Oberwachtmeisterin Schuruk Mazarwe:
Eine muslimische Polizistin in Israel
Oberwachtmeisterin Schuruk Mazarwe ist die erste Polizistin im
Norden des Landes, die zur Ermittlerin in Fällen von Gewalttätigkeiten in der
Familie ernannt wurde...
Der Schiputznik:
Zwischen Landplage und Lebensrettung
Der Schiputznik war ursprünglich ein Handwerker, im heutigen
Israel ist er Kleinunternehmer. Er legt selber mit Hand an, bringt aber auch
Fachleute mit, mit deren Hilfe er Ihre Wohnung gründlich zerlegt...
Zunehmend schlecht für Israel:
Kollisionskurs mit der EU
Ein nicht-öffentlicher Bericht des Außenministeriums warnt vor der
Gefahr einer zunehmenden Isolierung Israels - je länger der Konflikt
mit den
Palästinensern anhält...
Deutsche Schuld und französische Dissonanz:
Tilgung moralischer Schulden
In einer Welt der immer schneller schwindenden Erinnerung, in einer Welt,
die nur mehr auf Produkte im Stil "benützen und wegwerfen" aufgebaut ist, wäre es für die israelischen
Staatsmänner günstig, sich nicht mehr auf Europas Geschichtsbewusstsein zu verlassen...
Zum 10. Jahrestag eines Anschlags:
Stadtbus - Linie 5 in Tel-Aviv
Im Oktober 1994 erwachte Israel in eine völlig neue
Realität. Ein Selbstmordattentäter, der sich in dem Bus Nr. 5 in Tel Aviv in
die Luft sprengte, tötete 22 Menschen und versetzte den ganzen Staat in
einen Schockzustand. Schulen wurden geschlossen, eine Woche lang waren im
Radio nur traurige Lieder zu hören...
Demoskopie und Verfassung:
Die Frage nach dem
Volksentscheid
Zum Beginn des Jahres 5765 gibt es 6,7 Millionen Israelis. Der Prozentanteil
der Juden sank auf 77%...
PLO-Gesandtschaft bei den Vereinten Nationen:
Arafats Abgang
könnte Veränderungen bringen
Yassir Arafats Tod oder sein Abgang von der Bühne der
palästinensischen Führung könnte einen bedeutenden Einfluss auf die
Arbeit der PLO-Gesandtschaft im UN-Hauptquartier in New York
haben...
Video:
Arafat verlässt die Gebiete...
Israel und Deutschland:
Gedanken zur wissenschaftlichen
Zusammenarbeit
Richtstrahl unseres Gedächtnisses und deshalb des eigentlichen
Deutschlandbildes wird stets der Holocaust sein...
Ariel Scharon vor der Kneseth:
"Wir müssen die Wurzel finden, die uns
vereint!"
Die Rede des Ministerpräsidenten Ariel Sharon zur Eröffnung der Debatte über
den Abkopplungsplan in der Knesset, Jerusalem, 25. Oktober 2004...
Israel zu Ägypten:
"Wir werden beim
Wiederaufbau des Hilton-Taba
mithelfen"
Das ägyptische Tourismusministerium unternimmt enorme Bemühungen, das
Taba-Hotel so schnell wie möglich wieder zu eröffnen...
Mohammed Dahlan, ehem. Sicherheitschef in Gaza, sowie Nabil Abu Rudeinan,
Arafats Chefberater,
werden den Vorsitzenden der PA am
Freitagmorgen per Hubschrauber nach Amman begleiten, von wo aus den
Schwerkranken ein Flugzeug
zur medizinischen Behandlung nach Paris bringen wird.
Europas Außenminister:
Lasst uns mitspielen
Der französische Außenminister will "nicht nur zustimmen, und Schecks auszustellen",
Moratino will überhaupt erst mal eingeladen werden...
Städtepartnerschaften:
Pfeiler zum
Brückenbau
Netanya - Gießen - Dortmund - Städtepartnerschaften sind ein Ergebnis der Stimmung, die sich nach
dem Zweiten Weltkrieg herausbildete. Menschen sollten sich die Hand
reichen - über Grenzen und nationale Verschiedenheiten hinaus...
Man kann die historische Bedeutung und Dramatik überhaupt nicht übertreiben:
Am Dienstag wird die Knesset das Ende der israelischen Besatzung und den Anfang
der Loslösung Israels nicht nur von Gaza, sondern auch von Teilen der Westbank,
erklären. Die Knesset wird die Räumung jüdischer Siedlungen beschließen. Nach 37
Jahren Besatzung, nach sehr viel Blut, Schweiß und Tränen, Kriegen und
Meinungsverschiedenheiten, versuchten Dialogen und bewaffneten Kämpfen beginnt
endlich die Rückkehr nach Hause.
