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Judentum und Israel
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Jüdische Weisheit
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Palästina:Israel 2002
Das Ende der Zukunft?

Fotoausstellung im Museum für Völkerkunde, Hamburg
01.06.-31.7.2002

[Sharing Jerusalem: Zwei Hauptstädte für zwei Staaten - Plakate] - [Programm zum Symposium] - [Palästina : Israel 2002 - Fotos]

Nachdem ein dauerhafter Frieden in Camp David so greifbar schien, hat seit September 2000 ein neue Kreislauf der Gewalt Palästinenser und Israelis in einen neuen Krieg gestürzt. Eine politische Beilegung des Konflikts scheint gegenwärtig jenseits jeglicher Vorstellung.

Die zahllosen zivilen Opfer auf beiden Seiten, das immense gegenseitige Misstrauen, Schmerz, Angst und Hass werden noch für lange Zeit ein schweres Erbe für beide Gesellschaften sein.

Tagtäglich sind wir mit Bildern dieser Gewalteskalationen konfrontiert. Fotos und Fernsehbilder, die ein Gefühl des Unfasslichen erzeugen, uns zugleich rat- und sprachlos machen. Eine gerechte und kritische Perspektive auf den Nahost-Konflikt erleichtern sie nicht.

Die Fotoausstellung versammelt Bilder israelischer und palästinensischer Fotografen. Sie ist jedoch keine Dokumentation des gegenwärtigen Kriegs. Vielmehr zeigen die Fotos alltägliche Begebenheiten und reflektieren die Folgen der Gewalt in beiden Gesellschaften. In ihrer Auswahl liegt zugleich der Versuch, Mehrdeutigkeit aufscheinen zu lassen und der Komplexität des Themas gerecht zu werden. Begleitet werden die Fotos von einer Chronologie der Ereignisse und einem Glossar. Im interaktiver Teil der Ausstellung werden zudem verschiedene Aspekte in Foto-Booklets vertieft.

Die Ausstellung steht im Kontext eines Forums, in dem die zentralen Fragen des israelisch-palästinensischen Konflikts thematisiert werden. Dabei ist uns bewußt, dass dieser Konflikt in Deutschland nicht diskutiert werden kann, ohne die historische Verantwortung, die aus der Vernichtung der Juden im Nationalsozialismus erfolgt, in die Diskussion einzubeziehen.

Beirat:

Um dem Gesamtprojekt mehr Gewicht zu verleihen und um seine Resonanz in der Öffentlichkeit besser einschätzen zu können, haben wir das Konzept und die Fotos dieser Ausstellung einem zu diesem Zweck ins Leben gerufenen Beirat zur Diskussion gestellt. Er setzt sich aus folgenden Personen zusammen:

Prof. Ulla Neumann (Ausländerbeauftragte des Senats), Prof. Udo Steinbach (Leiter des Deutschen Orient Instituts Hamburg, Prof. Klaus Briegleb (Uni Hamburg), Dr. Schirin Fathi (Uni Hamburg), Dr. Horst Gloy (Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit) und Hajo Schiff (Kunstkritiker).

Die Beiratsmitglieder haben sich bereit erklärt, öffentlich für das Projekt einzutreten.

Anat Frumkin

Verena Westermann

Infos und Kontakt:

Anat Frumkin, Tel. 43188449, ananim@t-online.de

Museum für Völkerkunde, Verena Westermann, Tel. 42848-2431, Fax. 42848-2495, v.westermann@voelkerkundemuseum.com

haGalil onLine 27-05-2002

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