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Judentum und Israel
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Koexistenz oder Konfrontation?
Der geplante Verlauf des Sicherheitszauns


fertiggestellt bzw. in Bau / geplant
Quelle: http://www.seamzone.mod.gov.il http://www.seamzone.mod.gov.il/map_eng.jpg


Quelle: bbc


Quelle gush-shalom.org / ynet.co.il

Ende vergangener Woche veröffentlichte Israel eine Karte zum geplanten Verlauf des Sicherheitszauns.

Sollten die Pläne verwirklicht werden, verblieben etwa 80 Prozent der jüdischen Siedler auf der israelischen Seite des Zauns, mehrere zehntausend Palästinenser im Jordantal werden vom übrigen Westjordanland getrennt.

Die Karte sieht einen doppelten Zaun vor, der den internationalen Flughafen Israels und eine geplante Ringstrasse rund um Jerusalem vor möglichen Raketenangriffen schützen soll. Die Barrieren würden mehrere Ortschaften im Westjordanland von der übrigen Region abschneiden, darunter die Orte Kibja, Beit Sira und Bir Nabala. Davon betroffen wären nach Angaben israelischer Regierungsbeamter etwa 70.000 Palästinenser. Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums wies diese Angaben zurück.

Dror Etkes von der israelischen Friedensorganisation Peace Now sagte, der Zaun würde den Traum des israelischen Regierungschefs Ariel Scharon von einer Kantonisierung verwirklichen. Damit würde die palästinensische Bevölkerung in kleinere Gruppen aufgeteilt. Rund 4.000 Aktivisten der israelischen Friedensbewegung haben am Ende des Schabath vor der Jerusalemer Residenz von Ministerpräsident Ariel Scharon gegen dessen Politik demonstriert. Auf einem Transparent wurde Scharon als "Terminator Israels" bezeichnet.

Die Palästinenser haben die Pläne als "Gnadenschuss für jeden Friedensplan" bezeichnet. Der Präsident der PA bezeichnete es als nicht akzeptabel, wenn Ortschaften und Städte zehntausender Palästinenser vom Autonomiegebiet abgetrennt würden. Nabil Abu Rudeina, ein Sprecher Arafats, bezeichnete das Projekt für den Weiterbau der Sperranlage als Kriegserklärung an die Palästinenser.

Plötzliches Interesse:
Das Genfer Abkommen aus palästinensischer Sicht

Die palästinensischen Medien, die das Genfer Abkommen bis dato beinahe völlig ignoriert haben, begannen gestern damit, dem Thema auffallende Aufmerksamkeit zu widmen...

Das "Genfer Abkommen":
Was hat man es so eilig?

Das offizielle Jerusalem neigt nicht dazu, schnell auf politische Initiativen zu reagieren, die ihm vorgelegt werden. Was hat man es so eilig, den Vorschlag für einen Finalstatus, den eine Gruppe von Israelis und Palästinensern ausgearbeitet hat, mit scharfen Worten abzulehnen?...

Ariel

Jerusalem Envelope
 

Ein inoffizieller Vorschlag kompromissbereiterer Siedlervertreter für die südliche Hälfte der Westbank (Jehudah). Der Vorschlag bedeutet die Räumung einiger bewohnter Siedlungen, z.B. Hagaj, Karmej Zur, Nahal Nehogoth, Nahal Anear.

hagalil.com 14-09-2003

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