Volksmudschaheddin des Iran:
Paris nimmt Washington eine Entscheidung ab
Von Gudrun Eussner
Während der US-amerikanische Präsident George W. Bush
die Regierung des Iran ersucht, die Demonstranten gegen die
Regierung "mit äußerstem Respekt" zu behandeln, während diese
Demonstranten nichts weniger als deren Sturz herbeizuführen suchen,
und während die "Falken" um Michael A. Ledeen, den "großen Sprecher
für einen freien Iran", vom American Enterprise Institute, mit allen
ihnen in den Medien zur Verfügung stehenden Mitteln die
Notwendigkeit des Sturzes der iranischen Regierung herbeischreiben,
(1) klären sich für die US-Regierung ohne ihr Zutun Probleme, was
den Einsatz von oppositionellen Gruppen außerhalb des Irans für
einen eventuellen Angriff der USA auf den Iran angeht.
Bei einer auf Ermittlungen seit dem Jahre 2000
beruhenden polizeilichen Großoffensive der französischen
Sicherheitskräfte der Gegenspionage Direction de Surveillance du
Territoire (D.S.T.), vom Dienstag, den 17. Juni 2003, am
europäischen Hauptquartier der Mujahedin-e Khalq Organization (MEK
oder MKO), der Volksmudschaheddin, in Auvers-sur-Oise, bei Paris,
werden modernste logistische Mittel, darunter ein Fernsehstudio und
Satelliteneinrichtungen sowie kugelsichere Westen und eine Summe in
bar von acht bis neun Millionen Dollar sichergestellt. Bankauszüge
beweisen, daß zwischen 1998 und 2000 mehrere Millionen Euro an die
MKO transferiert wurden. Frankreich dient somit als Ausgangsbasis
der Terrororganisation MKO.
Die MKO sei eine Gefahr für Frankreich und seine
Bürger, sagt denn auch der Direktor der D.S.T. Pierre de Bousquet de
Florian. Seit Anfang 2003 beobachte die D.S.T. die Ankunft in
Auvers-sur Oise einer größeren Anzahl von Volksmudschaheddin, die
bewaffnete Kämpfer im Iran gewesen seien. Das Hauptquartier in
Auvers habe sich in eine Kommandozentrale, sowie in eine Zentrale
zur Finanzierung und logistischen Unterstützung des bewaffneten
Kampfes der MKO verwandelt. Die Zentrale funktioniere wie eine
Sekte. Der fanatische Charakter der Mitglieder der MKO und deren
Kult um Maryam Radjavi sei lange bekannt, ebenso wie ein mystischer
Hang der Mitglieder zum Selbstmord. Es seien der D.S.T. Befehle in
dieser Hinsicht für den Fall von drohender Verhaftung bekannt.
Nachrichten über Selbstmordversuche durch Verbrennen lesen wir auch
in deutschen Medien. (2)
Die Volksmudschaheddin (MKO) im Irak und in
Frankreich
Wir erinnern uns: Im April 2003 besetzen
US-amerikanische und britische Truppen die von Saddam Hussein
ausgehaltenen Ausbildunglager der MKO und ihrer "Armee zur
Nationalen Befreiung des Iran" (NLA) im Irak. Im Zusammenhang mit
der Entwaffnung von Kämpfern innerhalb des Irak werden von den
US-Verwaltern unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Während
saddamfeindliche arabische Gruppen alle Waffen abgeben müssen,
dürfen die Kurden sämtliche ihrer Waffen behalten. Die NLA ist eine
militärisch mit Panzern, gepanzerten Fahrzeugen und schwerer
Artillerie wohlausgerüstete bestens finanzierte Truppe von
geschätzten einigen Tausend bis zu 15 000 Kämpferinnen und Kämpfern
gegen die iranische Regierung. (3)
Die NLA wird aufgefordert, ihre schweren Waffen
abzuliefern, die Handfeuerwaffen aber dürfen die Kämpferinnen und
Kämpfer behalten, obgleich sie vom US-Außenministerium, unter der
Nummer 19, alphabetisch, unter 30 Organisationen, am 8. Oktober 1997
als terroristische Organisation eingestuft werden, was von Colin
Powell im Mai 2002 bekräftigt wird. Auf der EU-Liste der
terroristischen Organisationen firmiert die MKO ebenfalls. (4)
Obgleich der Fall Saddam Husseins, der diese Truppe
seit Beginn ihrer vom Irak aus durchgeführten Operationen, seit
1987, mit Geld und Logistik unterstützt, nunmehr etwas eingeschränkt
haben dürfte, behalten sie dennoch eine bemerkenswerte Kampfkraft.
