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Judentum und Israel
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Jüdische Weisheit
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Juli 2015 -
nahost-politik.de

"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Ein hochgefährlicher Streit
Ein Grund für die neu aufgeflammte Gewalt zwischen Juden und Palästinensern ist der Streit um den Tempelberg in Jerusalem. Auch wenn Videoüberwachung nun für etwas Ruhe sorgen soll, brodelt der Streit weiter. Richard C. Schneider, ARD Tel Aviv, erklärt die historischen Hintergründe...

20 Jahre seit der Ermordung von Jitzhak Rabin

Man darf gespannt sein:
Tricks aus der Kiste der Diplomatie
Als erste meldete die FAZ am 11.10. die „grundsätzliche Zustimmung“ des iranischen Parlaments zum Atomabkommen. „Trotz großer Bedenken hat…“ Am 13.10. folgten dann alle im Chor…

Beer Sheva:
Lynch im Windschatten des Terrors
Diese Bilder sind es, die wir nicht vergessen werden. Den Verletzten, der in einer Blutlache am Boden liegt. Männer, die ihn treten, ihn bespucken, beschimpfen, schließlich eine Bank auf ihn werfen. Er versucht mit letzter Kraft, seinen Kopf zu schützen, krümmt sich am Boden. Zwei Männer versuchen, die Menge zurückzuhalten...

Anschlag in Beer Sheva: Ein palästinensischer Attentäter drang mit einer Schusswaffe und einem Messer in den Zentralen Busbahnhof ein. Ein Soldat wurde schwer verletzt und erlag nur kurz darauf seinen Verletzungen. 11 weitere Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Ein aus Eritrea stammender Mann wurde irrtümlich für einen weiteren Attentäter gehalten und angeschossen, sein Zustand ist kritisch.

Hadassah widerlegt Gerüchte:
In Behandlung
Am Montag stach der erst 13-jährige Palästinenser Ahmed Manasra mit seinem 15-jährigen Cousin auf zwei Israelis ein. Die Opfer, ein 13-jähriger jüdischer Junge und ein 21-Jähriger, wurden schwer verletzt. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, und arabische Medien verbreiteten daraufhin das Gerücht, Ahmed Manasra sei von Israel „exekutiert“ worden...

Eine Frage der Semantik:
Die dritte Intifada?
Kommt sie oder kommt sie nicht? Oder befinden wir uns bereits mittendrin? Derzeit gibt es in Israel angesichts des derzeitigen Ausmaßes palästinensischer Gewalt eine lebhafte Debatte darüber, ob der jüdische Staat mit einer neuen Intifada konfrontiert ist. Sie hätte nicht erst vor wenigen Tagen begonnen – wenn man einen Blick auf die Statistiken der Sicherheitsbehörden wirft, dann ist das Phänomen bereits seit über einem Jahr virulent...

10.30 Uhr in Israel, der Terror geht weiter. In Jerusalem wurden zwei Anschläge verübt. In einem Bus begannen zwei Palästinenser sowohl um sich zu schießen wie auch mit einem Messer zu attackieren. Fast zeitgleich fuhr ein Palästinenser mit einem Auto in hoher Geschwindigkeit in eine Gruppe Wartender an einer Bushhaltestelle, verließ daraufhin das Auto und versuchte, mit einem Messer auf Passanten einzustechen. Ein Mann wurde getötet, weitere schwer verletzt. Zuvor wurde ein Mann in Raanana von einem Attentäter leicht verletzt. In Raanana scheint es ein weiteres Attentat gegeben zu haben.

Der Terror geht weiter. Allein in Jerusalem gab es heute vier Messerattacken. Dabei wurde auch ein 13jähriger Junge, der mit dem Fahrrad unterwegs war, lebensgefährlich verletzt. Zuletzt war es um 20.30 zu einem Zwischenfall in einem Bus an der Einfahrt zur Stadt gekommen, als ein Attentäter versuchte, die Waffe eines Soldaten an sich zu reißen.