Die Abstimmung am Dienstag wird ein wahres Bild über die Aufeilung in der
israelischen Öffentlichkeit zwischen Mitte, links und rechts liefern. Eine Art
Mini-Israel, das alles aufzeigt, was die Meinungsumfragen schon seit Monaten
sagen, nämlich, dass eine große Mehrheit der Bevölkerung für die Loslösung ist.
Sima Kadmon in Jedioth achronoth
Ist Ron Arad wirklich tot?
Warten auf die iranischen Beweise
Der ehemalige
Leiter des deutschen Geheimdienstes, der zwischen Israel, der Hizbollah und
dem Iran vermittelt hatte, behauptet: "Ron Arad ist nicht am Leben"...
Fussball:
Palästina
ist überall
Die palästinensische Fußballnationalmannschaft sucht sich ihre Spieler auf der
ganzen Welt zusammen. Mit Erfolg...
Trotz der Geheimhaltung und der Dementis steht eines
fest: Jasser Arafat ist schwer krank. Gestern wurde berichtet, dass
seine Leute Israel gebeten haben, ihn ins Krankenhaus bringen zu lassen,
letzten Endes sei jedoch beschlossen worden, ihn in der Mukata zu lassen.
Inzwischen unterzog er sich einer Darmspiegelung. Sein persönlicher Arzt
meinte, der Rais befinde sich nicht in akuter Lebensgefahr. Heute ist ein
jordanisches Ärzteteam zur Untersuchung des Präsidenten in Ramallah
angekommen. Es wird entscheiden, ob Arafat nun doch in ein Krankenhaus
gebracht werden muss.
Eine politische Ewigkeit:
Kein Weg zurück?
Die große Frage ist, ob der Abkoppelungsplan
nach der Knesset-Zustimmung den Punkt erreicht hat, von dem aus es
kein Zurück mehr gibt. Ist der Rückzug aus Gaza und der nördlichen
Westbank ein abgeschlossenes Geschäft, egal was geschieht?...
Likud in der Krise:
Netanyahu stellt Ministerpräsident Sharon Ultimatum
Für das Drama sorgte Minister Benyamin Netanyahu,
der sich dem Ultimatum von Mafdal anschloss und dem
Ministerpräsidenten zwei Wochen gab, über ein Referendum zum Abkopplungsplan zu
entscheiden...
Nach der Knesseth-Entscheidung:
Renn, Arik, renn!
Dieser Kommentar hier handelt von einem Tag voller Komplotte und
Ultimatums an den Premierminister ein Nervenkrieg bis zur letzten
Minute, wie ein Hitchcock-Krimi...
Reaktionen der Siedler:
Die
Abstimmung beendet Monate der Unruhe
Amram sagt, seine moderate Haltung reflektiere die stille Mehrheit
der Gush-Bewohner. In Gesprächen mit Freunden und Nachbarn hat er
erfahren, dass viele von ihnen ihre Häuser verlassen werden ohne
Theater zu machen...
Bilder und Schlagzeilen:
Der Tag der Abstimmung
Während am Rabin Platz in Tel Aviv die
zentrale Gedenkfeier zum 9. Jahrestag der Ermordung Yitzhak Rabins (11. Heshvan
5765 des jüdischen Kalenders) stattfand, hat die Kneseth heute Abend mit 67 zu
45 Stimmen (7 Enthaltungen) für Scharons Rückzugsplan gestimmt...
Kampf um Leben und Tod:
Die Historie und die Hysterie
Anfang 1952, genau sieben Jahre nach der Niederlage Nazideutschlands,
beschloss David Ben-Gurion, es müsse ein Entschädigungsabkommen mit
Deutschland unterzeichnet werden, um die Masseneinwanderung aufzunehmen...
Zum Gesundheitszustand Arafats: Vor Kurzem wurde bekannt, die IDF habe drei ägyptischen Ärzten erlaubt,
sich dem Team anzuschließen, das Arafat in der Mukata behandelt. Es handelt
sich wahrscheinlich neben einer starken Erkältung auch um ein schlimmes
Darmleiden, und die Ärzte überlegen im Moment, ob eine Operation
erforderlich ist. Sollte Arafat operiert werden müssen, kann es sein, dass
er nach Kairo gebracht werden muss.
Ein Viertel der Israelis:
"Kahana
hatte recht"
Viele Israelis sehen gesteigerte
Aussichten auf einen weiteren politischen Mord und knapp 60% der Israelis zwischen 18 und 22 Jahren befürworten den
Transfergedanken - die Vertreibung der Araber aus Israel...