Ihr Kampf gegen die iranische Regierung ist jetzt in eine neue Phase
getreten. Geheime Unterstützer- und Tarnorganisationen in Europa und
den USA sorgen für die nötige finanzielle Ausstattung des Kampfes.
Die britische liberaldemokratische Abgeordnete des
Europaparlaments Baroness Nicholson of Winterbourne schreibt, am 21.
April 2003, in einem Brief an den Herausgeber des Daily Telegraph:
"Die MKO behauptet, eine weltliche und demokratische
Widerstandsgruppe zum Sturz der iranischen Regierung zu sein. Sie
ist tatsächlich eine gewalttätige religiöse Organisation, die für
zahlreiche Greueltaten in der Region verantwortlich ist." (5)
Zur Geschichte der Volksmudschaheddin (MKO)
Die Volksmudschaheddin (MKO) werden 1965 nach einem
Bruch mit der "Bewegung zur Befreiung des Iran" des Mehdi Bazargan
von gebildeten linksradikalen Kindern iranischer Händler, der
Bazaris, gegründet. Die MKO stellt sich dem entgegen, was sie
exzessiven westlichen Einfluß unter der Regierung des Schah nennt.
Ihre Ideologie ist eine Mischung aus Islam und Radikalsozialismus.
Eine Studentenorganisation entsteht ebenfalls, die
Moslemisch-iranische Studentengemeinschaft, eine Tarnorganisation
zur Sammlung von Geld.
Die Gründer der MKO werden in den Gefängnissen des
Schahs ermordet. Die MKO nimmt an der schiitisch-islamischen
Revolution des Ayatollah Ruhollah Khomeini von 1979 aktiv teil.
Unmittelbar nach der islamischen Revolution von 1979 arbeiten die
Mitglieder legal, werden aber bereits 1981 wegen ihrer marxistischen
Einstellung verfolgt und einige ihrer Führer ermordet. Einer ihrer
Führer, Massoud Radjavi, der sich laut eigener Aussage einem
fortschrittlichen Islam verpflichtet fühlt, flüchtet 1981 mit seiner
Gruppe von der iranisch-irakischen Grenze nach Frankreich, von wo
aus er den Irak in dessen achtjährigem Krieg gegen den Iran
unterstützt.
Auf Grund einer politischen Annäherung von Paris und
Teheran im Juni 1986 wird Massoud Radjavi aus Frankreich
ausgewiesen, geht mit der MKO in den Irak zurück und gründet dort,
im Januar 1987, den bewaffneten Arm der MKO, die "Armee zur
Nationalen Befreiung des Iran" (NLA). Anführer wird Massoud Radjavi,
seine Stellvertreterin Maryam Radjavi. Ihr Hauptquartier behält die
MKO in Auvers-sur-Oise.
Von dort und vom Irak aus bekämpfen Massoud Radjavi
und seine Truppen die iranische Regierung und den iranischen Staat.
Frankreich duldet sie, und Saddam Hussein unterstützt sie mit Geld,
Logistik und militärischem Gerät. Die MKO ist die mächtigste
Widerstandsorganisation gegen die Islamische Republik Iran, sie
greift Ziele im Iran an und ermordet iranische Regierungsmitglieder.
Die NLA hat 15 bis 20 Stützpunkte im Irak. In den letzten Jahren
intensivieren sich die Attentate der NLA im Iran.
