Sharing Jerusalem:
Zwei Hauptstädte für zwei Staaten
Plakatausstellung in der
„Neuen Gesellschaft“
01.06 - 31.07.2002
Die Plakate wurden von palästinensischen, israelischen und internationalen
Künstlern für das Projekt „Sharing Jerusalem: Zwei Hauptstädte für zwei
Staaten“ geschaffen. Es handelte sich dabei um eine Veranstaltungsreihe,
die im Juni 1997 in Jerusalem aus Anlass des dreißigsten Jahrestages der
israelischen Besatzung stattfand.
Die
palästinensischen und israelischen Frauen, die das Projekt gemeinsam
planten und durchführten, nutzen das Modell des „Jerusalem Link“
und seiner zwei unabhängigen Zentren Bat Shalom, das israelische
Frauenzentrum, und Jerusalem Center for Women, das
palästinensische Pendant, um zu zeigen, wie mit der gegenseitigen
Anerkennung nationaler und politischer Rechte, gegenseitigem Vertrauen
und Verständnis eine gerechte Lösung für beide Seiten in Jerusalem und
der Region gefunden werden könnte.
Den Werken der
Künstler liegt die Überzeugung zugrunde, dass Jerusalem, das mächtigste
Symbol im israelisch-palästinensischen Konflikt, sich in eine Stadt der
Versöhnung und des Friedens verwandeln könnte.
Wie könnte
Jerusalem ohne räumlich Teilung zur Hauptstadt zweier souveräner Staaten
Israel und Palästina werden?
Die Ausstellung
ist in der Bundesrepublik erstmals vollständig zu sehen. In Israel
konnte sie bisher nicht gezeigt werden.
(Jerusalem Link
1997)
Infos und
Kontakt:
Anat Frumkin,
Tel. 43188449, ananim@t-online.de
Museum für
Völkerkunde, Verena Westermann, Tel. 42848-2431, Fax. 42848-2495,
v.westermann@voelkerkundemuseum.com
[Programm
zum Symposium]
- [Palästina :
Israel 2002 - Fotos]
- [Pressetext zur
Fotoausstellung]
haGalil onLine 27-05-2002 |