Kabinettssitzung:
Netanyahu zur aktuellen Sicherheitslage
"Wir befinden uns mitten in einer Welle des Terrorismus, die aus der systematischen und lügnerischen Hetze in Bezug auf den Tempelberg entspringt. Diese Hetze wird von der Hamas, der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Islamischen Bewegung in Israel verbreitet. An diesem Wochenende ordnete ich die Mobilisierung von 16 Grenzpolizei-Einheiten an, um Sicherheit und Ordnung wiederherzustellen"...

Noch immer aktuell:
Gott wohnt hier nicht mehr
Über Heiligkeit, Souveränität und die Entweihung des Heiligtums...

Ein Verstoß gegen religiöse Verordnung:
Der Marsch auf den Tempelberg
Die Reden der Weisen sind voll von Verurteilung des Eifers und messianischer Berechnung. Die Wege der Torah sind die Wege des Friedens und die Torah steht erhaben über jeder Heiligkeit irgendeines Ortes. Nur so ist die Lebendigkeit des Judentums auch nach der Zerstörung des zweiten Tempels durch die Römer im Jahr 70 allg.Z. überhaupt möglich gewesen...

Auch am heutigen Tag (08.10.) kam es zu vier Terrorattacken von Palästinensern, bei denen insgesamt sieben Menschen verletzt wurden. Am Mittag wurde ein 25jähriger Jeschiwa-Student in Jerusalem schwer verletzt, auch in Afula und Kirjat Arba gab es Verletzte durch Messerattacken. In Tel Aviv konnte ein Attentäter vier Menschen verletzen.

 "Dialog besteht nicht nur aus Worten":
Israels Position zur aktuellen Situation
Israel betont, dass es weiterhin dem Status quo auf dem Tempelberg verpflichtet ist und jedem den Zugang zu ihm und anderen heiligen Stätten sichert...

Lage spitzt sich zu:
Terrorwelle in Israel
Am heutigen Mittwoch jagte eine Schreckensmeldung die nächste. Wieder sind es Messerattacken, aber diesmal nicht in der Westbank oder Jerusalem, sondern mitten im israelischen Kernland. In Petach Tikva verletzte ein 25jähriger Palästinenser einen Israeli bevor er von Zivilisten überwältigt wurde. Es war bereits die dritte Attacke des Tages...

Eine Spurensuche:
Freud in Israel
Eran Rolniks Studie über die Geschichte der Psychoanalyse im frühen Palästina…

Das Buch zur Ausstellung:
Endstation Sehnsucht
Eine Reise durch Yerushalayim-Jerusalem-Al Quds...

111 Orte in Tel Aviv, die man gesehen haben muss:
Das rote, das grüne und das blaue Haus und noch vielmehr
Sie hat viele Namen, die weiße Stadt am Meer. Big Orange ist einer davon. Und so ziert denn auch eine Orange den Einband des Buches, dass einen mit nimmt auf eine Entdeckungsreise durch Tel Aviv. Um genau zu sein zu 111 Orten in Tel Aviv, die man gesehen haben muss. Andrea Livnat hat sie zusammengestellt und Angelika Baumgartner hat sie fotografiert, und herausgekommen ist dabei ein Sammelsurium von Orten, die sowohl den Kenner als auch den Neuentdecker der israelischen Metropole begeistern dürften...

Zäsur:
Russland und Iran im Syrienkrieg
Die zweitgrößte Atommacht der Welt wird Kriegspartner von Teheran…

Der Iran stellte die Inspektoren selbst:
"This is Iran"
Am 21. September meldete die New York Times den Vollzug einer umstrittenen Maßnahme des Joint Comprehensive Plan of Action, also des Wiener Atomabkommens vom 14. Juli. „Atomic Agency Defends How Iran Collected Evidence at Secret Base“...

Dramatische Sicherheitsentscheidung nach den Angriffen der letzten Nacht: Palästinenser dürfen für zwei Tage die Jerusalemer Altstadt nicht betreten, am Tempelberg dürfen nur über 50Jährige beten.