In den 70er Jahren ermordet die MKO im Iran
US-amerikanische Soldaten und Zivilpersonen, die an
Verteidigungsprojekten im Iran arbeiten. Man vermutet, daß diese
Taten von maoistischen Splittergruppen der MKO verübt wurden. Die
MKO unterstützt 1979 die Stürmung der US-Botschaft in Teheran, wobei
52 US-Amerikaner 444 Tage lang als Geiseln gehalten werden. 1992
begeht die MKO Attentate gegen iranische Botschaften in 13 Ländern
sowie gegen weitere iranische Ziele im Ausland. Zahlreiche zivile
Tote sind dabei zu beklagen. Im Jahr 2000, am 21. Jahrestag der
iranischen Revolution, schießt die MKO Raketen auf den Palast des
iranischen Präsidenten Muhammad Khatami ab. Ein Zivilist wird
getötet und fünf werden verletzt. Der Präsident bleibt unversehrt.
Die MKO erfreut sich der Unterstützung aus den Reihen
einiger Abgeordneter des US-Kongresses. Noch im August 2001 ersuchen
30 Senatoren den US-Präsidenten, die Einschätzung der MKO als
terroristische Organisation zu überdenken. Nach dem 11. September
2001 entziehen einige Abgeordnete der MKO ihre Gunst, während andere
sie ausdrücklich bestätigen. Auch in der EU gibt es Abgeordnete, die
einige Unterstützung für die MKO gewähren wollen. Der Grund ist die
Gegnerschaft der MKO gegen die iranische Regierung. Die MKO hat
angeblich auch ihrer marxistischen Vergangenheit abgeschworen und
sich als demokratische und prokapitalistische, die Rechte der Frauen
und der Minderheiten respektierende Organisation etabliert, was die
Unterstützung durch die genannten Kreise erleichtert. Die MKO hält
sich selbst nicht für eine terroristische Organisation. Obgleich von
der US-Regierung als terroristisch eingestuft, sind die MKO und ihr
Büro in Washington, der National Council of Resistance (NCR), weiter
aktiv.
In den USA sammeln 2001 sieben Iraner, Mitglieder der
MKO, am internationalen Flughafen von Los Angeles täglich völlig
unbehelligt zwischen $5000 und $10 000 an Spenden, die angeblich für
hungernde Kinder im Iran gedacht sind. Mit dem Geld werden Waffen
erworben. (6)
Die MKO ist das einzige Mitglied des National Council
of Resistance (NCR), des Nationalen Widerstandsrates des Iran, mit
europäischem Sitz in Auvers-sur-Oise. Vorsitzende ist Maryam
Radjavi. Verantwortlicher für Frankreich ist einer der beiden Brüder
des Massoud Radjavi, Saleh.
Im August 1993 gibt sich die MKO einen aus 24 Frauen
bestehenden "Direktionsrat". Frauen, einige von ihnen in
Kommandeursposititionen, bilden ein Drittel bis die Hälfte der NLA,
deren Stellvertretende Führerin die Frau des Massoud Radjavi, Maryam
Radjavi ist. Dies ist weniger als ein Ausdruck der Werte der MKO zu
sehen als ein öffentlichkeitswirksames Mittel zur Gewinnung der
Gunst der iranischen Oppositionellen, die gegen die Beschränkungen
der iranischen Regierung für die dortigen Frauen eintreten. (7)
Maryam Radjavi wird 1993 von ihren Anhängern zur
"zukünftigen Präsidentin des Iran" erklärt. Am 16. Juni 1995 spricht
sie in Dortmund vor 15 000 Iranern und präsentiert ihre 16 Punkte
umfassende "Charta fundamentaler Freiheiten" für einen zukünftigen
Iran, nach der Absetzung der Mullahs. Rede- und Pressefreiheit sowie
Freiheit für Parteien und politische Organisationen und freie Wahlen
werden angekündigt. In Punkt 6 wird die Gleichstellung der Frauen in
Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft festgeschrieben. Punkt
14 sichert freie Marktwirtschaft, Privatbesitz und Freiheit der
Investitionen zu. Die Außenpolitik des Iran werde sich für Frieden,
Koexistenz sowie für regionale und internationale Zusammenarbeit
einsetzen. (8)
Am Dienstag, den 17. Juni 2003, wird die
"emblematische Persönlichkeit" mit 165 Anhängern von der
französischen Polizei verhaftet, was die Protestdemonstrationen und
Selbstmordversuche auslöst. 26 Verhaftete, darunter Maryam Radjavi,
sind am Donnerstag, den 19. Juni 2003, noch in Polizeigewahrsam.
