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Anschlag in der Universität:
Blutbad in der Cafeteria

[Todesopfer]
[Reaktion der Hebräischen Universität]

Bei dem gestrigen Anschlag in der Hebräischen Universität Jerusalem sind sieben Menschen ums Leben gekommen, 85 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Anschlag ist Teil einer Serie von blutigen und grausamen Gewaltakten fanatischer Palästinenser. Und doch hat gerade diese Bombe eine besonders dramatische Bedeutung.

Der Anschlag war offensichtlich gut geplant. Die Polizei vermutet, dass die Bombe von einem Terroristen plaziert wurde, der entweder auf dem Campus Hilfestellung erhalten hat. Der Attentäter hat die Bombe vermutlich in einem Rucksack auf einem Tisch in der Cafeteria des Frank-Sinatra-Gebäudes abgestellt und dann den Ort verlassen. Gezündet wurde die mit Shrapnellen gespickte und professionell präparierte Bombe dann per Mobiltelefon.

Die Hebräische Universität gilt als Symbol für Toleranz und Zusammenleben in Jerusalem und in Israel. An der Universität studieren 23.000 Studenten, darunter 5.000 Araber und 1.500 internationale Studenten. Dass die Bombe möglicherweise auch arabische Studenten treffen könnte, ist aber kein Hinderungsgrund für die radikal-islamistische Hamas, die sich zu dem Anschlag bekannte. Spätestens seit dem Anschlag in einem arabischen Restaurant in Haifa ist klar, dass auch israelische Araber die Anschläge fürchten müssen.

Trotzdem galt die Universität als sicher, haben sich Dozenten, Studenten, Angestellte und Besucher eingeredet, dass hier nichts passieren kann. Schließlich gibt es ja auch umfassende Sicherheitsvorkehrungen, der Campus ist ein Ort, an dem man unbeschwert sein konnte.

Das gestrige Blutbad hat in brutaler Weise gezeigt, dass es wirklich keinen Ort gibt, an dem man sich sicher fühlen kann. Die Universität hatte bisher zu dieser seltsamen Kategorie von Orten gehört, von denen man sich einbildete, dort wird nichts passieren, dort kann nichts passieren. Aber genau dort ist es passiert.

[Todesopfer] [Die Reaktion der Hebräischen Universität - Jerusalem]

Hebräische Universität, Jerusalem:
Massenmord am Campus
Wieder ein Inferno. Dieses Mal traf es die Cafeteria der Hebräischen Universität Jerusalem. Szenen des Grauens. Sieben Tote und mehr als 80 zum Teil schwer verletzte Studenten...

aue / hagalil.com 01-08-02

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