Die radikale Rechte tobt:
Ist auch
Netanjahu einer der Verräter?
Die radikalen Rechten gehen mit dem Begriff "Verräter" sehr leichtfertig um.
Der erste Verräter war aus ihrer Sicht Menachem Begin, der auf den Sinai
verzichtete...
Maccabi Tel Aviv hat heute Abend das "Final Four"
Finale der Basketball Euroleague gegen Skipper Bologna mit einem überragenden
118:74 gewonnen. Maccabi Tel Aviv hat damit nach 2001 zum zweiten Mal innerhalb
von vier Jahren den wichtigsten Wettbewerb im europäischen Vereinsbasketball zu
seinen Gunsten entscheiden. Die Spiele wurden in diesem Jahr in Maccabis
Heimstadion der Nokia-Arena in Yad Eliyahu, Tel Aviv, ausgespielt.
Staatspräsident Moshe Katsav, der den Spielern vorgestern noch aus Deutschland
zum Halbfinale gratulierte, war heute persönlich im Stadion dabei. Macabbi Tel
Aviv hatte im Halbfinale gegen ZSKA Moskau gesiegt, Skipper Bologna hatte sich
gegen Montepaschi Siena durchgesetzt. Maccabi ist nach diesem Sieg zum vierten
Mal Europameister im Klubbasketball nach 1977, 1981 und 2001.
VideoActivism:
Neue israelische
Stiftung zur Förderung von Dokumentarfilmen
"Kanal 2 Keshet" und die "Neue Stiftung für Kino" haben eine weitere
Stiftung zur Förderung von Dokumentarfilmen "Stiftung für VideoActivism"
mit einem Stiftungskapital in Höhe von NIS 400.000 ins Leben gerufen...
Umfrage für Westeuropa:
Unterstützung
für Israel rückläufig
Während der letzten beiden Jahre gab es in Westeuropa
einen Rückgang hinsichtlich der Unterstützung für antisemitische Ansichten.
Jedoch hat auch die Unterstützung für Israel abgenommen...
Klage abgewiesen:
Zimmermann gegen
Peri
Die israelische Historikerin Anat Peri
veröffentlichte am 24.8.2001 in "Haaretz" eine Antwort auf einen Artikel von
Prof. Zeev Sternhell in dem sie u.a. auch Prof. Moshe Zimmermann erwähnte...
[05.Ijjar 5764 / 27. April 2004:
Jom haAzmauth
- Unabhängigkeitstag]
Ich erinnere mich ...:
Zum Yom Ha'atzmaut
2004
Als 1945 die Kanonen schwiegen, atmete die Welt auf. Die Hölle
war vorbei. Für uns, die wir in Israel lebten, fing sie aber erst an...
Israel im Orient:
Wir
können uns nicht von uns selbst lösen
Die gebürtigen Israelis nennen wir "Sabres", wie die Sträucher
in den palästinensischen Dörfern. Unsere Nationalspeisen sind Falafel, Humus
und Tehina. Auch das Olivenöl und den arabischen Kaffee haben wir von
unseren Nachbarn übernommen...
Satellitenempfang:
Arutz 33 in Europa
Seit 1. April 2004 ist es möglich, via Satellit das
israelische Fernsehprogramm "Arutz 33" in Mitteleuropa zu empfangen...
Übertragung zum Jom haSikharon
[Gedenktag
für die Gefallenen in Verteidigung Israels und die Opfer des Terrors]
"Joining Hearts in Arts":
Eine Reise durch
den Galil
Raz Ram widmet sich Waisenkindern in ganz Israel, Waisen aus
allen Gesellschaftsgruppen des Landes, Juden, Palästinensern, Drusen und
Beduinen...
Jom haSikharon:
Erinnern zu
Atmen
Texte und Bilder zum Jom haSikharon, dem Gedenktag für die
Gefallenen und die Opfer des Terrors...
Erster Preis für israelisch-palästinensische Forschungskooperation:
Wasserversorgung im Nahen Osten
Die Arbeit untersucht das Grundwasservorkommen im Gebiet des Toten Meeres
und des Jordangrabens, neue Wasserressourcen, Überwachung der Wasserqualität
sowie Förderung und Verteilung des Wassers...