Erneut Terror in Jerusalem, 2 Tote und 2 Verletzte: Ein 19jähriger Palästinenser aus Ramallah griff in der Jerusalemer Altstadt eine Gruppe Juden mit einem Messer an. Er verletzte dabei zwei Männer schwer und konnte einem von ihnen seine Waffe entwenden, mit der er dann um sich schoss. Eine Frau und ein 2jähriges Kleinkind wurden dabei verletzt. Die beiden Männer sind mittlerweile ihren Verletzungen erlegen. Der Attentäter wurde von israelischen Polizisten, die nur 50 Meter vom Tatort entfernt waren, erschossen. Der Überfall ereignete sich nahe dem Löwentor in einer belebten Gasse, in der noch alle Geschäfte geöffnet waren. 

Wieder ein Terroranschlag in der Westbank: Aus einem fahrenden Auto beschossen Palästinenser das Auto einer israelischen Familie, die zwischen Itamar und Elon More unterwegs waren. Sowohl der Vater wie auch die Mutter, Eitam und Naama Henkin, wurden schwer verletzt und mussten noch vor Ort für tot erklärt werden. Ihre vier Kinder überlebten den Angriff physisch unverletzt. Es wird derzeit intensiv nach den Tätern gesucht.

"Israel ist eine Insel des Fortschritts und der Stabilität":
Netanyahu zur Rede von Abu Mazen vor der UN
"Abu Mazens Rede war trügerisch und fördert Hetze und Gesetzlosigkeit im Nahen Osten. Im Gegensatz zu den Palästinensern hält Israel strikt den Status quo auf dem Tempelberg aufrecht und ist dem auch weiterhin verpflichtet, in Übereinstimmung mit den Abkommen zwischen uns und den Jordaniern und dem Waqf. Wir erwarten und fordern von der Palästinensischen Autonomiebehörde und ihren Führern, verantwortlich zu handeln und in direkte Verhandlungen mit Israel ohne Vorbedingungen zu treten"...

Zionismus:
Theorien des jüdischen Staates
Der Staat Israel ist kein Staat wie jeder andere. Nicht nur ist er als jüdischer Staat wie kein zweiter Staat der Welt tagtäglich mit ihm entgegenschlagenden Hass konfrontiert, sondern auch die Voraussetzungen seiner Selbstdefinition unterscheiden ihn deutlich von anderen Staaten. Naheliegend also, dass die im Nomos Verlag von Rüdiger Voigt herausgegebene Reihe Staatsverständnisse dem jüdischen Staat einen eigenen Band widmet, der unter dem Titel Zionismus. Theorien des jüdischen Staates von Samuel Salzborn herausgegeben wird...

Scharfe Reaktionen:
Mahmoud Abbas und die Vorfälle auf dem Tempelberg
"Wir begrüßen jeden Tropfen Blut, der in Jerusalem vergossen wird. Denn es ist reines Blut, sauberes Blut, Blut auf dem Wege zu Allah. Mit der Hilfe Allahs wird jeder Märtyrer im Himmel sein, und jeder Verwundeter wird seine Belohnung erhalten"...

Kunst, Design und originelle Geschenkideen:
Madafim
Ein kleiner Tipp für den Besuch in Jaffa…

Bis zum Schluss:
Zur Erinnerung an Hans Lebrecht
Vor einem Jahr verstarb der gebürtige Ulmer Hans Lebrecht im Kibbuz Beit Oren…

Ein unruhiges Wochenende: Freitag Nacht wurde über Aschkelon eine Rakete aus dem Gazastreifen vom Iron Dome Abfangsystem abgeschossen. Die Bewohner der Stadt wurden um 23.30 vom Luftalarm überrascht. Zuvor hatte es bereits Alarm in Sderot gegeben. Auch am Samstag Abend wurden Raketen aus Gaza abgefeuert, Luftalarm war in einigen kleineren Gemeinden nahe der Grenze zu Gaza zu hören. In Jerusalem gingen die Unruhen sowohl in der Altstadt wie auch an mehreren Orten im Osten der Stadt weiter. Dabei bewarfen Palästinenser israelische Sicherheitskräfte mit Steinen, vor allem in Shuafat gab es längere Auseinandersetzungen am Freitag Nachmittag.   

