wall is in fact part of the ongoing Israeli settlement
expansion strategy that includes East Jerusalem...
Nomi Schemer, die ungewöhnlich produktive Liedermacherin und
Komponistin, starb heute früh (Samstag 26-06-2004) nach längerer
Krankheit. Sie schrieb zahlreiche Lieder, von denen viele populäre
Hits wurden, sie komponierte bekannte Kinderlieder und vertonte
Gedichte, darunter Werke von Rachel und Natan Alterman. Ihr
international populärstes Lied ist "Jeruschalajim
schel sahaw", das in der Schlussszene von Steven Spielbergs
"Schindlers Liste" zu hören ist.
Naomi Shemer wurde 1931 in Kwutzat Kinneret geboren und wuchs mit
dem Blick über das Jordantal auf. Viele Lieder lassen die
Landschaft, die ein Teil ihrer Jugend war, wiedererstehen und
reflektieren ihre Liebe zu Eretz Israels.
Beduinen im Negev:
Leben im
Niemandsland
Die Wüste Negev ist die Heimat der Beduinen, doch
viele ihrer Siedlungen sind nicht anerkannt. Nun sollen sie in neu
geschaffene Planstädte umsiedeln...
Und dennoch:
Die
Intifada ist noch nicht vorbei
Die IDF schafft es zur Zeit, das Gras
schneller zu mähen als es wächst. Das ist die militärische Bedeutung
des beeindruckenden Erfolgs des Kommandos des Zentralabschnitts, dem
es im letzten halben Jahr gelungen ist, den Umfang der Anschläge um
ca. 80% zu senken...
"Israel lebt und kickt":
UEFA
stellt israelischen Fußballverband IFA vor
Die ersten Fußballmannschaften wurden am
Anfang des 20. Jahrhunderts in den Außenbezirken von Tel Aviv und Jaffa
gegründet. Das erste offizielle Spiel fand 1912 zwischen Maccabi Rehovot und dem
späteren Maccabi Tel Aviv statt...
Eingewanderte Soldaten in Israel benötigen
Unterstützung:
Ein einsames Leben weit weg von Zuhause
Sie kamen alleine nach Israel, beendeten hier ihre
Hochschulausbildung und wurden in die Armee eingezogen, viele von ihnen
schlossen sich Kampfeinheiten an...
Räumung des Gaza-Streifens:
Israel präzisiert Pläne
Die israelische Regierung will die jüdischen Siedler aus dem
Gaza-Streifen in der Negev-Wüste im Süden des Landes und in Galiläa im Norden
ansiedeln...
Im Mai konnten 17 und im Juni bisher 11 Selbstmordanschläge verhindert werden.
Alleine in der letzten Woche ereigneten sich in Gaza und der Westbank 74 Schuss-
und Bombenvorfälle. Dieses düstere Bild zeichnete Generalstabschef Jaalon in
einem Sicherheitsbriefing der Regierung. Für die nächsten Tage dürfte die
Sicherheitslage weitere Anspannung erfahren. Einerseits wird versucht die
Beschränkungen für die palästinensische Zivilbevölkerung zu lockern,
andererseits wird am Wochenende William Burns vom State Department in die Region
kommen und Jerusalem, Ramallah und Kairo besuchen.
IDF untersucht Zeugenaussagen:
Fotodokumentation "Bruch des Schweigens"
Eine Fotoausstellung, die seit 1. Juni in der Galerie des Seminars
für Geografische Fotografie in Tel Aviv zu sehen ist, hat eine
breite Berichterstattung in den israelischen Medien ausgelöst und
für einen Schock in der IDF gesorgt...
Der andauernde Streik der Rettungsschwimmer an den
israelischen Stränden hat bereits sieben Todesopfer gefordert.
Anders als in den letzten Jahren geht es heuer nicht um Geld,
sondern um die Absicht des Innenministeriums, die Zahl der
Rettungsschwimmer an jeder Station von drei auf zwei zu reduzieren.
Die Regierung möchte nun die Rettungsschwimmer ultimative auffordern
am Arbeitsplatz zu erscheinen.
Besorgniseregende Umfrageergebnisse:
Bedrohung fördert den Extremismus
Eine Untersuchung bestätigt, dass Menschen, die sich
bedroht fühlen, dazu neigen Feindseligkeiten gegen mit ihnen lebende
Minderheiten zu entwickeln...
