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Pressemeldung

Winds of Change:
Proteste gegen das iranische Terrorregime

Am morgigen 7. Dezember wird es Massenproteste im Iran gegen das islamistische Regime geben. Ein Hauch von "Regime change" kündigt sich in Teheran seit einigen Wochen an. Eine brutale Reaktion der regimetreuen Milizen ist zu erwarten.

Iranische Oppositionelle im Exil rufen für den 10. Dezember zur Solidaritätskundgebung vor der iranischen Botschaft in Berlin auf -  auch um gegen den "kritischen Dialog" der Bundesregierung mit dem Teheraner Regime zu protestieren.

Aufruf des "Komitee zur Unterstützung der politischen Gefangenen im Iran - Berlin e.V.":

Komitee zur Unterstützung der politischen Gefangenen im Iran
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Straße 4, D-10405 Berlin
Tel.: 0049 – 30 - 42023399, Fax: 0049 – 30 - 41936868
Handy: 0049 – 173 - 7047104, E-Mail: kupg_iran@yahoo.de

Solidarität mit den iranischen Studenten!

Am 7. Dezember 2002 rufen die Studenten im Iran zu Massenprotesten auf. Schon in den letzten Wochen gab es landesweite Proteste, nachdem der Universitätsprofessor Haschem Aghadschari zum Tode verurteilt wurde. Sein Verbrechen: In einer Vorlesung sagte er, dass die Iraner keine willenlos ihren religiösen Führern folgenden Affen seien.

Die Proteste gegen das Todesurteil weiteten sich landesweit aus. Die Studenten forderten nun auch Presse- und Versammlungsfreiheit, Gleichberechtigung der Frauen und die Freiheit aller politischen Gefangenen. Auf den Demonstrationen riefen sie:

Weg mit den Taliban in Kabul und Teheran!
Long live freedom! Long live Secularism!

Das islamistische Regime fürchtet die Macht der Straße. Durch massive Aufmärsche seiner Milizen, Angriffe auf Demonstrationen, Verhaftungen und Folterung von Studenten versucht die Regierung, weitere Proteste zu unterbinden. Die Studenten wollen trotz dieser massiven Drohungen und eines offiziellen Verbots am 7. Dezember - dem iranischen Tag des Studenten - auf die Straße gehen.

Arbeiter- und Schülerorganisationen rufen ebenfalls zur Teilnahme an den Protesten auf.

Das islamistische Terrorregime im Iran unterdrückt nicht nur die Freiheit der eigenen Bevölkerung auf brutale Weise und hält sie in bitterer Armut, sondern war und ist einer der finanziellen und militärischen Hauptunterstützer islamistisch-terroristischer Bewegungen weltweit. So zum Beispiel der Hizbollah.

Momentan besteht die Chance, dass dieses Terrorregime von der eigenen Bevölkerung gestürzt wird. Doch die internationale Öffentlichkeit nimmt die Protestbewegung im Iran kaum zur Kenntnis. Insbesondere die Bundesregierung nimmt die sogenannten Reformer in der iranischen Regierung als Vorwand für ihren "kritischen Dialog" mit dem Mullah-Regime. Und die deutsche Wirtschaft macht gute Geschäfte, so liefert Mercedes dem Regime tausende Polizeifahrzeuge und Siemens die Abhöranlagen.

Wir rufen auf, gegen diese deutsche Unterstützung der Islamischen Republik Iran zu protestieren: Solidarität mit den protestierenden iranischen Studenten!

Kundgebung vor der iranischen Botschaft in Berlin, Podbielskiallee 67, U1-Podbielskiallee, am 10. Dezember 2002 um 12.00 Uhr

Mit der Bitte um Weiterverbreitung.
URL: nahost-politik.de/iran/protest.htm
Wer den Aufruf unterstützen will, wende sich an die angegebene Telefonnummer. Weitere Informationen zu den Protesten im Iran unter:
iran-daneshjoo.org

hagalil.com 06-12-2002

 

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