Netanyahu will für Vorsitz kandidieren:
Likud vor der
Spaltung
Die Kandidatur könnte die Partei spalten. Netanyahu
ist am 7. August aus Protest gegen den Abkoppelungsplan Sharons als
Finanzminister der Regierung zurückgetreten...
Die Arabisch-Jüdische Schule in Kafr Kara:
"Brücke über den Wadi"
Wadi Ara führt knapp an der
Grünen Linie vorbei, und bei Umm-El-Fahm, dem größten arabischen Dorf in Israel,
liegt nur dieser Ort zwischen der Straße und den palästinensischen
Gebieten...
Deutsche Nahostpolitik:
Joschka Fischer,
die Road Map und der Gaza-Abzugsplan
Leider weiß die Öffentlichkeit kaum etwas von dem heftigen
Streit zwischen den Europäern und den USA, der die Road Map
Diplomatie von Anfang an bestimmte. Die Rolle, die der deutsche
Außenminister Joschka Fischer in diesem Zusammenhang spielte, ist
noch weniger bekannt...
Nach dem Gaza-Abzug zerbricht Koalition:
Israel vor
Neuwahl zur Knesset
Nach der Räumung von 25 jüdischen
Siedlungen im Gaza-Streifen und im Westjordanland wird eine
vorgezogene Wahl immer wahrscheinlicher...
Spenden aus Österreich:
Das neue Herzl-Museum in Jerusalem
Die Beschäftigung mit Theodor Herzl soll für uns
Mahnung und Auftrag zugleich sein...
Bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag am
frühen Sonntag Morgen in Beer Sheva wurden 52 Menschen verletzt,
zwei davon schweben in Lebensgefahr.
Dieses erste Attentat nach
dem Rückzug Israels aus dem Gazastreifen hatte offensichtlich das
Soroka Krankenhaus der Stadt im Negev zum Ziel. Der Attentäter war
jedoch einem Busfahrer verdächtig erschienen und daraufhin von
Sicherheitskräften verfolgt worden bis er seine Bombe zündete.
Der Täter kam wohl aus der Gegend von Hebron, wo der Bau der
Sperranlage noch nicht abgeschlossen ist.
Nach der Abkoppelung:
Scharon, die Siedler und die Räumung
Gerade weil Scharon den Abkopplungsplan als einseitigen Schritt und
nicht als Friedensgeste konzipiert hat, dürfte eine israelische
Bereitschaft zu weiteren Räumungen weitgehend von der
palästinensischen Reaktion im geräumten Gazastreifen abhängen...
Goethe-Preisträger Amos Oz:
Es ist eine
Sünde, den Nahostkonflikt nur Schwarzweiß zu sehen
Für den prominentesten israelischen Schriftsteller, Amos Oz, ist der
Abzug aus dem Gaza-Streifen eine der ernstesten Krisen seines
Landes, vergleichbar mit dem Abzug aus dem Sinai...
Terrororganisationen:
Neue
Gewalt gegen Israel angekündigt
In den Palästinensergebieten setzen die
palästinensischen Terrororganisationen die Auf- und "Sieges"-Märsche
fort...
Mit Sanur und Homesch im
nördlichen Samaria, ist die
Räumung von 25 Siedlungen in
Gazastreifen und Westbank abgeschlossen.
Die Abkopplung ging
innerhalb einer Woche, und
damit schneller als ursprünglich geplant,
vonstatten.
Bilder des Armeesprechers:
Die
Räumungskräfte im Gazastreifen
Bilder aus Alej Sinaj, Katif, Ganej Tal...
Abkopplung in Nord-Samaria:
Siedler
bewaffnen sich mit Granaten
Nach der Räumung aller 21 jüdischen Siedlungen im
Gaza-Streifen wächst in Israel die Sorge, dass es bei der für diesen
Dienstag geplanten Zwangsevakuierung im Westjordanland zu einer
bewaffneten Auseinandersetzung kommt...
Abkopplung:
Vorteil
Israel
Mit dem Gaza-Abzug setzt der israelische Premier
Scharon die Palästinenserführung unter Druck. Die Palästinenser
müssen nun beweisen, dass sie dazu fähig sind, einen Staat zu
gründen...
Konkurrenzkampf:
Palästinensische
Autonomiebehörde gegen Hamas
Abu Mazen rief zur Durchsetzung der Road-Map auf...
Auflösung der palästinensischen
Terrororganisationen gefordert:
Der
Gazastreifen ist ein Modellfall
Ohne Auflösung der palästinensischen Terrororganisationen wird sich
nichts bewegen...
haHitnatkut:
Nördliche
Westbank
Die Abkopplung von vier vereinzelt liegenden
Siedlungen im nördlichen Schomron (Samaria, nördl. Hälfte der
Westbank) ist ab Dienstag 23. August 2005 geplant...
Proportionen behalten:
Was
haben Hans, Petersilie und Jerusalem gemein?
Wegen Hans könnte der Dritte Weltkrieg
ausbrechen und wegen Petersilie schickte Spanien seine Marine vor
die Küste Marokkos...
Verzweiflung:
Die
Dichterin Dalia Rabikovich ist tot
Die Dichterin Dalia Rabikovich wurde am
Sonntag tot in ihrem Haus in Tel Aviv aufgefunden...
Fotografie:
Avi
Levin
Architektur, Landschaft, Mensch...
Demonstrationen auflösen?
Berauschende Waffen
Im Moment befindet sich der Kampf der Gegner der
Loslösung an der Spitze der Prioritätenliste...
Geschmackloser Widerstand:
Ein offenes Grab
für Scharon
Der Davidstern des achtzig-jährigen Israel
Raab an der gestreiften Häftlingsjacke aus dem KZ war "echt". Er
erinnert sich noch, wie die Nazis "Juden raus" gerufen haben und
fühlt sich jetzt wieder an seine Kindheit erinnert...
Israels
Premier Ariel Sharon:
Wir werden siegen!
"Was sich derzeit vor unseren Augen abspielt, ist nicht ein Kampf um die
Loslösung von Gaza, sondern ein
Kampf um das Aussehen Israels", sagt Israels Premier Ariel Scharon...
Hoffnungen und Erwartungen:
Gazas
wirtschaftliche Zukunft
Mit der Räumung der Siedlungen und dem
Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen müsste jetzt für
die Palästinenser ein Paradies ausbrechen...