Zu den Ereignissen auf dem Tempelberg:
Gewaltausbruch an Rosh Hashana
Am Sonntag (13.09.15), dem Vorabend des jüdischen Neujahrsfestes Rosh Hashana, hat eine Gruppe von rund 150 radikal-islamistischen Aktivisten einen Aufruhr im Tempelberg-Bezirk in der Jerusalemer Altstadt begonnen…

Video-Projekt:
Toleranz und gegenseitiger Respekt
Jom Kippur und das Opferfest fallen am 23. September 2015 zusammen…

Noch immer relevant:
Worum geht es beim Tempelberg-Streit?
Wie angespannt die Lage in Jerusalem ist, lässt sich beispielsweise am Damaskus-Tor erkennen, wo viele Sicherheitskräfte den Zugang überwachen. Richard C. Schneider nimmt die Zuschauer in seinem Videoblog mit in den muslimischen Teil der Altstadt sowie zum Tempelberg - und er erklärt, worum es in dem Konflikt um die heiligen Stätten geht...

Israels deutsche Frage:
Diplomatischer Urknall
Dan Diner richtet pünktlich zum 50. Jahrestag einen Blick auf die Anfänge der Beziehungen zwischen Deutschland und Israel…

Gründliche Suche:
Die Einsamkeit des Mannes des Jahres
Nachdem das „Time“-Magazin vor Jahrzehnten den „Mann des Jahres“-Gimmick eingeführt hatte, infizierten sich die Medien weltweit mit dieser Krankheit. Die in Frage kommende Person ist ein Mann oder eine Frau, dessen bzw. deren herausragende Bedeutung vom System anerkannt ist. Dieser Gimmick hat Zeitungen aufgrund ihrer Arroganz oder Fehleinschätzung mehr als einmal direkt in den Müll befördert. Auf jeden Fall sprechen wir hier über ein schon häufig benutztes Patent…

Rosch haSchana:
Grußwort des Präsidenten zum neuen Jahr
Israel steht zahlreichen Herausforderungen gegenüber, sowohl im Inneren als auch nach außen hin: sozialen Herausforderungen, wirtschaftlichen Herausforderungen und natürlich auch sicherheitsrelevanten. Herausforderungen, die wir überwinden können und werden – wie wir es zuvor oft getan haben...

Café Tamar:
Das Ende einer Tel Aviver Ära
60 Jahre lang hat sie das berühmte Café Tamar in der Sheinkin Straße geführt. Heute verstarb Sarah Stern im Alter von 90 Jahren…

Austausch:
Präsident Rivlin trifft Papst Franziskus
Während des Treffens sprachen die beiden unter anderem darüber, dass der Papst Menschen zusammenbringen kann und dadurch bei Konflikten auf der ganzen Welt als ein Vermittler dienen kann, vor allem im Nahen Osten...

Hilfe in der dunkelsten Stunde:
Thank you Shanghai
Während des Zweiten Weltkriegs war Shanghai einer der wenigen Orte auf der Welt, der jüdische Flüchtlinge aufnahm. Über 20.000 Juden fanden dort Zuflucht. 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat Israel nun ein Video veröffentlicht, mit dem es sich bei Shanghai für die Hilfe bedankt…

Neuer Krimi aus Cholon:
Die Möglichkeit eines Verbrechens
Nach dem etwas eigenwilligen Debüt legt Dror Mishani den zweiten Fall seines Ermittlers vor. Eine Bombenattrappe vor einem Kindergarten macht den Anfang zu einem Fall, der einige verzwickte Wendungen nehmen wird, und sich zu etwas ganz anderem entwickelt als erwartet...