Wer Augen hat, die sehen:
Auf dem Weg zum Bürgerkrieg
In Israel spricht im Augenblick jeder über den nächsten
Krieg. Im populärsten Fernsehkanal läuft darüber sogar eine ganze Serie.
Nicht über noch einen Krieg gegen die Araber. Nicht über die nukleare
Bedrohung aus dem Iran. Nicht über die fortdauernde blutige
Auseinandersetzung mit den Palästinensern. Man spricht über einen
bevorstehenden Bürgerkrieg...
haKneseth b'Iruschalajim:
Debatte und Abstimmung zur Loslösung
Zeitplan der ca. 17 stündigen Debatte: Der erste Teil der Diskussion
beginnt am Montag 25-10-2004 gegen 16 Uhr und endet gegen Mitternacht. Der 2. Teil
folgt am Dienstag, 26-10-2004, ab 11 Uhr bis ca. 20 Uhr. Die Abstimmung wird unmittelbar nach Abschluss der Reden von Peres und
Sharon stattfinden...
Bewegung der Befürworter des Abzugs aus Gaza:
Die Vertreter der stillen Mehrheit
Eine neue Bewegung möchte die die Mehrheit des Volkes davon überzeugen,
dass sie tatsächlich die Mehrheit des Volkes - und um Himmels willen kein
bisschen links ist - tfu, tfu, tfu!...
Umsetzung des Abkopplungsplans:
Er hat ein Mandat
Angesichts der Drohungen und der politischen Agitation, die wie ein
Hurrikan über das Land ziehen, gibt es nichts gefährlicheres als die
Behauptung, Sharon habe kein Mandat für die Umsetzung des
Abkopplungsplans...
National-Religiöse fordern Referendum:
Zweifel am Geisteszustand des
Ministerpräsidenten
Das Zentralorgan der National-Religiösen Partei, die in erster Linie
die Interessen der Siedler vertritt, kontert die Kritik von Generalstabschef Jaalon...
Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem französischen Außenminister Michel Barnier, der sich zu einem Besuch in Israel aufhielt, rief
Israels Außenminister Silvan Shalom, im Hinblick auf die kommende
Debatte zur "Loslösung" dazu auf, sich verantwortungsvoller
zu verhalten, in einer gemäßigteren Form zu diskutieren und Hetze zu vermeiden.
Die Vorzüge
des Referendums:
Ein
Lehrstück zum Thema Götzendienst
Es wird ein Referendum geben.
Der Sharonsche Bulldozer wird immer zu einem Weichei, wenn er auf
harte Substanzen stößt. Ein Bulldozer ist er nur bei Schwachen. Bei
Flüchtlingshäusern in Gaza z.B. Wenn sich ihm entschlossene Faktoren
entgegen stellen, dann zieht er den Schwanz ein...
Shim'on Peres hat Angst um Sharons Leben:
"Die Hetze ist schrecklich, wie in den Tagen vor der Ermordung
Rabins. Auch Israels Außenminister Silvan Shalom warnt vor der
Möglichkeit eines weiteren politischen Mords.
Hochspannung in Jerusalem:
Sharon kennt seine Pappenheimer
Der "schicksalhafte Dienstag", der Tag der Abstimmung
über die Loslösung, rückt näher. Die Angst vor gewalttätigen Ausschreitungen
in der Knesset nimmt zu. Im Regierungsviertel wurden bereits
beispiellose Absicherungsmaßnahmen getroffen...
Die Erben des Likud und das
aufgeblasene Ego der Linken:
Der Weg ins politische
Chaos
Für klare Linien, auch in der Politik, spricht sich
die Tageszeitung Jedioth achronoth aus. Diejenigen, die gegen das
Gaza-Loslösungsprogramm und damit gegen Premier Sharon gestimmt haben, seien die wahren Erben der revisionistischen Bewegung, von
Beitar, Cherut und Likud...
In Tel Avivs findet am
Wochenende die siebte Love Parade statt. Tausende strömen zur
Strandpromenade, um zum Sound der besten DJs der Welt zu tanzen. Etwa 1.600
Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Das Straßenfest war ursprünglich für vor zwei
Wochen geplant, wurde aber wegen der Anschläge im Sinai verschoben. Die Parade
beginnt um 12 Uhr.
Tage der Sühne:
Kinder zu töten, ist keine große Sache mehr
Mehr als 30 palästinensische Kinder wurden in den
ersten zwei Wochen der "Operation Tage der Sühne" im Gazastreifen
getötet...