Verschiedene Optionen:
Gaza füllt das "Sommerloch"
Der Abzug aus dem Gusch Katif gestaltet sich zu einer teilweise
peinlichen Affäre für Israels Juden zu entwickeln. "Peinlich"
bedeutet -schmerzhaft-aber auch ärgerlich...
Die Kosten für den Frieden:
Der menschliche Preis für den
Abzug aus Gaza
Frieden zu schaffen ist ein Grundsatz des Judentums, ebenso ist es die
erklärte Politik des Staates Israel...
Am Freitag ist eine Katyusha-Rakete neben dem Flughafen der
südisraelischen Stadt Eilat eingeschlagen. Mindestens zwei Raketen
gingen neben einem Schiff der US-Marine im Hafen der benachbarten
Stadt Aqaba (Jordanien) nieder. Das Schiff wurde durch den
Angriff leicht beschädigt. Nach Angaben der Polizei wurde die
Rakete, die Eilat traf, offenbar von Jordanien abgefeuert.
Messianische Hoffnungen auf biblische Grenzen:
Ein nationales
Trauma
Solange kein arabischer Staat zu Frieden
mit Israel bereit war und die PLO sich als politische Kraft noch
nicht etabliert hatte, konnte Israel die besetzten Gebiete nur mit
zivilen Siedlungen unter Kontrolle halten...
Wege aus dem Misstrauen:
Die
reife Mehrheit
Diese Mehrheit versteht, dass der
israelisch-palästinensische Konflikt in absehbarer Zeit nicht enden
wird. Diese Mehrheit versteht, dass die Besatzung eine Gefahr für
Israel ist, sowohl in moralischer als auch in demographischer und
politischer Hinsicht. Diese Mehrheit versteht jedoch auch, dass das
Ende der Besatzung und das Andauern des Konflikts problematisch
sind...
Abkopplung von Gaza:
Gewaltsam
ohne Gewalt
Der Protest einer Frau aus Kedumim im Westjordanland, die als
lodernde Fackel nahe einer Sperre außerhalb des Gazastreifens gegen
den Rückzug protestierte und Selbstmord verübte, macht größere
Schlagzeilen, als der gewaltsame Rückzug ohne Gewalt...
Demnächst
in diesem Theater:
Weinen und Vergessen - Teil II - das ultimative
TV-Ereignis für die ganze Nation
Eine Woche Sondersendung zum politischen Mord, nur
einmal im Jahrzehnt. Erschüttert und erschrocken... Video [ISDN]
[DSL]...
Landkarten zur Abkopplung:
Gaza und
Nord-Samariah
In den jüdischen Siedlungen im Gazastreifen schwand
nach dem Beginn der Zwangsräumung am Mittwoch der Widerstand...
Der Rückzug in vollem Gang:
Hysterie, Geduld und Gewaltbereitschaft
Ein Militäroffizier zog vorläufige Bilanz:
"Die unendliche Geduld der psychologisch trainierten Soldaten zahlt
sich aus"...
15 jugendliche Extremisten wollen sich in Nevve Dekalim in Brand
setzen, nachdem sich schon am Vormittag in Netiwoth eine 54-Jährige
angezündet hat. In Schilo (Westbank) erschoss ein Rechtsradikaler
drei Palästinenser. Während Premier Scharon diesen Terror scharf
verurteilte, ging die Abkopplung weiter.
Nach der Abkopplung:
Wieder
jüdische Mehrheit in Gebieten unter israelischer Kontrolle
Kurz vor der Abkopplung zeigt eine
demographische Untersuchung, dass die Anzahl der Juden in den
Gebieten unter israelischer Kontrolle, zum ersten Mal auf unter 50%
gesunken ist und heute bei etwas weniger als 49% liegt...
Ministerpräsident Ariel Sharon:
Rede an
die Nation
Der Tag ist gekommen. Wir beginnen den
schwersten und schmerzlichsten Schritt von allen die Räumung
unserer Siedlungen im Gazstreifen und der nördlichen Westbank...
Gaza-Rückzug:
Der Traum ist
ausgeträumt
Scharon wird sich in seiner Rede an die Nation heute
Abend nicht bei den Siedlern entschuldigen. Sie haben ihr Recht zu
protestieren bereits ausgeschöpft und schaden nur noch der Autorität
des Staates, dessen Stärke und seiner demokratischen Herrschaft...
Jad Achim:
Der Rückzug
Israels hat begonnen
Die Umsetzung des Abkopplungsplans ist angelaufen: Die
israelische Armee begann mit der formalen Umsetzung des
Abkopplungsplans am Montagmorgen...
Am Vorabend des Rückzugs:
Letzte
Fahrt durch Gusch Katif
Auf der Strecke nach Nisanit, der größten "Stadt" im
Norden Gazas, sind Bulldozer und Kräne mit dem Bau eines weiteren
Grenzzauns beschäftigt...
Delikate Lösungen:
Synagogen und Friedhof im Gazastreifen
Die zurückgelassenen jüdischen Gotteshäuser, so wurde
es schon vor Wochen von der Regierung beschlossen, sollen nicht von
Palästinensern entweiht werden...
Enjoy
Bibi:
I'm just amazing!
Mr. BiBig Netanyas VideoClip...
Beth haMikdash - Das Haus des Heiligtums:
Historischer Überblick zur Zeit vor der Tempelzerstörung
Zerstörung des Bajth Rishon und des Bajth Sheni...
Lehren und Lernen:
Die
Zerstörung überwinden
Der harte Krieg, den die Römer gegen die Juden
unternommen hatten, war schlimmer gewesen als jeder, den sie bisher
durchgemacht hatten...
Zeitplan für den Rückzug aus Gaza: Am Sonntag um
Mitternacht wird der Gazastreifen hermetisch abgesperrt. Niemand
wird dann noch (ohne Sondergenehmigung) eindringen können. Bis
Sonntag Abend sollten dann auch alle geplanten "Abschiedszeremonien"
der Siedler abgeschlossen sein. Bis Dienstag um Mitternacht haben
die verbliebenen Siedler eine letzte Frist von 48 Stunden, ihr
Eigentum einzupacken und "freiwillig" abzuziehen. (U.Sahm)
66-70 Allg.Zt.:
Der
Grosse Aufstand der Eiferer
Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen
Geschichte überhaupt...