Israelische Bewässerungstechnik:
Sahel-Zone grünt
Mit einem modifizierten System der Tröpfchenbewässerung konnte die
in Israel bewährte Bewässerungstechnik den Anforderungen
afrikanischer Kleinbauern angepasst und damit eine Möglichkeit
geschaffen werden, wie in der Sahel-Zone ganzjährlich Ernte erbracht
werden kann...
Nachdem Oppositionsführers Schim'on Peres eine
Regierungsbeteiligung an einen Rückzug aus dem Westjordanland und
direkte Verhandlungen mit den Palästinensern geknüpft hatte,
erhielten Hoffnungen auf ein einfaches Einspringen der Arbeitspartei
zur Beilegung der Regierungskrise einen Dämpfer.
Mit seiner Aussage seine Vision sei "ein Rückzug zu den Grenzen von
1967 bis auf geringe Anpassungen für die Sicherheit und jüdische
Siedlungen", bekannte sich Peres mehr oder weniger zu einer Lösung
im Sinne des
Genfer Abkommens, welches weit über das Angebot Baraks in
Camp David hinausreicht.
Schon früher hatte Peres erklärt, Israel habe kein moralisches Recht
mehr auf die umstrittenen Gebiete (Judäa, Samaria und Gaza) und
müsse jeden Quadratmeter davon aufgeben, wenn es Frieden erreichen
wolle. "Wenn man 10% des Landes behält, bleiben 100% des Konflikts.
Es ist keine politische Entscheidung, sondern eine moralische. Wenn
Israel nicht bald handelt, wird es zu einer Katastrophe kommen".
AN ISRAELI VIEW:
All three are unrealistic
Of the three leaders whose vision of a
Palestinian state we are examining--Palestinian leader Yasser
Arafat, United States President George W. Bush, and Israeli Prime
Minister Ariel Sharon -- Bush's vision of a Palestinian state is the
clearest...
Arafat hat am Freitag in einem Interview
mit der israelischen Tageszeitung "Haaretz"
seine Anerkennung des jüdischen Charakters des Staates Israels
bekräftigt. Wie in einem früheren
Leitartikel in der NYT
betonte er erneut, dass das palästinensische Flüchtlingsproblem nur
unter Wahrung der demografischen Interessen Israels lösbar sei.
A PALESTINIAN VIEW:
The devil is in the details
A Palestinian state
seems to be the only part of the future Israeli-Palestinian
agreement that is agreed on by all relevant parties: Israel, the
Palestinians, the United States, and the rest of the international
community. The agreement, however, is superficial...
Israir Airlines bietet ab sofort
Charterflüge Berlin-Tel Aviv an. Damit reagiert die israelische
Fluggesellschaft auf die steigenden Besucherzahlen beider Städte. Ab
Juli ist ein Hin- und Rückflug ab Berlin Schönefeld schon ab 290
US-Dollar zu haben:
Israir Airlines
Eine Frage der direkten Demokratie:
Schwein oder nicht Schwein?
Die Richter des Obersten Gerichtshofs
in Jerusalem haben am Montag entschieden, dass die örtlichen Behörden in
Israel ihre Verordnungen, die den Verkauf von Fleisch regeln, zunächst
auf Eis legen und erneut überprüfen müssen...
Mauerbau:
Der Alptraum wird wahr
Die Bewohner A-Rams östlich der Mauer werden vollkommen von
Jerusalem abgeschnitten sein, aber auch von allen Stadtteilen und
Dörfern im Westen...
Scharons Abzugspläne in historischer Perspektive:
Zwei zionistische Wege
Keiner der zionistischen Wege - weder der
pragmatische noch der revisionistische - weist derzeit einen
politischen Ausweg angesichts der Tatsache, dass zwischen dem
Mittelmeer und dem Jordan in absehbarer Zeit die Palästinenser die
demografische Mehrheit stellen werden...
Prämie für Siedler:
Frühzeitige
Räumung wird belohnt
Auch wenn das Kabinett erst im März kommenden Jahres endgültig über
den Rückzug aus dem Gaza-Streifen zu entscheiden hat, plant die
israelische Regierung bereits im August diesen Jahres mit der
Räumung jüdischer Siedlungen zu beginnen...