Studien-Tipps:
Auf Deutsch studieren in Israel
In Israel leben mindestens 100.000 Menschen mit Deutschkenntnissen, wie Untersuchungen der Internationalen Medienhilfe (IMH) ergeben haben. Darunter sind nach einer aktuellen Erhebung des Auswärtigen Amtes und des Goethe-Instituts etwa 3.000 Schüler und Studenten, die momentan die Schulbank drücken, um Deutsch neu zu lernen…

Iran sagt Barenboim-Konzert ab:
Zeichen einer politischen Zeitenwende?
Nun ist es für die deutsche Politik ganz wichtig, nicht die Nerven zu verlieren und aus diesem singulären Ereignis keine voreiligen und geschäftsschädigenden Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Teheraner Regierung wird sich im klaren darüber gewesen sein, dass die Weltpresse über sie herfällt und sie weiß ja auch, wem die Medien gehören. Aber musste sie das nicht einfach auch mal sagen? Der Iran weiß, dass die arroganten Mächte jedes, also auch sinfonische Mittel nutzen, um in das Land einzudringen...

Entscheidung zurückgenommen:
Nachruf auf die "Genfer Initiative"
Am 26. August hat Abbas die Entscheidung, das Büro in Ramallah zu schließen, auf Druck der Schweiz und der Europäischen Union zurückgenommen. Bern hatte für die Begründung der „Genfer Initiative“ die logistische Hilfe geleistet und seitdem beide Büros massiv finanziell unterstützt. Die Europäische Union hingegen versucht, entgegen aller Evidenz der „facts on the ground“ die Zwei-Staaten-Option weiter zu verfolgen...

Platz vier:
Israel unter den familienfreundlichsten Länder
Israel gehört zu den familienfreundlichsten Ländern weltweit. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie der internationalen Organisation „InterNations“ hervor. Dort belegt Israel den vierten Platz…

Und wieder:
Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen
Am frühen Morgen des 27. August wurde eine Rakete aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert. Sie schlug im Süden Israels ein. Es wurden keine Verletzten oder Schäden gemeldet. Als Reaktion darauf zielte die israelische Luftwaffe auf eine Waffenfabrik der Hamas im Gazastreifen...

Rüstungszentrum Parchin:
Iraner sollen sich selbst kontrollieren
Noch am gleichen Tag, an dem die Wiener Verhandlungen zwischen den P5+1 Staaten, der EU und dem Iran abgeschlossen wurden, pries der Präsident der USA den Atomdeal: „It’s not based on trust, it’s based on verification“. Beispiellose, nie zuvor gekannte Inspektionen würden garantieren, dass der Iran die vereinbarten Reduktionen seines Atomprogramms einhält...

Drahtzieher Iran:
Raketenangriff aus Syrien
Am späten Donnerstagabend (20.08.) wurden vier Raketen aus syrischem Gebiet abgefeuert. Sie schlugen im Norden Galiläas und in den Golanhöhen in Israel ein…

Mit der Hamas reden:
4 Staaten für 2 Völker
Es passiert nicht oft, dass wir die Gelegenheit bekommen, etwas Positives über Benjamin Netanyahu zu sagen. Doch dieses Mal müssen wir ihn loben. Es ist richtig, dass er sich auf die Suche nach einem langfristigen Abkommen mit der Hamas im Gazastreifen begeben hat…

Ramallah:
Abbas schließt das Büro der "Genfer Initiative"
Nach Medienberichten hat der palästinensische Präsident Machmud Abbas am 20. August 2015 das palästinensische Büro der „Genfer Initiative“ in Ramallah geschlossen, das seit Anbeginn im Rahmen der „Palästinensischen Friedenskoalition“ arbeitete. Das Vermögen des Büros solle eingezogen werden…

Düstere Prognosen für die Zukunft:
"Terror ist Terror ist Terror"
In Israel kam es in diesem Sommer zu einer Serie von Anschlägen und Übergriffen seitens religiöser und nationalistischer Juden. Die israelische Gesellschaft und zahlreiche Politiker zeigen sich erschüttert. Doch für viele Israelis kam die Gewalt alles andere als überraschend…