Home, sweet home!
Ihre Wohnung in Jerusalem
Ferien- bzw. Studentenwohnung im Jerusalemer
Stadtteil Kirjath Menachen / Ir Ganim...
Im "Schottischen Hotel" Tiberias:
Juden,
Christen, Muslime und Drusen arbeiten zusammen
Ende des 19. Jahrhunderts lebten in Tiberias am See
Genezareth 3.500 Juden, 1.500 Muslime und ein paar Hundert
Christen...
Frieden oder Chaos?
Sharons Motive für den Abzugsplan
Seit der Verkündung seines "Abtrennungsplans" im Dezember 2003 nahm
Scharon einen Bruch mit der Likud-Partei in Kauf, holte sich die
linke Opposition ins Kabinett und riskierte Gewalt mit den
Siedlern...
Zeitplan für den Rückzug aus Gaza:
Ab Mittwoch wird die Armee schon gekennzeichnete Siedlungen
oder Häuser zerstören und die letzten Siedler u./o. Rückzugsgegner
herausholen.
Es ist unklar und unvorhersehbar, was genau geschieht und ob alles
Tage, Wochen oder gar Monate dauert wird. Spätestens bis Ende des
Jahres, vielleicht aber schon früher, will Israel die
Philadelphiachse, die Grenzzone zwischen dem Gazastreifen und
Ägypten, räumen und den Ägyptern die Verantwortung für den
Gazastreifen überlassen. (U.Sahm)
Angriffe auf Israel:
Doppelter Schaden
Innerhalb von 72 Stunden wurde Israel zweimal angegriffen.
Zuerst von einem jüdischen Terroristen, der vier Reisende in einem Bus in
Shfaram erschoss, und dann von Benjamin Netanjahu, der plötzlich im
Fahrwasser der Abstimmung, die die erste Stufe der Abkopplung bestätigte,
sein Amt niederlegte...
Gaza:
Rückzug
bei höllischen Temperaturen
Die Szene war theaterreif. Soldatinnen hatten sich zu ihrer
olivgrünen Militärhose ein organgefarbenes T-Shirt übergezogen. Im
Arm hielten sie liebevoll eine Puppe, mit orangenen Bändchen
geschmückt...
Internationales Rotes Kreuz:
Arbeit im Gazastreifen
vorübergehend eingestellt
Das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (ICRC) setzte am Montag alle
Feldoperationen im Gazastreifen aus Protest über die Verschlechterung der
Sicherheitslage vorübergehend aus...
Shfaram:
Ein Lynchmord bleibt ein
Lynchmord
Niemand wird leugnen, dass der Mord von vier unschuldigen Menschen in
Shfaram durch einen jüdischen Terroristen am letzten Donnerstag
abscheulich war und eine dringende Bestandsaufnahme auf Seiten der
führenden Köpfe der Regierung und der Sicherheitseinrichtungen bedarf...
Jüdischer Extremist:
Niemand wollte
die Leiche des Mörders
Der Mörder von vier Arabern in der nordisraelischen Stadt Schfaram
vom vergangenen Donnerstag wurde erst am Sonntag Nachmittag
begraben. Niemand wollte seiner Leiche die letzte Ruhe gewähren...
SZ-Interview mit Schimon Perez:
"Das
Siedlungsprojekt ist ein Fehler"
Ein Gespräch mit Israels stellvertretendem Ministerpräsident
über die Aufgabe weiterer Gebiete im Westjordanland und den Terror in
Europa...
Siedler-Proteste im Gazastreifen:
Ein Band teilt das Land
An den Farben sollt ihr sie erkennen: Die Siedler tragen Orange,
Befürworter des Abzugs Blau der Fabrikant Roni Razor verdient auf beiden
Seiten...
Finanzminister Benjamin (Bibi) Netanjahu hat vor einer Abstimmung
der Regierung seinen Rücktritt bekannt gegeben.
Das Kabinett hatte
heute formal den ersten Schritt zum Beginn des Rückzugs aus dem
Gazastreifen zu beschließen.
Zum Nachfolger Netanjahus wurde bereits am Abend Ehud Olmert,
Minister für Industrie und Handel, sowie stellvertretender
Ministerpräsident, ernannt.
Forschungszentrum "Al-Mustaqbal":
Mögliche Szenarien
nach der Abkopplung
Das Zentrum veröffentlichte im Juni 2005 auf der Internetseite der Hamas
eine Forschungsarbeit über den israelischen Abkopplungsplan. Die Arbeit
analysiert, welche Gestalt der israelisch-palästinensische Konflikt nach der
Durchsetzung des Plans annehmen könnte...
Anschlag in drusischem Dorf:
Jüdischer Extremist und Siedler verübt
Terrorakt
In Schfaram hat ein jüdischer Extremist in einem Bus um sich geschossen, auf
den Busfahrer und auf drusische Frauen im Bus. Etwa 600 Männer strömten
daraufhin herbei und schlugen mit Stöcken die Fenster des Busses ein. Der
Schütze wurde zu Tode gelyncht. Vier Menschen waren tot...
Prozess der Abkopplung:
Palästinenser werden eingebunden
Die israelische Armee wird mit der Übergabe von bereits geräumten Siedlungen
an die Palästinensische Autonomiebehörde beginnen, noch bevor die Räumung
der gesamten Siedlungen im Gazastreifen abgeschlossen sein wird...
Der jüdische Räuber:
"Alles auf Zucker" in Israel
Sie alle, die Helden, sind Juden, und alle sind Lügner und
Betrüger. Man könnte es auf die leichte Schulter nehmen, wäre der Regisseur
nicht selbst ein Jude, und hätte die deutsche Filmakademie diesem
unangenehmen Film nicht ihre besten Preise verliehen...
Mitten in Tel Aviv:
Die gefürchtete Sicherheitskontrolle
Jeder, der schon einmal in Israel war, kennt diesen Moment - und fürchtet
ihn: die Sicherheitskontrolle am Flughafen in Tel Aviv...
Gaza-Rückzug:
Der ausgeträumte Traum
einer Siedlerin
Wie etwa die Hälfte der Siedler, die sich bei den
Behörden gemeldet haben, um Entschädigung zu erhalten, hat sich Viki mit
ihrem Schicksal abgefunden...