Eine ganz besondere Beziehung:
Wie Israel zur
Bombe kam
Vor achtzehn Jahren wurde Mordechai Vanunu, ein israelischer
Staatsbürger marokkanischer Herkunft, in Rom entführt und in Israel vor
Gericht gestellt. Angeklagt wurde er damals des Verrats von
Staatsgeheimnissen...
Mordechai Vanunu wird entlassen:
Wovor haben sie
Angst?
Warum hat der Sicherheitsapparat eigentlich eine solche Angst vor der
Entlassung Vanunus? Die Behauptung, Mordechai Vanunu verfüge noch immer über
geheime Informationen, ist nicht korrekt, um es milde auszudrücken...
Übersicht:
Der
Abkoppelungsplan von Ministerpräsident Ariel Sharon
"Israel ist dem Friedensprozess verpflichtet und strebt ein Abkommen auf der
Basis zweier Staaten für zweier Völker an, einen israelischen Staat für das
jüdische Volk und einen palästinensischen Staat für das palästinensische
Volk"...
Räumungsprogramm für Gaza:
Die Palästinenser sind
an der Reihe
Dasselbe Gaza nach der Räumung könnte jedoch auch ein Meilenstein
zu einer neuen, positiven Realität sein, ein Sprungbrett zu einem
demokratischen und unabhängigen Palästina...
"Jaffa - Berlin Kurzstrecke":
Wee
Dance Company und De De Dance Company
Die junge, in Jaffa ansässige israelische Repertoirecompany De De
Dance wurde im Jahr 2000 von den beiden israelischen Choreographen
Amit Goldenberg und Yaara Dolev gegründet...
Beth Wolýn:
Jad vaSchem in Tel Aviv
In Givataim, einem Vorort von Tel Aviv, gibt es seit 30 Jahren
eine Zweigstelle von Yad Vashem. Hier werden jährlich Seminare mit
über 25.000 Teilnehmern veranstaltet...
Orew beSch'chem:
Reporter zum ersten
Mal bei israelischer Eliteeinheit
"Meine erste Aufgabe besteht darin, israelische
Bürger zu beschützen. Meine zweite Aufgabe ist es, Palästinenser
nicht mehr als notwendig zu belästigen"...
Nach Meldungen des israelischen Sicherheits-apparats,
befindet sich Hamas in Panik. Aus Angst vor weiteren Liquidierungen,
soll der Name des Rantisi-Nachfolgers nicht veröffentlicht werden. Mögliche
Kandidaten sind: Ismail Hanja, ehemaliger Leiter des Amts von Jassin.
Scheich Said Tsiam, spiritueller Führer und jahrelang rechte Hand
Jassins. Dr. Muhamed A-Shar, Sprecher von Hamas, Israel versuchte
schon früher, ihn zu liquidieren. Muhamed Deff, Leiter des
militärischen Arms von Hamas. Auch er war erst vor Kurzem Ziel einer
versuchten Liquidierung.
Zur Person:
Abdel Aziz Rantisi
Rantisi war einer der Gründer der radikal-islamischen
Terrororganisation Hamas und mit hauptsächlich verantwortlich für
die Politik der Selbstmordattentate gegen israelische Ziele...
Der Film "Wir waren da", ist der erste
israelische Film auf arabisch über den Holocaust. Die vom
Schulfernsehen produzierte Dokumentation des Besuchs einer
jüdisch-arabischen Delegation in Auschwitz-Birkenau wird am
heutigen Holocaust Gedenktag auf den TV-Kanälen IL-2 und IL-23,
jeweils um 14:00h bzw. 18:00 Uhr gezeigt.
Luftangriff der israelischen Armee:
Hamasführer Rantisi getötet
Hamasführer Abdel Aziz Rantisi wurde am Samstagabend durch
eine Rakete, die von einem israelischen Militärhubschrauber
abgeschossen worden war, getötet...
Israel im "Standard":
Gleicher Maßstab für alle?
"Der Standard" ist die Wiener Qualitätszeitung. In der
Online-Ausgabe wird oft genug die Diskussion zu jüdischen Themen
wegen der Masse der antisemitischen Zuschriften eingestellt. Was
auf das Verantwortungsbewusstsein der Zeitungsmacher hinweist...