Transparenz fördert Investitionen:
In
Israel wächst die Korruption
In Israel hat die Korruption in den vergangenen vier Jahren zugenommen. Laut
einer Studie zur Wahrnehmung von Korruption in 146 Staaten sank Israel auf Platz
26...
Der Gaza-Bericht der
"Human Rights Watch":
Unnötige Gefährdung israelischer Truppen und sinnlose Zerstörung
palästinensischer Häuser
Der israelisch-palästinensische Konflikt wird in
aller Welt zunehmend als gewaltiger Kampf kriegerischer Stämme
betrachtet, für den es keine Lösung gibt...
Am Donnerstagabend gelang es der IDF den Hamas-Terrorexperten Ednan Al Ghoul
in Gaza zu stellen. Ednan Al Ghoul, der bei der Aktion getötet wurde, war
führend an Entwicklung und Einsatz der Kasam-Raketen beteiligt.
So sicher kann der Sinai nicht sein:
Mubaraks
schlüpfrige Rede
Mubarak traf im Verlauf seines offiziellen
Italienbesuchs mit dem italienischen Premier Berlusconi zusammen. Nach dem Treffen gaben die
beiden bei einer Pressekonferenz eine gemeinsame Erklärung ab. "Die Israelis werden trotz der Anschläge wieder in
den Sinai kommen", sagte der ägyptische Präsident Mubarak...
Yuri Shtern beim KH in Frankfurt:
Europas Nahostpolitik ändern
Auf dem Weg vom europäischen Parlament in Straßburg auf der
Durchreise in Frankfurt...
Wahlen:
Im Biblischen Zoo zu Jerusalem
Normalerweise sind Schimpansen, Panther und Nilpferde keine "animaux
politiques" - politische Wesen. Außer denen im Biblischen Zoo von
Jerusalem. Aber auch das nur für eine sehr kurze Zeit...
Migration ist ein Merkmal unserer Zeit:
Aus Auswanderern werden Einwanderer
Wanderungsfragen nehmen heute auf der internationalen Tagesordnung
breiten Raum ein. Die Kluft zwischen der Dritten Welt Asiens,
Afrikas und Lateinamerikas und den Wohlstandsländern Nordamerikas
und Westeuropas, die Verletzung von Menschenrechten in verschiedenen
Teilen unserer Welt, ethnische Auseinandersetzungen...
Jiddisch:
Wiederbelebung einer Sprache, die nie tot war
In einem köstlichen jiddischen Rätsel wird gefragt: "Farvoss
farmacht der hon die oigen ven er krayt?" (warum schließt der Hahn
die Augen, wenn er kräht?), und die Lösung ist: "Veil er kenn ess
off oisenvaynig!" (weil er es auswendig kann!)...
Erinnerungen an Leo Perutz:
Das Haus
mit den zwei Fenstern
Der Dichter Leo Perutz, der die letzten zwanzig Jahre seines Lebens in Tel
Aviv verbrachte, wünschte sich einmal ein Haus mit zwei Fenstern.
Das eine sollte auf den Tempelplatz in Jerusalem führen, das andere
auf den Wolfgangsee...
Der lange Abschied von der "Reinheit der Waffe"?
Nur die Spitze des
Eisbergs
Hauptmann R., Kommandeur der Hilfstruppe der Einheit Shaked",
der die irrtümliche Tötung eines palästinensischen Mädchens
im Grenzbereich zwischen Sinai und Rafiach "sichergestellt" haben
soll, wurde in der vergangenen Woche von seinen Ämtern suspendiert
After one year:
Is the
magic over?
As Sharon approaches the first anniversary of his initiative to unilaterally
withdraw settlers and forces from the Gaza Strip and northern West Bank, his
plan faces formidable political and security challenges that cast growing doubt
on its eventual implementation...
Bücherschreiben in Israel:
Nur wenige Autoren können gut leben
Der hebräische Markt ist zu klein und so können nur Auserwählte
in Israel vom Bücherschreiben gut leben
Kinder sind Botschafter des Friedens:
Das israelische
Kinderheim "Neve Hanna" setzt Völkerverständigung praktisch um
Hanni Ullmann initiierte Kontakte zwischen "Neve Hanna" und Rahat. Schon seit
Jahren treffen sich junge Erwachsene zusammen mit Jugendlichen auf regelmäßiger
Basis, lernen einander kennen, erfahren mehr über die andere Kultur und
Religion...
Krebsforschung in Israel:
Neue
Erkenntnisse zum PIK3CA Gen
Im Alter von nur 32 Jahren hat es die israelische
Forscherin Dr. Yardena Samuels zu einer beeindruckenden
wissenschaftlichen Errungenschaft gebracht...