Grundlagentexte des Zionismus:
Vor 140 Jahren wurde Berthold Feiwel geboren
Nach dem Kishinev Pogrom veröffentlichte Feiwel unter dem Pseudonym Told sein Buch "Die Judenmassacres in Kischinew", das die Öffentlichkeit schockierte. Zusammen mit Martin Buber, Davis Trietsch, Chaim Weizmann und E. M. Lilien gründete er den "Jüdischen Verlag". Feiwel stand in engem Kontakt mit jüdischen Autoren Osteuropas und übersetzte viele ihrer Werke...

Dr. Clemens von Goetze:
Neuer deutscher Botschafter in Israel
Der deutsche Botschafter Dr. Clemens von Goetze hat am 6. August 2015 sein Beglaubigungsschreiben an Staatspräsidenten Reuven Rivlin übergeben. Mit der Entgegennahme des Beglaubigungsschreibens übernimmt Botschafter von Goetze rechtswirksam das Amt des Vertreters der Bundesrepublik Deutschland beim Staate Israel…

In den frühen Morgenstunden verstarb am Donnerstag die Grande Dame des israelischen Theaters, Orna Porat im Alter von 91 Jahren. Porat wurde 1924 als Irene Klein in Köln geboren, heiratete später Joseph Porter, mit dem sie nach Palästina auswanderte und zum Judentum konvertierte. 1970 gründete sie ein Kindertheater, das nach ihr benannt wurde und heute das erfolgreichste Theater für Kinder in Israel ist. Eine Zeremonie wird morgen Vormittag um 10 Uhr im Kameri Theater beginnen, von wo aus der Sarg zum Friedhof im Moschaw Chadid gebracht wird, wo Joseph Porat begraben ist. 

"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Israel erschüttert über jüngste Anschläge
Die Attentate jüdischer Extremisten auf eine palästinensische Familie bei Nablus und die Gay-Pride-Parade in Jerusalem haben die israelische Gesellschaft in Schock und Erschütterung versetzt. Politiker von Regierung und Opposition sprachen von "Terror". Doch werden diese Worte reichen?...

Jüdische Extremisten:
Brandanschlag im Dorf Duma
Bei einem Brandanschlag auf Häuser im palästinensischen Dorf Duma wurde in der Nacht zum Freitag (31.07.15) der 18 Monate alte Ali Dawabsha getötet. Seine Eltern und sein vierjähriger Bruder wurden schwer verletzt und per Helikopter in ein Krankenhaus in Israel gebracht…

Gay Parade Jerusalem:
Reaktionen auf den Messerangriff
Ein ultraorthodoxer Mann hat am Donnerstag (30.07.) im Zentrum Jerusalems Teilnehmer an der Gay Parade mit einem Messer angegriffen. Sechs Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer. Am Sonntag (02.08.15) erlag eines der Opfer, die erst 16 Jahre alte israelische Schülerin Shira Banki, ihren Verletzungen…

Kein Held Israels:
Jonathan Pollard soll freikommen
Jonathan Pollard, der nach 30 Jahren Gefängnis freigelassen werden soll, ist kein Gefangener Zions und schon gar kein nationaler Held. Ich werde sicher nicht weinen, weil er eine solch lange Gefängnisstrafe erhalten hat. Wenn es Grund gibt zu weinen, dann sind es die Dummheit und Verantwortungslosigkeit der Leute, die jemanden wie Pollard in Israels gefeierten Geheimdienst einberufen haben…

Messerattacke:
Jerusalemer Gay Pride Parade
Auf der Jerusalemer Gay Pride Parade hat ein ultraorthodoxer Mann sechs Personen niedergestochen und dabei zum Teil schwer verletzt. Der Mann wurde am Tatort überwältigt und später als Yishai Shlissel identifiziert, der vor genau zehn Jahren, bei der Gay Parade 2005, eine ähnliche Messerattacke verübt hatte…