Orew beSch'chem:
Reporter zum ersten Mal bei israelischer Eliteeinheit
"Meine erste Aufgabe besteht darin, israelische
Bürger zu beschützen. Meine zweite Aufgabe ist es, Palästinenser nicht mehr
als notwendig zu belästigen"...Ausstellung und Belgeitprogramm:
"München arisiert"
Heute erinnert nichts daran, dass viele Geschäfte, Firmen, Kanzleien oder
Arztpraxen ehemals von jüdischen Eigentümern geführt wurden. Vergessen ist,
dass sie im Zuge der "Entjudung der Wirtschaft" aufgegeben oder an
nichtjüdische Interessenten deutlich unter Wert verkauft werden mussten.
Zur Person:
Abdel Aziz Rantisi
Rantisi war einer der Gründer der radikal-islamischen
Terrororganisation Hamas und mit hauptsächlich verantwortlich für
die Politik der Selbstmordattentate gegen israelische Ziele...
Der Film "Wir waren da", ist der erste
israelische Film auf arabisch über den Holocaust.
Die vom
Schulfernsehen produzierte Dokumentation des Besuchs einer
jüdisch-arabischen Delegation in Auschwitz-Birkenau wird am
heutigen Holocaust Gedenktag auf den TV-Kanälen IL-2 und IL-23,
jeweils um 14:00h bzw. 18:00 Uhr gezeigt.
Liquidierung von Rantisi:
Großbritanniens verschiedene Maßstäbe
In der heutigen Ausgabe von Standard online las ich folgende
Zeilen: "Auch Großbritannien verurteilte die Tötung des
Hamas-Anführers im Gaza-Streifen"...
Luftangriff der israelischen Armee:
Hamasführer Rantisi getötet
Hamasführer Abdel Aziz Rantisi wurde am Samstagabend durch
eine Rakete, die von einem israelischen Militärhubschrauber
abgeschossen worden war, getötet...
Israel im "Standard":
Gleicher Maßstab für alle?
"Der Standard" ist die Wiener Qualitätszeitung. In der
Online-Ausgabe wird oft genug die Diskussion zu jüdischen Themen
wegen der Masse der antisemitischen Zuschriften eingestellt. Was
auf das Verantwortungsbewusstsein der Zeitungsmacher hinweist...
Der Hamas Anführer Abdel Aziz Rantisi wurde am Samstag Abend
bei einem Raketenangriff durch die israelische Luftwaffe getötet.
Auch
ein Sohn von Rantisi und einer seiner Leibwächter kamen bei dem Angriff ums
Leben. Rantisi wurde zunächst schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht,
starb jedoch kurz nach Eintreffen. Die Explosion ereignete sich nur unweit
von Rantisis Haus, etwa 100 Meter von der Stelle entfernt, an der letzten
Monat Hamas Führer Scheich Yassin getötet wurde. Rantisi war seitdem zum
neuen Hamas-Führer ernannt worden. Israel hatte schon im Juni vergangenen
Jahres versucht, Rantisi zu liquidieren. In den Straßen von Gaza
versammelten sich Palästinenser, die Rache für Rantisis Tod schwören.
"Dieses Blut wird nicht vergeudet sein. Es ist unser Schicksal in der Hamas
und es ist unser Schicksal als Palästinenser, als Märtyrer zu sterben",
sagte ein Hamas-Angehöriger.
An einer historischen Kreuzung:
Ein offener Brief an die Likudmitglieder
Es ist kein Zufall, dass die gleichen Leute, die heute gegen die
Evakuierung des Gazastreifens sind auch diejenigen waren, die früher gegen
den Frieden mit Ägypten waren: Arens, Shamir, Geula Cohen, Tzachi Hanegbi,
der sich selbst in einem Wasserturm in der damaligen Siedlung Yamit
verbarrikadiert hatte...
Loslösungsprogramm:
Scharon, Amerika
und die "Indianer"
Welche Berechtigung kann Sharon nun von einem Präsidenten erhalten, der in
den Meinungsumfragen zusammenbricht und mit panischer Angst den Wahlen
entgegensieht?...
"
in ganz besonderem Maße wehrlos":
Kritische
Presseschau zum Fall "Scheich Yassin"
März 2004, Empörung in der deutschen Presse: "Mord" mit "geradezu
systematisierter Heimtücke" stürzt Schreiber der FAZ und der TAZ, des
Spiegel, der SZ und der Frankfurter Rundschau in tiefe Abscheu...