Zum Abertausendstenmal:
Der Rückzug findet statt
Ministerpräsident Sharon: "Jeder, der glaubt, dass die Abkopplung aus irgendeinem Grund
oder wegen einer Gesetzesvorlage nicht durchgeführt wird, dem möchte ich zum
tausendsten Mal sagen, dass die Abkopplung zum erwarteten Datum umgesetzt
wird."...
Paying the Price for Peace:
The Human Cost of Disengagement
Wer hat Lust bei der Übersetzung zu helfen?...
Gemeinsame Werte:
Wir werden es
gemeinsam durchstehen
Die Diskussion über die Löslösung ist bereits entschieden.
Jeder weiß das. Manche geben dies offen zu, manche nur im Stillen...
Statt der israelischen werde ich die deutsche
Flagge hissen:
Der
Bayerische Sicherheitschef der Gaza-Siedler
Der stellvertretende Sicherheitschef im
Gusch-Katif Siedlungsblock macht keinen Hehl aus seiner Gesinnung. Scharon
ist für ihn ein Verräter. Der Rückzug ist noch längst keine vollendete
Tatsache...
Israel:
Wagner-Tabu bröckelt
Daniel Dagan, der in Ägypten geborene und in Berlin
lebende Hobby-Pianist und Journalist, möchte "die Gemüter etwas zu
beruhigen, und mehr Sachlichkeit in die Diskussion in Israel" um den
deutschen Komponisten Richard Wagner bringen...
Vatikan-Israel:
Offene Krise
Der deutsche Papst wird von den Israelis mit
Argusaugen beobachtet und zugleich reagiert der Heilige Stuhl
überempfindlich, wenn Israel dem Vertreter Gottes auf Erden "Vorschriften
macht"...
Chirac in Sorge über Syrien:
Scharon zu Gast in Paris
Chirac nannte Syrien eine "Bedrohung für die Stabilität der Region" und
sagte gegenüber Scharon, er habe "große Sorge bezüglich der Syrer. Es ist
unmöglich, ihre Psychologie zu verstehen"...
Israelische Siedler:
Schicksalsstunde
Kurz vor dem Rückzug wird deutlich, dass diese
Entwicklung nicht nur Israel betrifft, sondern zukunftsweisende Bedeutung
für den gesamten Nahen Osten hat...
Home, sweet home!
Ihre Wohnung in Jerusalem
Ferien- bzw. Studentenwohnung im Jerusalemer Stadtteil Kirjath Menachen / Ir
Ganim...
Mörderisch:
Tod auf der
einzigen Rückzugsstraße
Der Tod von Rachel und Dov Kol in der Nacht
zum Sonntag auf der Kisufim-Achse, fällt aus dem "üblichen" Rahmen
palästinensischer Anschläge...
Gaza-Rückzug:
Israels heißer Sommer
Wenn der israelischen Öffentlichkeit weitere
Erfahrungen wie in diesem Sommer erspart bleiben sollen, werden die
Erwartungen der Akteure der "Genfer Initiative" vom Dezember 2003 recht
behalten, dass nämlich alle zentralen Elemente des Konflikts endlich auf
die Tagesordnung gehören...
Filmpionier:
Rolf Kneller in Jerusalem gestorben
Rolf Kneller, 1921 in Berlin geboren und 1939 nach
Palästina geflohen, ist am Donnerstag in Jerusalem gestorben. Kneller gilt als
einer der ersten und großen israelischen Filmemacher...
Ein Paar aus Jerusalem, das in den Gazastreifen gefahren
war, um Verwandte zu besuchen, wurde in der Nacht zum Sonntag (24-07-05)
von Palästinensern ermordet. Zwei der Angreifer wurden in einem
Schusswechsel mit der Armee, bei dem auch zwei Soldaten verletzt wurden,
getötet. Zu dem Mord bekannten sich Al-Aksa-Brigaden und Islamischer
Dschihad.
Ein mit einem Sprengstoffgürtel ausgerüsteter
Selbstmordattentäter unterwegs in die israelische Stadt Sderoth, konnte
in der Nacht zum 23-07-05 gefasst werden. >>
Video...
Hamas-Mitglieder beschossen am Morgen das Haus des Fatah-Führers im
Gazastreifen sowie Gebäude palästinensischer Sicherheitskräfte. Führer beider
Gruppen hatten zuvor erklärt, sie hätten ihre Anhänger aufgefordert, die
Konfrontation aufzugeben. Die Auseinandersetzungen hatten in der vergangenen
Woche begonnen, als palästinensische Sicherheitskräfte Hamas-Kämpfer daran
hindern wollten, Raketen auf israelisches Gebiet und jüdische Siedlungen im
Gazastreifen abzufeuern.
Vor dem Rückzug:
Was "im Prinzip" im Nahen Osten alles passiert
Es gilt weiterhin "im Prinzip" zwischen Israel und den
Palästinensern ein Waffenstillstand, während beide Seiten zu ihrem früheren
Kriegsgehabe zurückgekehrt sind...
Angesichts des Aufmarschs zehntausender Gegner des Abzugsplans, wurde
für die israelische Polizei, zu ersten Mal seit dem Irak-Krieg im März 2003,
die höchste "Alarmstufe Rot" ausgegeben.
Ende der Ruhephase?
Hamas will Waffenstillstand
überdenken
Die Hamas-Bewegung rief dazu auf, das
Abkommen über die Waffenruhe zu überdenken...
Die radikalislamische Terrororganisation Hamas:
Die Charta der "Islamischen
Widerstandsbewegung" (HAMAS)
Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine extremistische,
fundamentalistisch-islamische Organisation. Die Ideologie des HAMAS
verbindet religiöse Grundsätze und panarabische Ideen mit Bestrebungen nach
einem palästinensischen Staatswesen...
Aus Netanja wird eine schwere Explosion am Eingang des
Hascharon-Einkaufszentrums gemeldet. Es handelt sich um einen
Terroranschlag. Ersten Berichten zufolge wurden mindestens zwei Menschen
getötet, mehr als 30 verletzt, darunter neun schwer. Der Islamische Djihad
hat bereits die Verantwortung dafür übernommen. Die Küstenstadt Netanja,
nördlich von Tel Aviv, war in der Vergangenheit oft Ziel palästinensischer
Selbstmordattentäter aufgrund der Nähe zur Westbank. Im Mai 2001 kamen im
Hascharon-Einkaufszentrum bei einem Selbstmordattentat 5 Menschen ums Leben.