Manchmal ist der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert:
Über das Atomabkommen mit Iran und seine Folgen
Beim Atomabkommen mit Iran steckt der Teufel nicht im Detail, sondern in der Substanz. Ursprünglich ging es bei den Iran-Verhandlungen darum, eine Grenze zwischen ziviler und militärischer Atomenergie ziehen. Später wurden die Parameter verschoben. Inzwischen geht es nicht mehr darum, ob Iran Atomwaffen bauen kann, sondern um die Frage, wie lange das Regime hierfür braucht...

Besonderer Fund:
1500 Jahre alte Tora-Rolle entziffert
Dank hochentwickelter Technologien konnten Teile einer Tora-Rolle, die vor 1500 Jahren vollständig verbrannt wurde, nun entschlüsselt werden. Das Schriftstück stammt aus dem Tora-Schrein einer Synagoge in Ein Gedi. Die Entzifferung dauerte mehr als ein Jahr und brachte Verse vom Anfang des 3. Buches Mose (Levitikus) zutage…

Unterstützung von "Freunden" in der Region:
Netanyahu über die Rede von Ayatollah Khamenei
Falls jemand dachte, dass die außergewöhnlichen Zugeständnisse an den Iran zu einem Wandel in seiner Politik führen würden, so hat er am Wochenende eine unmissverständliche Antwort erhalten mit der aggressiven Rede von Ayatollah Khamenei, die dies widerlegte. Die Iraner versuchen gar nicht erst zu verheimlichen, dass sie die Hunderte Milliarden Dollars, die sie im Rahmen dieses Abkommen erhalten werden, nutzen werden, um ihre Terrormaschine aufzurüsten...

Weizmann-Institut:
Eines der besten Forschungsinstitute weltweit
Das Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot belegt bei einem internationalen Forschungsranking den 10. Platz. Das Ranking wurde vom Centre for Science and Technology Studies (CWTS) der Universität Leiden in den Niederlanden durchgeführt. Das Weizmann-Institut ist als einzige von den Top-10-Forschungseinrichtungen nicht in den USA angesiedelt...

"Israel ist durch dieses Abkommen nicht gebunden":
Netanyahu zum Iranabkommen
Die Welt ist heute ein viel gefährlicherer Ort als sie es gestern noch war. Die maßgebenden internationalen Kräfte haben unsere gemeinsame Zukunft in eine Wette mit dem führenden Unterstützer des Terrorismus eingebracht. Sie haben darum gespielt, dass sich das iranische Terrorregime in zehn Jahren ändert, während sie gleichzeitig jeglichen Ansporn, dazu beseitigt haben. Real bietet das Ankommen dem Iran jeglichen Ansporn sich nicht zu verändern...

Keine Deradikalisierung:
Ein Deal voller Risiken
Das Atom-Abkommen mit dem iranischen Regime beseitigt die Gefahren nicht, die von den Machthabern in Teheran ausgehen. Diese können auf Zeit spielen und dabei Macht und Einfluss noch vergrößern…

Atom-Deal:
Der Weg zur iranischen Bombe
Das Bündnis STOP THE BOMB wendet sich in scharfen Worten gegen das soeben verlautbarte Abkommen der UN-Sicherheitsratsmitglieder und Deutschlands mit dem iranischen Regime...

Erst jetzt veröffentlicht:
Zwei israelische Bürger werden in Gaza vermisst
Der 29-jährige Avraham Mengistu aus Aschkelon wird seit September 2014 vermisst, nachdem er die Grenze nach Gaza überquerte. Man vermutet, dass er von der Hamas festgehalten wird. Ein zweiter israelischer Bürger – ein Beduine, der im Süden wohnt – wurde auch als in Gaza vermisst gemeldet…

"Ein Anschlag auf uns alle":
Festnahmen nach Brandanschlag auf eine Kirche in Tabgha
Die Beteiligten erschienen vor dem Gericht in Nazareth und stehen bis zur ihrer nächsten Anhörung vor Gericht am Freitag unter Arrest...

