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Der lange Arm Hatamis:
Scharfe Warnungen aus Teheran

Der iranische Außenminister Rasa Asfi warnte Israel vor einem Angriff auf den iranischen Atomreaktor in Bushar. "Israel würde einen hohen Preis für ein derartiges Abenteuer bezahlen". Asfi reagierte damit auf Berichte der letzten Woche. Laut "Washington Post" warnte Premier Sharon den US-Präsidenten, da der Iran auf dem Weg zur Herstellung nuklearer Waffen schneller voran käme, als die USA annähmen. Sharon habe deshalb auch die Möglichkeit eines Angriffs auf den Atomreaktor angedeutet.

In M'ariw kommentiert Amit Cohen die Konfrontation: "Teheran ist nicht bereit, Risiken einzugehen. Dies soll die scharfe Botschaft zum Ausdruck bringen. Solange Israel als unberechenbarer Abenteurer gilt und die amerikanische Presse über israelische Andeutungen berichtet, man werde eventuell den Atomreaktor angreifen, versucht Iran zu signalisieren und zu warnen.
Gerade jetzt, da die Atombombe näher gerückt zu sein scheint als jemals zuvor, werden die Ayatollahs es nicht zulassen, dass irgendjemand, und schon gar nicht Israel, ihnen die Party vermiest. Diese Drohungen sind leider kein leeres Geschwätz. Unter den jetzigen Voraussetzungen hat Iran eher die Fähigkeit, das israelische Hinterland anzugreifen, als dass Israel dazu fähig wäre, die iranischen Atomprogramme zu durchkreuzen.

Die unmittelbare Gefahr stellen die Langstreckenraketen der Hisbollah dar. Teheran hat diese Raketen in den Libanon gebracht, um die Reichweite nach Israel zu verkürzen. Eine weitere Option sind schwere Anschläge gegen israelische Ziele. Die Zusammenarbeit zwischen dem iranischen Geheimdienst und dem ausländischen Anschlagsapparat der Hisbollah brachte in den 90-er Jahren die großen Anschläge in Argentinien hervor.

Weder Israel, noch irgend ein anderer Staat, sollte vergessen, dass das iranische Atomprogramm nicht mit einem Schlag vernichtet werden kann. Das iranische Atomprogramm ist nicht an einer Stelle konzentriert, sondern an verschiedenen Orten, die alle gut abgesichert sind. Um ein solches Projekt zu vernichten, genügt es nicht, ein oder zwei Bombardements zu starten, sondern es ist eine breit angelegte militärische Aktion erforderlich".

hagalil.com 20-08-03

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