"Juristisches Erdbeben":
Mazuz contra
Arbel überdeckt Scharon-Affäre
Alle Tageszeitungen berichten von einem "Sturm auf
Arbel". Aus der Knesseth kommen bereits Forderungen, die Ernennung
Arbels in die Kammer des Obersten Gerichts rückgängig zu machen...
Mazuz' mutiges Auftreten:
Je erhabener der Freispruch
Ich leugne es nicht: Die Pressekonferenz und die
Schlussfolgerungen von Menny Mazuz ließen mich vor Glück
zerfließen...
"Griechische-Insel-Affäre":
Generalstaatsanwalt spricht Scharon von jeglichem Verdacht frei
"Die in diesem Fall vorliegenden Beweise führen uns
nicht zu der Schlussfolgerung, dass es irgendeine Grundlage für eine
Anklage gibt", sagte Mazuz. "Die Fälle Ariel Scharon und Gilad
Scharon werden aus Mangel an Beweisen geschlossen"...
Scharon von Vorwürfen freigesprochen:
Blick nach vorn im Zorn
Israels Premier entgeht einer Korruptionsanklage,
wird jedoch weiter von einer Regierungskrise bedroht...
Israelisch-türkische Beziehungen:
Dank gemeinsamer Interessen
Das Thema der israelisch-türkischen
Beziehungen machte in der letzten Zeit aufgrund der Kritik Schlagzeilen,
die Ministerpräsident Erdogan an der Palästinenserpolitik Israels und
den IDF-Aktionen in den Gebieten übte...
101 Thesen von Uri Avnery:
Wahrheit
gegen Wahrheit
Ein Gush Shalom-Dokument...
"Slomianskys Nissan":
Scharon vor einer Minderheitsregierung
"Früher war es Goldfarbs Mitsubishi, jetzt ist es
Slomianskys Nissan". Dieser Satz ist heute unaufhörlich in der
Knesset zu hören und beschreibt vielleicht am treffendsten die
Situation der Regierung Sharon...
Tabu-Bruch:
Ausstellung israelischer Soldaten
Nach Ende ihrer Dienstzeit zeigen israelische
Soldaten in einer Ausstellung, wie in Hebron Palästinenser
gedemütigt und schikaniert werden...
Nichts neues:
Klare absolute Mehrheit für Rückzug
Ergebnisse einer Umfrage des Inst. Mina
Zemach für Jedioth achronoth...
Anfang von Scharons Ende oder:
Dennoch eine
historische Wende
Es gibt in diesem Land keinen vergleichbaren Fall von
einem Ministerpräsidenten, der revolutionäre Initiativen umgesetzt
hat, obwohl die Hälfte seiner Partei diese nicht unterstützte und
die Parteiführung versuchte, ihn zu Fall zu bringen...
Weltkulturerbe:
Bauhaus-Architektur in Tel Aviv
Am Montag wird die "Weiße Stadt" von Tel Aviv zum Weltkulturerbe
ernannt. Tel Aviv weist mit 4.000 Gebäuden im Stil des Bauhauses
oder der "Modernen Bewegung" mehr Beispiele dieser Baurichtung auf
als irgendein anderer Ort auf der Welt...
Nach der Entscheidung für den Abkoppelungsplan:
Große
Koalition in Sicht?
Aus dem Umfeld von Ministerpräsident Ariel Sharon verlautete am
Montag, dass eine große Koalition mit der Arbeitspartei immer
wahrscheinlicher wird. Ein Bericht der Meinungsforscherin Dr. Mina
Tsemach unterstreicht diese Prognose...
Abstimmung zum Rückzugsplan:
Scharons eiskalter Frieden
Israels Premier will die Palästinenser im
Gaza-Streifen sich selbst überlassen...
Scharon erhält Mehrheit:
Rückzug
aus Gaza bis Ende 2005
Der Rückzugsplan ist auf dem Weg", verkündete
Ministerpräsident Ariel Scharon gestern nach einer dramatischen
Regierungssitzung...
Report München deckt auf:
Hilfsgelder für Palästinenser finanzieren Terror
Über Jahre hinweg ist es Palästinenser-Präsident Yassir Arafat und seiner Autonomiebehörde gelungen, gewaltige Summen
aus den internationalen Hilfsgeldern für Aktivisten der Al Fatah, der
Al- Aqsa-Brigaden und der Tanzim-Milizen abzuzweigen...