Internationalen Umweltpreis:
Auszeichnung für Umweltprojekt "Alexander-Fluss"
Als Nissim Almon mit seiner Arbeit am Alexander-Bassin begonnen hatte, waren die
Ufer des Flusses an manchen Stellen ökologisch kollabiert. Heute hat sich die
Wasserqualität enorm verbessert, und die Vegetation hat sich erholt...
Forscher entwickeln Cannabispillen:
Neues Schmerzmittel für Kinder
Israelische Wissenschaftler haben ein Schmerzmittel
auf der Basis der Cannabispflanze entwickelt...
Er ist der ganze Stolz seines Dorfes:
Israels erster beduinischer Diplomat
Er wurde in einem Dorf geboren, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist und
weder über fließendes Wasser noch über Elektrizität verfügt
Eine israelisch-amerikanische
Entwicklung:
Ultraschall statt Spritze
Joseph Kost, Professor der Universität in Be´er
Sheva, und sein Kollege Robert Langer vom Massachusetts Institute
of Technology MIT haben eine alternative Spritze zur
Verabreichung von Medikamenten entwickelt...
Israels Armee gibt Fehler zu:
UN-Hilfswerk "voreilig" der Terror-Hilfe beschuldigt
Israels Armee hatte am 1. Oktober Luftaufnahmen veröffentlicht, auf denen ein
Mann einen länglichen Gegenstand in einen UN-Krankenwagen legt. Die Armeeführung
hatte behauptet, dass es sich dabei um eine Kassam Rakete handelt...
Israelische Wissenschaft:
Plan einer zellularen Maschine enthüllt
Bei der Enthüllung geht es um die
Struktur eines "Zelleneditors", der den ersten Entwurf der RNA direkt nach
seiner Schaffung mithilfe der DNA-Schablone "ausschneidet und
zusammenklebt". Viele Krankheiten scheinen an Fehler in diesem Prozess
geknüpft zu sein. Mit der Erforschung ihrer Entstehung könnte diese
korrigiert oder sogar verhindert werden...
Im Umfeld des zerstrittenen Nahen Ostens:
Sie träumten den Frieden
Während meiner mehr als vierzigjährigen beruflichen Tätigkeit als
Journalistin war es mir vergönnt, mit vielen Staatsmännern und
sonstigen Würdenträgern Bekanntschaft zu schließen. Viele
beflügelte, wie ich merkte, ein durchaus legitimes Motiv,
persönlicher Ehrgeiz...
Das große anonyme Potential:
Menschen, die Geschichte gestalten
Die Frage ist alt und bleibt ungelöst: Wer gestaltet was?
Historische Ereignisse, die wegweisende Anführer auf die Weltbühne
bringen, oder außergewöhnliche Persönlichkeiten, die mit ihren Taten
Geschichte machen?...
Mitteleuropäische Einwanderer in Israel:
Hebräische Arbeit
Die landwirtschaftliche Siedlungstätigkeit lag zum weitaus
größten Teil außerhalb des direkten Tätigkeitsbereichs der HOG...
Mitteleuropäische Einwanderer in Israel:
Hebräische Kulturarbeit
Erst zwei Jahre nach Gründung der HOG wurde die hebräische
Kulturarbeit aufgenommen, bis sie 1935 immer mehr in den Mittelpunkt
rückte...
Hebräisch:
Die Sprache des Staates Israel
Zwei Dinge gibt es, ohne welche die Juden kein Volk sind - das Land und die
Sprache...
Lerne Hebräisch:
Schalom Adoni haMoräh!
Ein Blick zurück, in das "Praktische Lehrbuch" von Ben-Chaviv...
Anschlag im Hilton Taba:
Rotem Moriah s'l
32 Menschen wurden bei den Anschlägen getötet, darunter 13 Israelis. Für 32
Familien geht das Leben nicht einfach weiter, wird nichts mehr sein, wie es
einmal war, nicht heute, morgen oder in 10 Jahren. Rotem Moriahs Familie ist
eine davon...
Die Resolution 181 der
UN-Vollversammlung:
Lessons from the past
Acceptance of UNGAR 181 was the only way to have
avoided what became the Palestinian catastrophe...
Zur Geschichte:
Die Organisation der Mitteleuropäischen Einwanderer in Israel
Nicht nur die Organisation und ihre Tätigkeit haben eine Geschichte,
sondern auch der Name. Gegründet wurde die Organisation in Tel Aviv im Februar
1932...
Wenn Dubi Condi trifft:
Dov
Weissglas hat die Regel vergessen
Nun, da Weisglass vom Leiter des Büros des Premierministers zum Teilzeit-Berater
des Premierministers gewechselt hat, gibt er gern damit an, dass er Sharons
rechte und linke Hand war und sein persönlicher Emissär fürs Weiße Haus...