Umstellung der Mobiltelefone in Israel:
Neue Nummern kriegt das Land
Cellcom, Orange, Pelefon...
Keine Übereinkunft über das Rückkehrrecht und die Siedlungen:
Krise in
Washington noch vor der Landung Sharons
Heute Abend werden Ministerpräsident Sharon und der amerikanische
Präsident Bush auf den Rasen des Weißen Hauses treten. Gemeinsam werden
sie den Startpfiff für das Halbfinale der Loslösung geben...
Remedia-Skandal:
Der Krieg
der Babies
Die 9 Monate alte Shira weint nicht, selbst wenn man sie an eine
Infusion anschließt. Die 11 Monate alte Neta ist sogar zum sitzen und
krabbeln zu schwach...
An interview with Salem Ajluni:
Underpinning a peace process
Some might say that the donors have fueled the conflict...
Die Natur des Landes: In Holland, dem am engsten
besiedelten Land Europas, drängen sich 374 Personen auf einen
Quadratkilometer. In Israel sind es - nördlich von Beer Sheva -
doppelt so viele. Die freie Fläche, die einem Bewohner der
Großstädte zur Verfügung steht, liegt in Tel-Aviv bei 50 qkm und
in Haifa und Jerusalem bei 80 qkm.
Die Kluft zwischen Armen und Reichen, in Israel schon jetzt so
extrem wie in keiner anderen westlichen Gesellschaft, wird auch
dadurch deutlicher. Während die Gärten der Reichen blühen, werden
die öffentlichen Flächen, die Gärten der Armen, zunehmend weniger
und hässlicher. Die Reichen fahren zum Skiurlaub in die Schweiz
oder auf Safari nach Afrika, den Armen bleiben die Verkehrsinseln
der Städte um zu grillen
Passion und Antisemitismus:
Gedanken zum Film von Gibson
"Ich schreibe diese Zeilen, um gegen eine Erklärung zu protestieren, die ich
nicht ignorieren kann"...
Unterstützung durch die Schweiz:
Zentrum für jüdisch-arabische
Erziehung in Jerusalem
"Unsere Schüler fühlen sich wohl hier. Für sie ist es völlig
selbstverständlich, dass Mohammed und Itai und Matan und Nabil zusammen
spielen"...
Falsche Konzeption der Kommentatoren:
Hört endlich auf, uns zu drohen
Am Freitag nach der Tötung Jassins
veröffentlichte eine wichtige Tel Aviver Lokalzeitung auf der ersten
Seite ein schwarzes Viereck, in dem geschrieben stand, dass die Opfer des
Anschlags, der der Tötung folgen werde, zweimal verflucht seien...
DocAviv 2004:
Internationales
Dokumentarfilm-Festival
Zum 6. Mal fand in Tel Aviv das Internationale
Dokumentarfilm-Festival "docAviv" statt. Zehn Tage lang wurden in den
Filmsälen der Cinematheque Dokumentationen aus der ganzen Welt gezeigt...
Stromversorgung:
Elektrizität außerhalb des Konfliktes
Selbst während der schlimmsten Zeit des Blutvergießens
zwischen Israel und den Palästinensern funktionierte die Stromversorgung in
den palästinensischen Gebieten völlig normal...
Nach 67 Jahren in Israel:
Das Wiedersehen zweier Geschwister und Holocaust-Überlebenden
Shoshana war 5 Jahre alt, als sie ihren älteren Bruder Benny, der damals 11
Jahre alt war, zum letzten Mal sah. Beide überlebten den Holocaust,
wanderten nach Israel aus und gründeten hier ihre Familien. Jeder von ihnen
war davon überzeugt, dass nur er oder sie überlebt hatte...
NRO mit Heiligenschein:
Israelis haben keine "Menschenrechte"
Weit über einfache Ironie hinausgehend wurde das
idealistische Modell der Menschenrechte missbraucht, um die palästinensische
Terrorkampagne gegen Israelis zu rechtfertigen. Eine kleine Gruppe machtvoller NROs
hat bei diesem Vorgang eine führende Rolle gespielt...