Maryam Radjavi soll nicht vor Samstag, den 21. Juni 2003, entlassen
werden. Derartige Verhöre und die Dauer der Inhaftierung entsprechen
den französischen Gesetzen. Im Radio France Inter sagt einer der
Verteidiger in einem Interview, daß seine Klientin und ihre MKO
linksradikal seien. In einer Nachricht, die von ihrer Schwester
verlesen wird, erklärt die "zukünftige Präsidentin des Iran": "Ich
liebe Euch, und ich bitte Euch aufzuhören, Euch zu opfern ... bitte,
hört damit auf". (9)
Aus dem Alltag der Nationalen Befreiungsarmee (NLA)
Die ägyptische Middle East Times berichtet aus dem
Alltag der NLA, im Irak. Dort kommandieren Frauen und Männer
gleichermaßen, es gibt keinen Unterschied. Da das iranische Regime
die Frauen unterdrücke, dürfe es nicht wundern, daß Frauen das
Rückgrat der iranischen Widerstandsarmee ausmachten, sagt die
Kommandeurin Kobra Tehmasbi. Frauen führen Bataillone, fahren Panzer
und fliegen Hubschrauber. Kompetenz allein zähle.
Frauen bilden mehr als 70 Prozent des Offizierskorps
der NLA, die laut Eigenaussage 30 000 Kämpferinnen und Kämpfer
zählt. Kobra Tehmasbi kommandiert die beeindruckende Panzerdivision
der NLA, die ca. 97 km nördlich von Baghdad, im Camp Ashraf, benannt
nach der ersten Frau des Massoud Radjavi, stationiert ist. Dieses
sowie die übrigen Lager werden bis zum Sturz von Saddam Hussein
größtenteils vom Irak finanziert.
Das Leben in der Wüste sei hart. Sexuelle Kontakte,
selbst unter Eheleuten, seien verboten. Es gebe Ehepartner, die im
selben Camp lebten und sich seit fünf Jahren nicht getroffen hätten.
"Wir haben uns auf unsere Sache zu konzentrieren", sagt eine
betroffene Kämpferin.
Jeden Morgen singe die Kommandeurin Kobra Tehmasbi
mit ihren unter Riesenpostern von Massoud und Maryam Radjavi
aufgereihten Kämpferinnen und Kämpfern zu einem Tonband und mit
bewegendem emonionalen Rhythmus die Nationalhymne des National
Council of Resistance (NCR): "Iran ist Radjavi, Radjavi ist Iran.
Iran ist Maryam, Maryam ist Iran." Dann würden äußerst
disziplinierte Truppen in ihre Einheiten befohlen. Den ganzen Tag
werde exerziert, wobei die Kämpfer ihre Uniformen penibel sauber
hielten. Aus den Mündern flösse ein ständiger Strom von Worten über
die unmittelbar bevorstehende Befreiung des Iran.
Gemäß dem Menschenrechtsbericht 1996 des
US-Außenministeriums litten iranische Frauen unter Diskriminierung
in verschiedenen Bereichen, besonders im Familien- und Besitzrecht.
Die Zeugenaussage einer Frau sei halb soviel wert wie die eines
Mannes. An all das erinnern sich diejenigen, die vor 1979 im Iran
waren, ebenfalls. Da gab es dieselben Diskriminierungen. Das macht
sie nicht besser, aber immerhin ist es bezeichnend, daß diese
Mißstände jetzt angeprangert werden. Zu Zeiten des Schahinschah-i
Aryamehr hat man davon weder von der US- noch einer anderen
westlichen Regierung gehört. Anders ist es mit den
Bekleidungsvorschriften für Frauen. Die wurden nach 1979 sehr
verschärft.