13. Juli 1941-12. April 2005:
Ehud Manor
Heute hätte Israels großer Songtexter Ehud Manor seinen 74. Geburtstag gefeiert…

Keine Änderung:
Knesset stimmt gegen Zivilehe
Die Knesset hat die Einführung einer Zivilehe in Israel abgelehnt. Befürworter der Initiative äußerten die Befürchtung, die Demokratie sei durch die Entscheidung gefährdet…

Unter den Teppich gekehrt:
2000 Jahre altes Tauchbad in Ein Kerem gefunden
Eine antikes, 2000 Jahre altes rituelles Tauchbad (Mikwe) wurde während Renovierungsarbeiten unter dem Wohnzimmer eines Privathauses in der Jerusalemer Nachbarschaft Ein Kerem gefunden. Der Zugang zu dem Tauchbad befand sich unter zwei Holztüren, die von einem Teppich verdeckt wurden…

An israelischen Schulen:
Bald Deutschunterricht ab 9. Klasse
Israelische Schüler sollen bald Deutsch als Wahlpflichtfach im Regelunterricht wählen können. So sieht es eine Absichtserklärung vor, die Israels Bildungsminister Naftali Bennett, der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz (KMK), Udo Michallik, und die deutsche Gesandte in Israel, Monika Iwersen, am Mittwoch (08.07.15) in Jerusalem unterzeichnet haben…

Ali Akbar Velayati:
Iran weckt schlimme Erinnerungen
Wer ist dieser außenpolitische Berater ohne offizielle Funktion, den Khamenei für sich engagiert hat? Zuletzt bewarb er sich um die Ahmadinedschad-Nachfolge bei der iranischen Präsidentenwahl 2013. Mit 6,2% endete er weit abgeschlagen als vorletzter von sechs Kandidaten. Einen Wahlverlierer, der mit einem Beraterposten abgefunden wird, muss man eigentlich nicht besonders ernst nehmen...

Zwischen Kamelwolle und Hightech:
Frauengeschichten als Guckloch in die Vielfalt des heutigen Israel
Es geht Segenreich, wie in der Einleitung durch ihren Mann beschrieben, um Frauen, die kämpfen, etwas erreichen und die Gesellschaft verändern. Der erste von zwei Kritikpunkten an Segenreichs Buch ist dann aber eben der, dass es durch ihre Darstellung schlicht unpolitisch ist. Die Geschichten sind so leicht und, mit ca. 10 Seiten pro Erzählung, kurz, dass der tragische Abschied der äthiopischen Jüdin von ihrer Mutter oder das Betreuen und Erziehen von vier Kindern neben einer Arbeit als Führungskraft in der israelischen Armee, wie leicht zu bewältigende, persönliche Hindernisse wirken..

"Der Schlüssel unserer Existenz":
Präsident Rivlin veranstaltet Iftar-Mahl
Am Sonntagabend (05.07.15) sprach Präsident Reuven Rivlin in seiner Residenz mit Vertretern der arabischen Medienlandschaft Israels, bevor er Gemeindeführer zu einem Iftar-Mahl einlud, um das Fasten zu brechen. Da auch ein jüdischer Fasttag auf den Sonntag fiel, fasteten sowohl Juden als auch Muslime an diesem Tag…

Nekropole von Beit Sche'arim:
Neunte Weltkulturerbestätte in Israel ernannt
Die Nekropole besteht aus 33 Katakomben, die aus dem 2. – 4. Jahrhundert n.d.Z. stammen. Während dieses Zeitraums entwickelte sich Beit Sche’arim zum wichtigsten jüdischen Friedhof außerhalb Jerusalems. Zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten liegen dort begraben, allen voran Rabbi Jehuda Ha’Nasi. Er war der Redakteur einer der wichtigsten Sammlungen des rabbinischen Judentums, der Mischna...

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