Neuer innovativer Studiengang:
Sam Spiegel Film
& Television School Jerusalem
Die Sam Spiegel Film & Television School in
Jerusalem wird ab dem kommenden Studienjahr einen neuen Studiengang
"Initiativ-Produktion" anbieten...
Moshe Zuckermann:
"Die Israelis wollen den Preis für den Frieden nicht bezahlen"
Israel hat Angst vor dem Terror - aber auch vor
einer Einigung mit den Palästinensern. Deshalb bleibt nur
Stagnation...
Scharon, Mazuz und Arbel:
Zwei Monate Gefühlstaumel
Diese Woche begann in Israel eine zweimonatige
Zeit des Gefühlstaumels auf Grund des Starts des dramatischen
Rennens von Ariel Sharon und Menny Mazuz. Wer wird dem Land zuerst
seinen Stempel aufdrücken?
Kommentar zu Sheikh Yassins Tod:
Gewalt
bringt nichts...
... gegen Terror, erklären europäische Politiker aus solchen Staaten, die
Terrorgruppen gewaltsam ausgeschaltet haben...
Rezension:
Benny Barbasch Mein erster
Sony
Was der zehnjährige Jotam beschreibt sind die verschiedenen Perspektiven auf
die Spannungen im heutigen Israel, Perspektiven, die Benny Barbasch
feinfühlig und mit Witz, aber ohne sie der Lächerlichkeit preiszugeben
festhält, eine Chronik israelischer Gegenwart und Geschichte...
Eine Drascha von Yael Nehushtan:
"Und in
Eurer Mitte werde ich wohnen"
Yael Nehushtan ist Rabbinatsstudentin am Schechter Institute
for Jewish Studies und lebt in Jerusalem. Die Rabbis for Human Rights baten
Yael anlässlich einer israelisch-palästinensischen Demonstration gegen den
Verlauf der Mauer im Februar 2004 diese Rede zu halten...
Rede Ariel Scharons in Tel Aviv:
Erläuterungen zum Trennungsplan
Ein Tag nach der Entscheidung für ein Referendum
über den Trennungsplan des Ministerpräsidenten in seiner eigenen
Partei hat Ariel Sharon in einer Rede die Weichen für eine breite Zustimmung
zu dem umstrittenen Rückzugsplan gestellt...
Satire zum gestrigen Parteitag:
Ein toller Tag im Hühnerstall
Sharon betrat den Saal mit dem linken Fuß. Nur ein
paar Anwesende, davon viel zu wenig Fans, die meisten pfiffen ihn aus,
aber er ist ja trainiert wie ein F-16 Pilot. Business as usual... |
Untersuchung:
Öl für
Schmiergeld
Ein Untersuchungsausschuss soll das Oil-for-Food-Programm der UN
für den Irak durchleuchten, aus dem zehn Milliarden Dollar von Saddam Hussein
hinterzogen wurden...
Amal und Ahlam:
Kompromisslösungen
Viele
Interessengegensätze sind kaum zu versöhnen und müssen
dennoch überwunden werden. Der israelisch-palästinensische
Konflikt ist nur einer dieser Gegensätze, wenn auch ein wichtiger.
Jedoch wird man daran genauso wenig "alles festmachen" können, wie
am Gelingen des Wiederaufbaus im Irak und in Afghanistan...
Wahlen fördern säkulare Kräfte:
Das Kreuz des
irakischen Südens
Dieser Tage schlagen angesichts der Unruhen nicht nur im
sunnitischen Dreieck, sondern auch im Süden des Irak auch
konservative Unterstützter der Bush-Administration Alarm...
Leyla Zana:
Symbolfigur für die
Kurdinnen
Leyla Zana besuchte ihren Mann im Gefängnis. Da sie nicht Türkisch
sprechen konnte, und kurdisch sprechen für Besucher verboten war,
waren ihre Besuche wortlos...
Eine Beiruter
Konferenz:
Fallbeispiel Ebert Stiftung
Einer wenig
einsichtigen, wenig transparenten und wenig intensiven Begründung
des Konferenzziels steht eine nicht weniger zu kritisierende,
unausgewogene Teilnehmerbesetzung zur Seite dieses alles
finanziert durch öffentliche Mittel!...