Der Islamische Jihad hat das Feuer
entfacht:
Die
Eskalation ist unvermeidlich
Es ist besser, wenn das Feuer jetzt ausbricht
als im August. Syrien will keine Deeskalation. Es stimmt schon, den Kopf zu
verlieren, ist keine Politik; es ist jedoch auch keine Politik, die Realität
zu ignorieren...
Terror:
Islamischer
Dschihad operiert mit Hochdruck
Nur die genauen Informationen des israelischen Geheimdienstes
Shin Bet und der effiziente Einsatz der israelischen Armee am Checkpoint
Erez verhinderten am Montag einen vollkommenen Zusammenbruch der ohnehin
brüchigen Ruhe in den Palästinensergebieten...
Immunologie:
Wie
HI-Viren den Hilferuf der Zelle verhindern
Wissenschaftler des Weizmann Institutes entdeckten wie ein
HIV-Proteinfragment eine Immunreaktion abschaltet. Diese Entdeckungen haben
Auswirkungen auf die Behandlung von Autoimmunkrankheiten...
Dementi:
Keine Verbindung
zwischen Anschlägen Tel Aviv und London
Der israelische Generalstabschef Dan Halutz dementierte Behauptungen der
"Bild am Sonntag" wonach es eine Verbindung zwischen den Anschlägen in
London am Donnerstag und einem Selbstmordanschlag in Tel Aviv vor zwei
Jahren gebe...
Gleich zu Beginn der Gerichtverhandlung zum Terroranschlag auf das "Taba
Hilton", bei dem im
Oktober 2004
34 Menschen, darunter 11 Israelis getötet und Hunderte verletzt wurden,
leugneten zwei angeklagte Ägypter, an der Tat beteiligt zu sein.
Nach der Abkopplung:
Erneuerung der
Beziehungen mit muslimischen Staaten
In Jerusalem geht man davon aus, dass die Golfstaaten, Pakistan und
Indonesien, nach dem Rückzug aus dem Gazastreifen, Israel mit größerer
Offenheit begegnen werden...
Umweltverschmutzung in Israel:
Die Kloake
des Jordans fließt ins tote Tote Meer
Die Baptisten bemerken nicht viel vom Zustand des Jordans, wenn sie in
gemieteten weißen Gewändern über schwarze Basaltstufen zum grünlichen Wasser
des Jordans herabsteigen, um sich mit Haleluja- Gesang aus einem mächtigen
tragbaren Stereogerät taufen zu lassen...
Maccabiade:
Jüdische Olympiade
eröffnet
Die Eröffnungsfeier war zwar mit großem Aufwand
mit 2000 Tänzern und Sängern geplant, aber es herrschte eher israelischer "Balagan"
(Durcheinander) und nicht die Perfektion der Eröffnungsfeiern olympischer
Spiele...
Überzeugende
Argumente:
Sechs Anmerkungen zur Loslösung
Ich kenne kein einziges überzeugendes Argument für
eine Fortsetzung der jüdischen Besiedlung im Gazastreifen...
Das ist keine Privatangelegenheit des
Ministerpräsidenten:
Der Krieg der Farben
Ein Ausländer, der zum augenblicklichen Zeitpunkt
Israel besucht, hat den Eindruck, dass sich das Land mitten im Wettkampf
zweier Fußballteams befindet: orange gegen blau...
Nur allzu gut bekannt:
Londoner Terroranschlag
aus nahöstlicher Sicht
Der explodierte rote Doppeldeckerbus mit dem weggeflogenen
Dach war für viele Israelis ein "allzu gewohnter Anblick, schließlich
waren wir alle mal dort", sagt Dafna Vardi, Korrespondentin des
israelischen Rundfunks in London...
Pro oder Kontra:
Dichter oder Ja'alon?
In der letzten Zeit wurde die Öffentlichkeit mit zwei verschiedenen
Einschätzungen im Zusammenhang mit
der Frage konfrontiert, ob nach dem Rückzug aus Gaza eine dritte Intifada
ausbrechen wird...
"Jüdische Olympiade":
17. Maccabiah
in Israel
7.000 Sportler aus 55 Ländern nehmen vom 11. bis
21. Juli an der 17. Maccabiah 2005 teil. Die Olympiade beginnt am Montag
mit einer feierlichen Eröffnung im Stadion von Ramat Gan im Beisein des
Staatspräsidenten Moshe Katsav...
Warum sprießt das Unkraut immer auf der rechten
Seite des Beetes?
Vier Gedanken zur
Loslösung
Als Piloten, die in Israels Kriegen gekämpft hatten, Befehlsverweigerung
aus Gewissensgründen bekannt
gaben, wurden sie beschimpft und verdammt, verachtet und wie Verräter behandelt...
Bugi Ja'alon:
Lass es endlich
gut sein
Bugi
J'alon, der ehemalige Generalstabschef, packt aus. Er ist sauer und behauptet,
Premier Scharon habe ihn, den damaligen Chef des Generalstabs, erst über das Loslösungsprogramm
informiert, als Amerikaner und Ägypter schon Bescheid wussten...
Ein Traum wird wahr:
Der verlorene
Stamm Menascheh kehrt zurück
Feldwebel Menashe stammt aus der Gemeinde "Menashe",
Einwohnern des Grenzgebiets zwischen Indien und Burma, die behaupten, dass
sie Nachkommen des biblischen Stammes Menashe sind...
Verantwortungsbereich: Galluth
Khwod
haRaw Melchior erneut beauftragt
Israels stellvertretendem Bildungsminister
Rabbiner Michael Melchior (Arbeitspartei) wurden
die Verantwortungsbereiche Diaspora, Gesellschaft
und Kampf gegen den Antisemitismus
übertragen, die zuvor Minister Natan Sharansky
verantwortete...
Transport und Infrastruktur in Israel:
Siemens möchte
die erste Geige spielen
Den Ausschreibungen nach zu urteilen, an welchen sich der riesige Konzern
im Bereich der israelischen
Transportinfrastruktur beteiligt, will man bei Siemens hoch hinaus...
