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Peres spricht von einer
"sehr ernsten Eskalation":

Mörderische Hamas-Rhetorik auf Hochtouren

Seit zwei Tagen läuft die mörderische Rhetorik der Hamas auf Hochtouren: "Wir haben keinerlei Achtung mehr vor einem zionistischen Kind oder den so genannten zionistischen Zivilisten", sagte Hamas-Sprecher Abdul Asis Rantisi.


Nicht nur "kein Respekt vor israelischen Kinder":
Photo eines palästinensischen Kleinkinds mit Sprengstoffgürtel und Märtyrerband,  gefunden anlässlich einer Haus-durchsuchung in Chewron, (06-02 Quelle IDF).
Während einer Trauerfeier für die 15 Toten am Dienstagabend rief ein Mitglied des militärischen Flügels: "Jeder Israeli, egal wo auf der Welt, darf keine Sekunde mehr der Ruhe haben. Stellt Särge bereit, bereite eure Gräber vor, wir wollen Rache". In einer Verlautbarung heisst es: "Wir werden erbarmungslos israelische Kinder ermorden. In jedem Café und Restaurant, an jeder Bushaltestelle und in jedem Autobus, auf jeder Straße in israelischen Städten"...

Außenminister Schimon Peres sprach von einer "sehr ernsten Eskalation" und erklärte, er fürchte, dass Zivilisten teuer für die Entscheidung zum IDF-Angriff in 'Asah zahlen müssten. Die Bevölkerung wurde zu allerhöchster Wachsamkeit aufgerufen. Höchste Alarmbereitschaft wurde auch für alle israelischen Botschaften, Konsulate und El-Al-Büros ausgerufen.

Der ägyptische Präsident Husni Mubarak erklärte unterdessen, einzig Arafat sei in der Lage, den kompromisslosen Fanatismus zu zügeln und nach einer Wiederaufnahme von Verhandlungen mit Israel die notwendigen Konzessionen durchzusetzen. Arafat sei der demokratische gewählte Chef seines Volkes, so Mubarak in der französischen Tageszeitung «Le Figaro». Ohne Arafat komme der Friedensprozess nicht voran, sagte Mubarak. Aber der palästinensische Präsident müsse sich auch bewegen. Er habe mehrfach bei ihm Reformen angemahnt. Dem israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon warf Mubarak vor, mit dem «entsetzlichen Angriff» in Gaza neue Friedensbemühungen im Nahen Osten sabotieren zu wollen. Es habe Initiativen gegeben, die Hamas zu einem Stopp der Angriffe auf Israel zu bewegen. Scharon sei offenbar damit nicht einverstanden gewesen und «hat sich gesagt: Ich werde diesen Angriff ausführen, um all diese Bemühungen zu sabotieren». Scharon müsse endlich begreifen, dass ein Andauern des Konflikts auch Israel ruinieren werde, sagte Mubarak am Donnerstag nach einem Gespräch mit dem französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac in Paris.

Israels Staatspräsident Moshe Katzav hat nach dem israelischen Luftangriff auf ein dicht besiedeltes Wohngebiet in Gaza politische Konsequenzen gefordert. Die "politischen Verantwortlichen" müssten die Verantwortung für "dieses Missgeschick" übernehmen. Er beklagte den Tod "unschuldiger Zivilisten" bei dem Angriff, bei dem in der Nacht zum Dienstag 15 Menschen getötet und mehr als 170 verletzt worden waren.

In Jedioth achronoth kommentiert Eitan Haber, ehem. Sprecher des MP Rabin s"l: "Wir brauchen uns von dem Weinen und Klagen in Gaza nicht allzusehr beeindrucken zu lassen. Das ist die palästinensische Variante des israelischen Ausdrucks ‘Sie schießen und weinen’. Jede Nacht versuchen die Palästinenser in Gaza israelische Soldaten und Zivilisten umzubringen, und am nächsten Tag weinen sie, wenn ihre eigenen Toten vor ihnen liegen. Dennoch, das Herz krampft sich zusammen beim Anblick der kleinen Leichen palästinensischer Kinder, die zu Grabe getragen werden. Kinder zu beiden Seiten der Grenze büßen für den Unsinn ihrer Eltern, für die Kapricen von Terrorchefs - und bei allem Unterschied - derjenigen von Militärführern.

Der Terror und die Gegenreaktionen sind um eine weitere Stufe eskaliert, und es ist kein Ende abzusehen. Es gibt immer noch Palästinenser, die glauben, dass man die Fundamente des Staate Israel zu Fall bringen kann, und es gibt immer noch Israelis, die glauben, dass man den Terror mit militärischen Mitteln unterkriegen kann. Und bis diese und jene aus ihren Wahnträumen erwachen, werden die Menschen auf beiden Seiten voller Angst auf den nächsten Angriff warten, dem dann wieder die Racheaktion folgt, der der nächste Terrorangriff folgt".

Präventive Tötungen:
Mehr Schaden als Nutzen?

Kritisiert wird in der israelischen Presse nicht die Liquidierung an sich, die berechtigt gewesen sei, sondern die Art und Weise, wie sie durchgeführt wurde, sowie ihr Timing.

Ziel ist Israels Zerstörung:
Hamas will Juden vertreiben und einen islamischen Staat

Die Tötung Salach Schehade sowie seiner Frau und drei seiner sechs Kinder durch eine israelische Rakete hat in der Hamas große Wut entfacht...

hagalil.com 25-07-02

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