Liebermann und Elon fliegen:
Scharon feuert ultra-rechte Minister
Israelis Ministerpräsident Ariel Scharon steckt in
einer ernsten Regierungskrise, hat er doch lediglich von 11 seiner
23 Minister die Zustimmung zu seinem Rückzugsplan aus Gaza. Ein
weiteres Vermittlungsgespräch in der Nacht ist gescheitert...
Arik am Rubikon?
Die Schande und
die Beleidigung
Wie kann es sein, dass das jüdische Volk, das so
viele Nobelpreisträger hervorgebracht hat, nicht ein Dutzend
begabter Leute finden konnte, die seinen Staat anführen...
Ministerpräsident Sharon:
"Der
Abkoppelungsplan wird am Sonntag vorgelegt. Punkt"
Scharon will den Abkoppelungsplan II stufenweise in
vier Schritten und bis Ende 2005 abgeschlossen haben. Das teilte der
Ministerpräsident heute morgen den Mitgliedern des parlamentarischen
Ausschusses für Außen- und Sicherheitsfragen mit...
With his heart in Jerusalem:
Arthur Cohn
- Guardian of Zion
The warmth and cordiality of Swiss-based producer Arthur Cohn
permeated the crowd of several hundred invited guests who turned out
to honor him on May 27 in a location that could not have been more
appropriate - in the historic King David Hotel, across from the Old
City of Jerusalem...
Am Beispiel Tiberias - Wie man
eine koschere Straße baut:
Israel und seine unsterblichen Toten
Ein Rabbi als Bauinspektor? Ihm ging es nicht darum, dass der Belag
abgefahren war oder die Kanalisation modernisiert werden musste. Die
Ben-Zakai-Straße in Tiberias wurde umgebaut, um der "Halacha", dem
alten jüdischen Religionsgesetz, Genüge zu tun...
Folgen eines möglichen Rückzugs aus dem Gaza-Streifen:
So
sprach der Geheimdienst
Die geheimdienstlichen Apparate Israels sind gut. Der Fehler ist,
wenn man daraus schließt, dass sie auch komplizierte Entwicklungen
voraussagen können, die eine ganze Gesellschaft betreffen, vor allem
eine besetzte Gesellschaft, die sich in völligem Chaos befindet, wie
die palästinensische...
Entscheidung des Obersten Gerichtshofes:
Chok haSchwuth für Konvertierte
Der Oberste Gerichtshof in Israel hat entschieden, dass das
Rückkehrgesetz auch für Nicht-Juden gilt, die nach Israel kommen und
während ihres Aufenthaltes zum Judentum konvertieren. Das Bedeutende
an dieser Entscheidung ist die Tatsache, dass dadurch auch
nicht-orthodoxe Konversionen akzeptiert werden...
Schlechte Zeiten:
Wie
kommt es, dass man sich in der 'Awodah plötzlich nach Barak
sehnt?
Barak behauptete, oder hoffte, dass die Lage einmal
so schlecht sein werde, dass die Leute am Rabin-Platz stehen und ihn
bitten werden, zurückzukommen...
Arbeitspartei einigt sich mit "Am Echad":
Die Histadruth im Schlepptau
Der Beschluss zur Einigung der
Arbeitspartei (Miflegeth haAwodah, Vors. Schim'on Peres) und der Liste
"Ein Vol" (Am echad, Vors. Amir Perez) wurde in beiden Parteien mit
großer Mehrheit getroffen...
Quadratur des Kreises:
Teufelskreis
Es gibt Kreise, aus welchen man kein Quadrat machen kann. Wie zum
Beispiel der Kreis, in dem sich derzeit das Räumungsprogramm aus Gaza
befindet...
Gefälschte Krankenwägen:
Netzwerk schmuggelt
Palästinenser nach Israel
Die Polizei sagte, es sei möglich, dass das
Netzwerk auf dem gleichen Weg auch Terroristen nach Israel geschmuggelt hat...
Verhandlungen mit Ägypten:
Sicherheit an
der "Philadelphi-Route"
Ägypten ist bereit, unter bestimmten
Bedingungen die Verantwortung für die Sicherheit an der "Philadelphi-Route" zu
übernehmen, die den palästinensischen vom ägyptischen Teil Rafahs seit 1982
trennt...