Destruktive Geister in der arabischen Welt:
Es geschieht im Irak, und auch bei uns
Der Kampf der Amerikaner um die Gründung eines modernen
Irak ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt, und zwar nicht wegen
der Schiiten. Der Grund liegt wesentlich tiefer, und es ist derselbe
Grund, aus dem es auch uns schwer fällt eine Regelung mit den
Palästinensern zu erzielen oder wirklich herzliche Beziehungen zur
arabischen Welt herzustellen...
Destruktive Geister in der arabischen Welt:
Es geschieht im Irak, und auch bei uns
Der Kampf der Amerikaner um die Gründung eines modernen
Irak ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt, und zwar nicht wegen
der Schiiten. Der Grund liegt wesentlich tiefer, und es ist derselbe
Grund, aus dem es auch uns schwer fällt eine Regelung mit den
Palästinensern zu erzielen oder wirklich herzliche Beziehungen zur
arabischen Welt herzustellen...
Querverbindungen:
Jihad als Bewegung
Jüngst wurden Unterstützer des irakischen Terrors verhaftet.
Spekulationen über Verbindungen zwischen linken Antiimperialisten, der Eta
und der al-Qaida machen die Runde...
Jahrestag im Irak:
Weder
Volksaufstand noch Zweifrontenkrieg
Die Feiern zum Jahrestag des Sturzes von Saddam Hussein fielen
aus. Stattdessen erschüttern ein Aufstand der islamistischen
Sadr-Milizen und die Belagerung Fallujas den Irak...
Initiativen für einen Neuen Mittleren Osten:
"Wo
steht der Libanon ?"
Auseinandersetzung um Reformen im Mittleren Osten prägen seit
Monaten die arabische Presse. Auch liberale Stimmen werfen den USA
vor, den arabischen Gesellschaften die notwendigen Veränderungen
aufzwingen zu wollen und das Palästinaproblem nicht genügend zu
berücksichtigen...
The Islamic Movement:
Its Assumed Political And Cultural Position
Al-Hayat, March 7, 2004, In this article, Gharaybe
addresses the question "How can the wider Islamic movement go back to its
original political and cultural position of contributing to development and
reform instead of being a political and security burden?" Giving a brief
history of the Islamic movement, he argues that it no longer represents the
opinions of the public it represents...
Radikaler Islamismus:
Ein neuer
Antisemitismus?
Eine dritte grosse totalitäre Bewegung neben
Faschismus und Stalinismus...
One Year After - PRO:
Ein Jahr nach
dem Sturz Saddam Husseins
Es gibt trotz der beunruhigenden Nachrichten aus dem Irak viele gute
Gründe den 9. April als neuen irakischen Nationalfeiertag zu begehen...
One Year After - CONTRA:
Oder: Der Marsch der Torheit
Was nun im Irak geschieht, war absolut vorauszusehen. Es wiederholt sich
genau das, was uns im Libanon widerfahren ist...
Unterwegs nach Europa:
Rassenwahn
"Der Bart kann so lang wie eine Handspanne werden,
aber niemals ein Feind ein Freund werden!" sagt ein kurdischer Spruch. Es
ist doch etwas daran: Wenn man Rassentheorie sät, erntet man niemals
Demokratie...
Vorbilder für das ganze Land:
Frauen aus dem
Nord-Irak
Seitdem der Nordirak 1991 von Saddam Husseins Regierung befreit wurde,
spielen Frauen dort eine wachsend aktive Rolle in der Gesellschaft und dem
Prozess der Demokratisierung...
Iranische Stimmen:
Aufstand von
radikalen Schiiten im Irak
Auch in den iranischen Medien werden die heftigen Kämpfe radikaler Schiiten
im Irak gegen die amerikanischen Truppen diskutiert...
Gewaltlose Intifada:
Aufruf palästinensischer Intellektueller
Am 27. März 2004
veröffentlichte die palästinensische Tageszeitung Al-Ayyam einen Aufruf
von über hundert palästinensischen Intellektuellen und PLO-Politikern...
Politischer Paria:
Muktada Al Sadr,
Hassprediger ohne Mehrheit
Seit einem Jahr hetzt Al Sadr in Predigten und der Zeitung "Al Hawza" gegen
die Koalition, das "Weltjudentum" und alle Iraker, die nicht wünschen, von
ihm regiert zu werden... |