Verteidigungsminister Shaul Mofaz gab Anweisung, den Bau des
Sicherheitszauns in Jerusalem zu beschleunigen. Der Bau habe
allererste Priorität wegen der großen Terrorgefahr in der Hauptstadt. Er
appellierte an die Justizbehörden, alles zu tun, um die rechtlichen
Probleme zu lösen, die den Bau an einigen Stellen verzögern.
Zur Erinnerung:
Arik
hat ein Mandat
Angesichts der Drohungen und der politischen Agitation, die wie ein
Hurrikan über das Land ziehen, gibt es nichts gefährlicheres als die
Behauptung, Sharon habe kein Mandat für die Umsetzung des
Abkopplungsplans...
Die deutsche Rock Band "Scorpions" wird am 7.7. im Bloomfield Stadion in
Tel-Aviv-Yaffo auftreten. Die Band wurde vor 40 Jahren in Hannover
gegründet. Eines der Songs der Scorpions, Wind of Change, wurde nicht
nur zu einem weltweiten Hit, sondern auch zu einem Symbol für das Ende des
Kalten Krieges. Anfang des Jahres trafen sich Mitglieder der Gruppe mit
der israelischen Sängerin Liel bei einem Benefiz-Konzert zugunsten der
Tsunami-Flutopfer in Südostasien. Liel lud die Scorpions zu einem Konzert
in Israel ein.
Israels Eisenbahn macht Dampf:
Schnellbahnlinie nach Jerusalem
Die israelische Regierung hat das Programm einer
Schnellbahnlinie nach Jerusalem genehmigt
(A1). Es handelt sich dabei um eine formelle Genehmigung...
Amerikanische Einschätzungen:
Der Tag nach dem
Rückzug aus Gaza
"Israel wird sich aus dem Gazastreifen zurückziehen. Das steht fest." Der
ehemalige amerikanische Botschafter in Tel Aviv, Martin Indyk, hat da
keine Zweifel mehr, obgleich es in Israel Widerstand dagegen gibt...
Die Vorsitzenden der Siedlungen
des größten Siedlungsblocks im
Gazastreifen (Gush Katif) haben gemeinsam mit Mitgliedern des Siedlerrats
beschlossen, im Falle der tatsächlichen Durchführung des Abkopplungsplans
als geschlossener Block in das israelische Naturschutzgebiet Nizanim
umzuziehen.
Fragen und Umfragen:
Leben wir in
einer Orange?
Im Kampf um die Bänder schlagen die Orangen die Blauen mit große Mehrheit.
Doch in der Umfrage sind sie weit davon entfernt, zu siegen...
Rückzugsgegner und -Befürworter:
Protest und
Scheinheiligkeit
Die Reaktionen der Medien als auch der allgemeinen Öffentlichkeit
auf
schärfste Protestmaßnahmen
der Gegner der Loslösung, den Straßenblockaden, ist furchtbar scheinheilig...
Umfrage:
Unterstützung für
Loslösung wächst
Eine Umfrage ergab, dass die Welle des Irrsinns und der Gewalt in
dieser Woche die Bürger genervt hat und einen sprunghafte Anstieg von 10%
für die Unterstützung der Loslösung brachte...
Teva Pharmaceuticals:
Deutschland ist der zweitgrößte Generikamarkt der Welt
Der israelische Arzneimittelhersteller TEVA sieht in der
deutschen Stada Arzneimittel AG den "natürlichen Kandidaten", wenn es darum
geht endlich eine angemessene Representanz am deutschen Markt aufzubauen...
Gaza-Rückzug:
Israels heißer Sommer
Wenn der israelischen Öffentlichkeit weitere
Erfahrungen wie in diesem Sommer erspart bleiben sollen, werden die
Erwartungen der Akteure der "Genfer Initiative" vom Dezember 2003 recht
behalten, dass nämlich alle zentralen Elemente des Konflikts endlich auf
die Tagesordnung gehören...
Einen Appell an Israels Politik und die
jüdische Öffentlichkeit weltweit brachte ein Leitartikel in Jedioth
achronoth (Israels größter Tageszeitung): Wo sind die Stimmen, die
wachrütteln, wo wird eindeutige Position bezogen? Weder in der Regierung,
noch in der Öffentlichkeit werden Scharon und das Loslösungsprogramm laut
und deutlich unterstützt. Was ist los? Scharon steht da wie ein Offizier,
der seinen Soldaten einen Angriffsbefehl erteilt, losstürmt, und dann
feststellen muss, dass ihm keiner gefolgt ist.
Hitler-Mode:
Perverses Eigentor in Israel
In dem gleichen Land, das bis heute öffentliche
Darbietungen von Wagner-Musik ablehnt, weil "Wagner ein rabiater
Antisemit und Hitlers zu ideologischen Zwecken verwendeter
Lieblingskomponist war", ist Hitler hier gleich zweimal "leibhaftig"
- auf der Filmleinwand bzw. Bühne - zu sehen...
Verkauf von Rüstungsgütern:
Amerikaner befürchten
Krieg mit China
Gal Luft, ein israelischer Forscher in den USA, erklärte im
israelischen Rundfunk die Hintergründe für die amerikanischen Widerstände
gegen den Verkauf israelischer Rüstungsgüter an die Volksrepublik China...
Bei einem Treffen mit Rabbinern griff Sharon seine Gegner scharf an:
Es gibt hier eine Gruppe, die versucht, einem ganzen Volk ihren Willen
aufzudrängen. Der Rückzug aus Gaza ist für uns alle eine schmerzliche
Maßnahme. Um so mehr müssen wir sie vereint durchstehen.
Meinungs-verschiedenheiten sind in einer Demokratie legitim. Wir dürfen
aber nicht zulassen, dass Meinungsverschiedenheiten uns vergessen lassen,
was uns vereint"...
Abkoppelungsplan:
Ariks Horrorschau
Die Vorstellung dieser Woche ist nur eine
Generalprobe der großen Horrorschau, die in sieben Wochen geplant ist,
wenn die Evakuierung stattfinden wird...