Eine israelisch-palästinensische Begegnung:
Unmöglicher Dialog
Ein israelischer Journalist und eine palästinensische Regisseurin
besuchen die jeweils andere Seite...
Kein Referendum:
Scharon
sucht neue Koalitionspartner
"Die derzeitige politische Situation kann nicht weiterbestehen," so äußerte sich
heute morgen Ministerpräsident Ariel Sharon bei einem Treffen mit dem
Vorsitzenden der Shinui-Partei, Minister Joseph Lapid, einen Tag nach der
demütigenden Niederlage Sharons in der Knesset...
Sinai:
Ein
einschneidender Anschlag
Die Terroranschläge, die letzten Donnerstagabend im
Sinai ausgeführt und von Sicherheitsleuten bereits als "Megaterror" beschrieben
wurden, zeigen Spuren eines einschneidenden Ereignisses. Sie sind diese Art von
Geschehen, die unmittelbar die Betrachtungsweise der Region ändern...
Das Außenministerium des Staates Israel bietet für deutsche Graduierte
verschiedener Fachrichtungen
Stipendien für Studienaufenthalte an israelischen Hochschulen und
Forschungseinrichtungen an. Forschungsvorhaben zu den Themen Geschichte
des Volkes sowie des Staates Israel, Judentum, Internationale
Beziehungen/Politikwissenschaft, hebräische Literatur und Sprache werden
bevorzugt berücksichtigt. Bewerben können sich deutsche Staatsangehörige (bis
zum Alter von 35 Jahren) mit Hochschulabschluss bzw. in der
Studienabschlussphase. Die Ausschreibung für das akademische Jahr 2005/2006
richtet sich insbesondere an Doktoranden und Postdoktoranden.
Sinai-Anschläge:
Alle
israelischen Leichen nach Israel überführt
Bei den Anschlägen wurden 32 Menschen getötet, zwölf
Israelis, mindestens 14 Russen, sechs Ägypter und zwei Italiener: Neun Israelis
starben im Hotel Taba Hilton. Drei Israelis kamen fast zeitgleich bei dem
zweiten Attentat im 50 km entfernten Ferienort Ras-a-Satan ums Leben...
Ein Traum zerplatzt:
Bombenterror im Sinai
Das halb eingestürzte Hotel ist nicht nur Zeichen eines offenbar lange
geplanten Terroranschlages, es steht symbolisch für den geplatzten Traum vieler
Israelis, dem Traum von ein bißchen Ruhe und Frieden...
Anschlag auf 3 Touristenorte:
Terror im Sinai
Wovor Sicherheitskräfte lange Zeit gewarnt hatten, ist gestern
eingetreten. Die Touristenorte auf der ägyptischen Halbinsel Sinai, die von
Tausenden Israelis für einen Kurzurlaub während der Sukkoth-Feiertage überfüllt
waren, wurden zum Ziel für Terror...
Explosion im Hilton Hotel in Taba; gegen 22 Uhr gab es
eine schwere Explosion im Eingangsbereich des Hotels, die mit großer
Wahrscheinlichkeit durch einen Anschlag verursacht wurde. Die ägyptische Polizei
spricht von über Hundert Verletzten und mindestens 30 Toten. Das Hotel war
voll ausgebucht, zahlreiche Israelis sind über die Sukkoth-Feiertage in den
Sinai gefahren. Israelische Hilfskräfte sind vor Ort. Im Hotel ist Feuer
ausgebrochen, das mittlerweile unter Kontrolle ist, ein Teil des Gebäudes ist
eingebrochen.
Viele israelische Touristen, die nicht verletzt wurden, liefen zu Fuss zum
Grenzübergang, die restlichen im Hotel zurückgebliebenen Israelis werden
über den Strand ebenfalls zu Fuß zur Grenze gebracht.
Al-Jazeera berichtet von zwei weiteren Explosionen in den Touristenzentren des
Sinai, Ras
a-Satan und Nueiba.
Wegen fortdauernder Gewalt:
Scharon
wendet sich vom Friedensfahrplan ab
Engster Berater des Premiers: Wir haben das Paket mit
dem Namen Palästinenserstaat von der Agenda genommen...
Abu Mazen:
Die Intifada war
ein Fehler
Unter der Überschrift "Oslo war der größte palästinensische Erfolg und Camp
David ein Fehler" veröffentlichte die jordanische Tageszeitung Al-Rai kürzlich
ein Interview mit dem ehemaligen Premierminister der PA Mahmoud Abbas (Abu Mazen)...