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Die
internationale islamische Front:
Al-Qaida
Zusammengeschweißt durch das gemeinsame Kriegserlebnis in
Afghanistan und im islamistischen Sendungsbewusstsein
bildete sich
ein weltweiter Verbund arabischer Extremisten heraus...
Israelisch-Kurdische Kontakte:
Die
Türkei bestimmt Freund und Feind
Neulich haben die türkischen Politiker Israel den
Finger gezeigt und vorgeworfen sich in Kurdistan zu engagieren...
Mustafa El-Feki:
Historische Chance zum Dialog mit dem Westen
In der ägyptischen Zeitschrift Al-Ahram Weekly appelliert Mustafa
El-Feki an islamistische Bewegungen, sich von allen extremistischen
Ausprägungen des politischen Islam zu distanzieren...
Al-Quds Al-Arabi:
Die
Kritik am deutschen 'Zentrum gegen Vertreibungen'
Die Debatten in Deutschland um das
umstrittene 'Zentrum gegen Vertreibungen' und die Erinnerung an
deutsche Opfer des Zweiten Weltkrieges greift ein Beitrag der in
London herausgegebenen arabischen Tageszeitung Al-Quds Al-Arabi
auf...
Sudan:
In Darfur
regieren Tod und Zerstörung
Bewaffnete Milizen, die von der sudanesischen Armee unterstützt
worden sind, sind für massivste Menschenrechtsverletzungen an der
Zivilbevölkerung in Darfur verantwortlich...
Irakische Juden:
Bei uns in Bagdad
Hoffentlich wird diese "kulturelle Veranstaltung" nicht die
abwechslungsreiche Geschichte der Juden im Irak umschreiben. Denn
diese Geschichte kannte einmalige Blütezeiten, aber auch
antijüdische Pogrome und Ausschreitungen...
Gipfeltreffen der Arabischen Liga:
Offener
Brief von Ali Salem
Darin klagt er über verpasste Gelegenheiten zu einem Frieden und
kritisiert die Führer der "revolutionären", d.h. sich auf die
Tradition der so genannten palästinensischen Revolution berufenden
PLO-Fraktionen...
Syrische TV-Serie:
Selbstmordterroristen als Vorbilder für die palästinensische Jugend
Das syrische Fernsehen produziert zur Zeit eine
Fernsehserie über das Leben und die Taten von Yichye Aiyash, einem
führenden Hamas-Terroristen, der für den Tod und die Verstümmelung
Hunderter israelischer Bürger verantwortlich ist...
Konferenzbericht:
"Jenseits von Irak"
Zu einem "Trialog über Demokratisierung, Modernisierung und
Sicherheit im Nahen und Mittleren Osten" hatte die
Heinrich-Böll-Stiftung Ende Mai 2004 ins Rote Rathaus in Berlin
geladen...
Eine Typologie der
Selbstmordattentate:
Asymmetrische Feindschaft
Die Bereitschaft junger Menschen, in einem
Selbstmordattentat zu sterben und dabei möglichst viele Menschen mit
in den Tod zu reißen, gibt zahllose Rätsel auf. Das
Selbstmordattentat gilt als die letzte wirksame Waffe der Schwachen
in einem asymmetrischen Krieg...
Nader Fergany:
Erdogan
und die arabischen Führungen
In der englischsprachigen Wochenzeitung
Al-Ahram Weekly kommentiert der Direktor des Almishkat Research
Centers, Nader Fergany, die vom türkischen Ministerpräsident bei
seinem Besuch in Israel geäußerte Kritik an Israel und den USA...
Doppelter Standard:
Die arabische
Debatte über Folter im Irak
Die Empörung in der arabischen Welt, die seit Jahrzehnten darauf
geschult ist, Israel und die USA bei jeder sich bietenden
Gelegenheit der schlimmsten Menschenrechtsvergehen zu überführen,
wurde begierig von europäischer Seite als Ausdruck tief verletzter
"arabischer Ehre" aufgenommen...
Islamistisch
motiviert:
Terroranschläge
Am 12. Mai 2003 explodierten in einer Wohnanlage in
Riad/Saudi-Arabien, in der viele amerikanische Staatsbürger leben,
an mindestens drei Stellen Autobomben...
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