Ariel Scharon ist nach den Ausschreitungen der
Nationalfundamentalisten empört, mindestens genauso empört ihn
aber das Schweigen der Mehrheit des Volkes un der Mehrheit der
eigenen Minister zu den Maßnahmen der Gegner der Loslösung: "Diese
radikale Minderheit verbreitet Gewalt und Hass. Die
Angreifer des
palästinensischen Jungen sind Barbaren", so der Premier
Israels.
Mit syrisch-iranischer Unterstützung:
Tödlicher Angriff der Hisbollah an Israels Nordgrenze
Nur entschiedene, gemeinsame Bemühungen der Mitglieder der
internationalen Gemeinschaft können ein Ende der Mord- und Terrortaten der
Hisbollah herbeiführen...
Israelischer TV-Rabbiner Motti Elon:
Wer lyncht, ist ein Mörder!
"Wer angeblich im Namen der Vaterlandsliebe in der Lage ist zu lynchen,
der ist ein Mörder, und wer im Namen der Vaterlandsliebe in der Lage ist,
Nägel und Öl auf die Straßen zu schütten, ist ein Verbrecher"...
Kurz nach Beginn der Jerusalemer CSD-Parade griff ein orthodoxer Protestant drei der
Teilnehmer mit einem Messer an. Er verletzte einen Mann am Bauch und
stürzte sich auf eine Frau, die er an der Hand verletzte. Ein weiterer
Mann wurde leicht verletzt. Die Polizei nahm den Angreifer und 13 weitere
Orthodoxe fest.
Die Parade setzte schließlich ihren Weg bis zum
Liberty Bell Park fort, wo eine Kundgebung mit Musik und Showeinlagen
stattfand.
Deutsche Telekom und Ben-Gurion University:
Gemeinsam auf
Viren-Jagd
Israel ist ein Mittelpunkt mit exzellenten Fähigkeiten im
IT-Bereich, und Ben-Gurion University im Negev hat eines der besten
Forschungsinstitute im IT- und Telekommunikationsbereich, das mit MIT und
Silicon Valley in einem Atemzug genannt werden kann...
Entscheidung zur aktuellen Lage:
Gazastreifen wird
militärisches Sperrgebiet
Generalstabschef Dan Halutz hat den Gazastreifen zum militärischen
Sperrgebiet erklärt. Wer nicht in dem Gebiet wohnt, kann den Streifen
nicht mehr betreten...
[ARABIC]
[HEBREW] |
Britische Abschiebungen in den Irak:
Bruch mit
internationalem Flüchtlingsrecht
Seit Mitte August werden in Großbritannien abgelehnte
Asylbewerber aus dem kurdischen Nordirak gewaltsam in Flugzeuge nach
Arbil/Nordirak gesetzt...
Orient und Okzident
(5):
Widerstand gegen westliche
Werte
Der Aufstieg der
Muslimbruderschaft und die Ideologisierung der Religion...
Der Radiosprecher
grüßt:
"Guten Morgen, Iran!"
Wie haben wir gefürchtet,
dass dieser Tag einmal kommen könnte.
Alle Leuten fingen an zu schwitzen,
als sie plötzlich sahen wie die Freiheit davon flog...
RealAudio hören...
Orient und Okzident (4):
Der Aufbruch des
Abendlands
Engländer und Franzosen lösen Spanier und Portugiesen
schon bald als Großmächte ab und liefern sich einen Wettlauf um die
Aufteilung Afrikas und des Nahen und Fernen Ostens...
"Staat im Staat":
Libanesischer Abgeordneter
kritisiert Hizbullah
"Die Bürger haben das Gefühl, dass die Dinge außer Kontrolle
geraten sind. Die neue Regierung muss sich darüber klar werden, dass
sie kein Instrument von Syrien mehr ist"...
"Tekeliyet":
Phantasien
eines türkischen Professors
Seit der Gründung der Republik Türkei wurden die Kurden
"Bergtürken" genannt und Professoren beauftragt, "wissenschaftlich"
nachzuweisen, dass es keine Kurden gibt...
Iranischer Offizier:
"Wir haben
Selbstmordkommandos in den USA und anderen NATO-Staaten"
Die neue iranische Regierung treibt die
Militarisierung der iranischen Außenpolitik nicht nur im Rahmen des
Atomprogramms voran. Zudem wird gegenwärtig auch eine neue
militärische Einheit rekrutiert, die als "Kommando der freiwilligen
Märtyrer" bezeichnet wird...
Orient und Okzident
(3):
Der Siegeszug der Osmanen
Mit den vordringenden Mongolen
wandern Nomaden aus Turkestan nach Westen, darunter auch türkische
Muslime, die sich nach dem Mongolensturm ab 1243 in Kleinasien
festsetzen und die Seldschuken nach und nach als die dort
vorherrschende Macht ablösen...
Orient und Okzident
(2):
Auseinandersetzungen mit dem Westen
Trotz al Hakim gelten die
ägyptischen Fatimiden als die duldsameren Herrscher und Herren auch
über die den Christen heiligen Stätten in Palästina. Das ändert
sich, als die türkischen Seldschuken 1071 ihnen Syrien und Palästina
entreißen...
Nach einer Meldung der AFP
lehnt der Iran unter Mahmud
Ahmadinedschad jeglichen Dialog mit Israel kategorisch ab. Auch
mit dem USA will der Iran vorerst keine Kontakte, sieht aber in der
Zukunft unter bestimmten Bedingungen Möglichkeiten zum
Meinungswandel. Abgesehen davon sei der Iran aber an "gesunden und
aktiven" Beziehungen mit allen anderen Ländern interessiert.
Und wie reagiert die Bundesrepublik, der Staat mit den
besonderen Beziehungen und dem besonderen Verantwortungsbewusstsein
auf derartige Statements?
Orient und Okzident
(1):
Der Siegeszug des
Islam
Die arabische Weltmacht, die innerhalb von wenigen
Jahrzehnten nach dem Tod Mohammeds entsteht, vereinigt Völker
verschiedenster Herkunft und Religion...
Eine Analyse von Miriam Magall:
Allahs Sonne über dem Abendland?
Über die Möglichkeiten eines
friedlichen Nebeneinanders von Orient und Okzident...