Der Chemie- Nobelpreis 2004 geht an die zwei Israelis Aaron Ciechanover und
Avram Hershko sowie an den US-Amerikaner Irwin Rose. Sie erhielten die
Auszeichnung am Mittwoch für ihre zellbiologischen Erkenntnisse darüber, wie der
menschliche Körper unerwünschte Proteine aussondert und zerstört, um sich vor
Krankheiten zu schützen. Damit trugen die Wissenschaftler entscheidend zum
Verständnis des menschlichen Immunsystems bei, erklärte die
Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm. Die höchste
Auszeichnung für Chemiker ist mit 10 Mio. Schwedischen Kronen (1,1 Mio. Euro)
dotiert.
Kassam-Raketen und Gaza-Offensive:
"Kommt vom
Dach herunter, ihr Verrückten!"
Warum machen die Palästinenser Randale, wenn sich der Vater der
Siedlungen in seinem hohen Alter entscheidet, aus Gaza abzuziehen, wenn er seine
Meinung dahingehend ändert, alle israelischen Einwohner, Geschäfte und
militärischen Posten ausziehen zu lassen?...
Luftaufnahmen beweisen:
Missbrauch von UN-Krankenwagen für Angriffe auf Israel
Luftaufnahmen der israelischen Armee (IDF) zeigen, wie
Terroristen der Hamas-Organisation Kassam-Raketen auf israelische
Bevölkerungszentren abfeuern...
Vermeintliche österreichische
Neo-Nazi Band:
Auftritt in Tel Aviv verschoben
Ein Konzertmanager aus Tel Aviv hat den unmittelbar
bevorstehenden Auftritt einer österreichischen Band verschoben, der
weit verbreiteten Kritik folgend, es handele sich um eine Neo-Nazi-Band, die
pro-faschistische Botschaften verbreite...
Reise nach Jerusalem:
Deutsche Radfahrer in Ehren
empfangen
Drei deutsche Stundenten haben sich vor
anderthalb Monaten auf ihren Fahrrädern auf den Weg gemacht. Sie führen einen
Stein aus dem Konzentrationslager Sachsenhausen für das Museum von Yad Vashem in
Jerusalem mit sich...
Alleged Austrian neo-Nazi band:
Tel Aviv
performance postponed
A Tel Aviv concert organizer has postponed the upcoming appearance of an
Austrian band following widespread criticism that it is a neo-Nazi, pro-fascist
group...
Vorwurf
zur Bunker-Nacht:
Treten in Israel Nazi-Bands auf?
Wie kann das sein? Ist es möglich, dass eine Band, die
in Israel auftritt neo-nazistisch ist? Manche sagen "Ja!"...
Hamas nutzt UN-Ambulanzen:
Israel verlangt Absetzung von UNRWA-Generalkommissar Hansen
Israelische Vertreter bestehen darauf, einen kurzen Film mit
Luftaufnahmen aus einem unbemannten Aufklärungsflugzeug zu zeigen, die den
Beweis liefern, dass UN-Ambulanzen für den Transport von Kassam-Raketen benutzt
wurden...
Fotoausstellung zum Fest der Hütten:
Israel 1948
..."unterwegs, als du mir in die Wüste nachzogst, in
unbesätes Land"...
Besonderheiten beim Umgang mit dem Mobiltelefon:
Koschere Handys in
Israel
Die Angst vor Selbstmord-Attentätern ist in Israel allgegenwärtig. Weil
viele in Sorge um Familie und Angehörige sind, sind häufig ganze Familien
mit Handys ausgerüstet...
Eine vom Gazastreifen aus abgefeuerte Kassam-Rakete tötete
zwei spielenden Kinder in einer Straße im israelischen Sderoth. 23 Menschen
wurden verletzt. Zu dem Anschlag bekannte sich die Hamas.
20. Internationales Film Festival in Haifa:
Nachbarn
Wie jedes Jahr zu Sukoth lädt Haifa vom 30. September bis zum 7.
Oktober Cineasten und Filmemacher ein, in die Faszination des Films
einzutauchen...
Jerusalemer Start-Up:
Speicherfähige "Akkordeon"-Pille entwickelt
Das Medikament wird als Neuerung betrachtet, denn die meisten der
Stoffe, die wir schlucken, wie Lebensmittel und Medikamente, verschwinden nach
maximal drei Stunden aus unserem Körper...
Mirjam Walter:
Die Themen kommen aus
den Flecken zu mir
Das Haus war geräumig und Licht durchflutet, der Garten
schattig und das kleine Atelier vollgestopft mit Ölbildern. Die Frau, die soviel
Lebendigkeit in Farbe und Form auszudrücken wusste, musste ich unbedingt
kennenlernen...