Frauen der NLA berichten dem Journalisten der Middle
East Times über Vergewaltigungen und Folterungen, denen sie
ausgesetzt gewesen seien. Immerhin sehr ungewöhnlich für
orientalische Frauen, einem Mann gegenüber. "Mein Panzer ist meine
Liebe", sagt eine andere dem Journalisten. 52 Prozent des
Exilparlamentes seien Frauen, ein für den Nahen Osten und für die
ganze Welt einmaliger Rekord. Dies sei das Verdienst von Maryam
Radjavi, deren Kraft die Rolle der Frauen verändert habe. "Ihre
Rolle ist einzigartig. Sie hatte alle Tugenden, die wir brauchten.
Sie ist offen, mitfühlend, demokratisch. Sie ist mehr als ein
politischer Führer. Sie ist die Antithese zum Regime der Mullahs",
sagt ein Kämpfer.
Die Mudschaheddin blieben für die Welt eine sehr
kontroverse Gruppe. Sie hätten zwar einiges Gefolge unter den
Exiliranern, aber anderswo würden sie eines totalitären
Personenkultes geschmäht. Ihre Beliebtheit im Iran sei schon deshalb
nicht groß, weil sie sich im Iran-Irakkrieg auf die Seite des Irak
gestellt hätten. Das US-Außenministerium erklärt sie für
"grundlegend undemokratisch" und als Alternative zur jetzigen
iranischen Regierung für ungeeignet. Außer dem Irak hat niemand
offizielle Beziehungen zu ihnen, schreibt der Journalist seinerzeit.
Diese fallen ja nun auch weg. (10)
Die Heldentaten der NLA sind hier zu bewundern:
http://www.iran-e-azad.org/english/nla.html, auf der Web Site
"Iran-e azad", Freier Iran.
Wem kämen nicht bei diesen Schilderungen der Große
Vorsitzende Mao Tse Tung und seine Armee in den Sinn?
Mit diesem Spuk hat die französische Regierung in
Auvers-sur-Oise aufgeräumt. Der US-Regierung und ihrem Pentagon
dürfte es schwerfallen, in der Weltöffentlichkeit zu bestehen, wenn
sie sich dennoch der Truppen des Massoud Radjavi bedienten. Es ist
heuer allerdings nichts unmöglich.
Anmerkungen:
(1) The Tehran Regime Must Fall, by Michael A. Ledeen. Wall Street
Journal Publication Date: June 11, 2003
http://www.aei.org/news/newsID.17717/news_detail.asp
(2) Prolongation de garde à vue pour Maryam Radjavi à Paris - Le
télégramme (AFP) 19/06/2003 10:51
http://www.letelegramme.com
(3) Mujahedin-e Khalq Organization (MEK or MKO). Dudley Knox Library
http://www.library.nps.navy.mil/home/tgp/mek.htm
(4) Mujahedin-e Khalq Organization (MEK or MKO). The International
Policy Institute for Counter-Terrorism
http://www.ict.org.il
(5) Iraq terror threat, The Daily Telegraph, Letters to the Editor,
21.4.2003
From: Baroness Nicholson of Winterbourne MEP (Lib Dem), Brussels,
Belgium,
http://www.telegraph.co.uk
(6) Mujahedeen-e-Khalq. Iranian rebels. Council on Foreign Relations
http://www.terrorismanswers.com/groups/mujahedeen.html
Siehe auch Anmerkung 4
(7) Les Moudjahidine du Peuple d'Iran (avec l'AFP), 17 juin, 08h23
http://www.linternaute.com/afp/doc/iran-une-mon-fra.shtml
(8) President Elect Maryam Radjavi. A Brief Biography
http://www.iran-e-azad.org/english/maryam/biography.html
(9) Les Moudjahidine du Peuple d'Iran. TF1-LCI, 17.6.2003
http://www.tf1.fr/news/monde/0,,1077565,00.html
Prolongation de garde à vue pour Maryam Radjavi. Le Monde. A la Une,
19 juin 2003
http://www.lemonde.fr/dh/0,5987,3208--20395152,00.html
(10) Amazons of the Iranian opposition, by Emad S. Mekay, Camp
Ashraf, Iraq
Middle East Times, Issue 24, year ?
http://www.metimes.com/issue24/reg/3iraniopp.htm
hagalil.com
24-06-2003 |