Irushalajim - Al-Kuds vor 900 Jahren:
Mordorgie
christlicher Fundamentalisten
Am 15. Juli 1099 (23.Tamus 4859 / D'ThThN''T), einem Freitag vor 900
Jahren, erlebte Jerusalem eines der schrecklichsten Massaker seiner
Geschichte. Siegestrunkene Christen, Kreuzfahrer aus Europa,
erschlugen in der gerade eroberten Stadt alle Menschen, derer sie
habhaft werden konnten...
Iran:
Mitarbeiter
des Präsidenten rekrutieren Selbstmordattentäter
Wer steht an der Spitze der Organisation
der Selbstmordattentäter? Die Mitteilung nennt Elias Nadran, der
Leiter der neo-konservativen Fraktion im Parlament, der in der
Vergangenheit Geheimdienstoffizier der Revolutionsgarden war...
Iran strebt nach Atomwaffen:
Wir stehen vor
einer ernsthaften internationalen Krise
Die Verantwortung für diese gefährliche Konfrontation
trägt allein der Iran. Die Europäer haben ein faires, weitgehendes und
flexibles Angebot gemacht...
Proteste im Namen der Demokratie und der Menschenrechte:
Warum schweigen
deutsche Medien zum iranischen Terror?
Mit einem dringenden Appell wandte sich heute die
Demokratische Partei Kurdistan-Iran an die Massenmedien. Bemängelt wird das
fast komplette Schweigen aller deutschen Medien zu den blutigen
Auseinandersetzungen der iranischen Miliz mit der kurdischen
Protestbewegung...
Islamistische Garden:
Terror gegen Kurden im
Iran
Am vergangenen Mittwoch sollen in Saqez 11 Menschen von
iranischen Sicherheitsorganen getötet worden sein...
"Demokratisierung" des Nahen Osten:
Operation geglückt?
Konfessionelle Eliten im Libanon,
islamische Radikalisierung des Iran, religiöse und Stammesstrukturen im
Irak: Wie steht es um die annoncierte "Demokratisierung" des Nahen Osten?...
"Wolf im Schafspelz":
Tariq Ramadan zu den Anschlägen in
London
Für die einen ist er ein "Wolf im Schafspelz", für die anderen ein
"Popidol der Pariser Vorstädte": Am Schweizer Islamwissenschaftler Tariq
Ramadan scheiden sich die Geister...
Islamistische Würdenträger reagieren sauer:
Iranische
Abgeordnete verteidigen Hinrichtung von Jugendlichen
Einen Tag nach den Hinrichtungen des 16 jährigen Mahmoud
Asgari und des 18 jährigen Ayaz Marhoni im Iran machten verschiedene
Abgeordnete des iranischen Parlaments aus Mashad ihrem Ärger Luft über die
Berichterstattung der ausländischen Medien...
Arabische Kommentare:
Anschläge in
London und Scharm Al-Scheich
Einhellig verurteilte die arabische Medienöffentlichkeit die Anschläge von
London und Scharm Al-Scheich. Dabei werden jedoch mitunter sehr
unterschiedliche Einschätzungen des Terrors und seiner Hintergründe
deutlich...
Andre Aragoli in Lebensgefahr:
Keine Abschiebung von Homosexuellen in's Henkerland Iran
Im Iran steht auf Homosexualität Todesstrafe. Deutschland
schiebt trotz Wissens weiter homosexuelle Asylantragsteller in den Iran ab.
Momentan wird versucht André Aragoli vor seiner Abschiebung zu bewahren. Der
iranische Staat weiß von seiner Homosexualität...
Folter und Hinrichtungen im
Iran:
Schock über barbarischen Akt
Zwei Jugendliche, einer von ihnen noch minderjährig, wurden in Mashhad im Iran wegen homosexueller Handlungen
hingerichtet...
Scharm A Scheich:
Terror in Präsident Mubaraks
Liebeshütte
In jedem anderen Land bedeutet ein gelungener
Terroranschlag auch das Scheitern der Geheimdienste, zumal die Ägypter gewarnt
waren. Seit einigen Monaten veröffentlicht Israel dringende Reisewarnungen für
die Sinaihalbinsel, weil mit einem "großen Anschlag" zu rechnen sei...
Islamo-Faschisten hängen Kinder:
Iran lässt schwule
Teenager hinrichten
Im Iran wurden zwei homosexuelle Jugendliche vor einer großen
Schar johlender Zuschauer an einem Baukran erhängt. "Dies ist nur das jüngste
von vielen barbarischen Verbrechen des islamo-faschistischen Regimes im Iran",
sagt Peter Tatchell, London...
Mashad, Iran / Naher Osten, Juli 2005:
Zwei Jugendliche hingerichtet
Wieder wurden im Iran zwei zur Tatzeit Jugendliche hingerichtet. Ein
"Islamic Tribunal" in der Stadt Mashad hat zwei Personen, wegen Raubes, Konsums von Alkohol und
homosexuellem Kontakt zum Tode verurteilt...
Spurensuche:
Die verstummten
Juden im Iran
Was macht eine israelische Journalistin in
Teheran? Diese Frage beantwortete dieser Tage die Mitarbeiterin von "Jedioth
Achronoth" Orli Asulai...
Aus der Küche geplaudert:
Wie Peter Scholl-Latour Geschichte(n) schreibt
In seinem letzten Buch schreibt PSL auch über die
instabilen Verhältnisse im Norden des Irak...
Im syrischen Fernsehen:
Jamal Karsli
über Antisemitismus in Deutschland
Im folgenden dokumentieren wir Auszüge aus einem
Interview mit dem ehemaligen Parlamentsabgeordneten Jamal Karsli, das der
Fernsehsender Syrian TV am 27. Juni sendete...
Rede des US-Präsidenten zum Irak:
Die Vereinigten
Staaten werden die Terroristen besiegen
Nachfolgend veröffentlichen wir die Rede von US-Präsident
George W. Bush (gehalten am 28. Juni 2005 in Fort Bragg, North Carolina)
zur Situation im Irak und zum Krieg gegen den Terror.
[agenturmeldungen]
[nahost-politik.de]
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[deutsch-mpg
105MB]
[deutsch-wmv
18MB]
DEN FRIEDEN
ERSTREBEND! [deutsch-rm
2MB]
[arabisch-mpg
130MB]
Terror - die Saat des Hasses
[deutsch-wmf
22MB]
[deutsch-rm 4MB]
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten]
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