Vivid-i nur 5 kg schwer:
Ultraschallgerät leicht
wie ein Laptop
Das neue Produkt wurde in
Israel entwickelt und ist das
erste mobile Ultraschallgerät, das nur 5 kg wiegt...
"Ställe Salomos":
Experten befürchten Kollaps eines Teils des Tempelberges
In Israel wird befürchtet, dass der Bereich der "Ställe Salomos" auf
dem Jerusalemer Tempelberg unter dem Gewicht der Hunderttausende von
betenden Moslems, die man in etwa drei Wochen für die Zeit des
Ramadan erwartet, einbrechen wird...
Right of Return:
Why are
Palestinian refugees different?
For moderate Palestinians an acceptable final status peace agreement would
involve language that could be understood as Israeli acknowledgement of guilt
for the refugee problem. This cannot and must not be the basis for peace...
Die Resolution 181 der
UN-Vollversammlung:
181 means no right of return
What remains valid is the heart of 181: the
establishment in Mandatory Palestine of "Independent Arab and Jewish
States...
Streit um baufällige Gebetsstätten:
Israel
befürchtet Unglück auf dem Tempelberg
Es könnte ein Unglück passieren! Tausende, wenn nicht Zehntausende
von Muslimen könnten zu Schaden kommen! Das ist die Befürchtung
israelischer Fachleute und Politiker, wenige Wochen vor Beginn des
Ramadan-Monats...
Debatte zu Identität:
Eine Nation? Was für eine Nation?
Jede Person in Israel ist im Innenministerium im
Einwohnerverzeichnis registriert. Das Verzeichnis schließt den Punkt
"Nation" ein. Dieser Punkt erscheint auch auf der Identitätskarte,
die jede Person in Israel immer bei sich tragen muss...
Israels sicherer Weg in die Armut:
Die Not im Schatten des Krieges
Streikende Rabbiner, fehlende Bürgersteige, Fußballstadien ohne
Rasen - Der Kampf gegen die Intifada ist so teuer, dass der Staat
seine Angestellten kaum noch bezahlen kann...
Ein frommes Märchen aus Meah Sche'arim:
"Ushpizin"
Der erste Film von und über Haredim für das breite
Publikum... |
Darfur:
Blinde
Solidarität
Die Reaktion der Arabische Liga auf die Massenmorde sudanesischer
Milizen in Darfur ist von ideologischer Starrheit geprägt. Nur
vereinzelt regt sich Widerstand gegen die vorherrschende Suche nach
den Ursachen...
Muhammad Salmawy:
Der Walser of
Arabia
"Die Judaisierung der Erinnerung ist gefährlicher als die Judaisierung des
Landes", schrieb der Chefredakteur in einem seiner zahlreichen Kommentare, in
denen Salmawy eine jüdische Verschwörung ausgemacht haben will...
Islamischer Bürgerkrieg:
Der Geist des Jihad
Der irakische "Widerstand" bereitet nicht nur den USA Probleme.
Auch al-Qaidas internationaler Jihad versinkt in einem islamischen
Bürgerkrieg...
Zu den Anschlägen im Sinai:
Die integralistische
Hypothek Ägyptens
Die Feindschaft gegen Israel ist das ideologische
Bindemittel, dass die interne Front zementiert, von der marxistischen extremen
Linken bis zur islamistischen extremen Rechten. Man kann nicht ausschließen,
dass die Selbstmordterroristen im Sinai Komplizen hatten innerhalb der
ägyptischen Sicherheitskräfte...
Iran:
Griff nach der Bombe
Die iranischen Machthaber könnten bald Atomwaffen
herstellen und lassen sich auch nicht von internationalem Druck einschüchtern...
Al-Sharq al-Awsat:
Kritik an
religiöser Propaganda
Unter dem Titel "Aufruhr durch den Missbrauch der
Kanzeln" veröffentlichte die in London erscheinende Tageszeitung Al-Sharq
al-Awsat einen Kommentar, der den Einfluss islamistischer Prediger in den
Moscheen verschiedener arabischer Länder kritisiert...
Frankfurter Buchmesse:
Jenseits der
Klischees
In der arabischen Welt streitet man darüber, wie
repräsentativ die Kultur ist, die auf der Buchmesse in Frankfurt am Main
vorgestellt wird...
Exiloppositionelle und iranische Reformislamisten:
Einig in
der Atomfrage
In der reformislamistischen Zeitung Sharq erklärte Mohammad Javad
Ruh, dass das Atomprogramm für den Iran mittlerweile wichtiger als
die Frage der Meinungsfreiheit, die Lage der politischen Gefangenen
oder das Wahlrecht geworden sei... |