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Sharon sprach mit US-Außenminister Colin Powell:
31 Terroranschläge in 48 Stunden; vier Israelis verwundet

Jerusalem, 18. Dezember 2001: Premierminister Ariel Sharon hat am Dienstag, den 18.Dezember 2001 mit US-Außenminister Colin Powell gesprochen. Sharon sprach mit Powell über die Situation vor Ort und wies darauf hin, dass in den vergangenen 48 Stunden 31 Terroranschläge durchgeführt wurden, bei denen vier Israelis verwundet wurden, darunter einer schwer und ein Kind.

Der Premierminister sagte weiter, dass der Mörserbeschuss, das Bombenlegen und der Beschuss auf den Straßen durch Palästinenser anhält. Arafat gibt dem Terrorismus weiterhin grünes Licht, verhaftet Terroristen nicht und unternimmt keine Maßnahmen zur Verhinderung von Terroranschlägen.

Sharon lobte den US-Gesandten Anthony Zinni und seine Bemühungen zur Erreichung eines Waffenstillstands. Er teilte mit, dass Israel weiterhin dem Frieden verpflichtet sein wird.

Die neue Welle der Gewalt

Berlin / Wien 14. Dezember 2001: Seit dem Beginn des Friedensprozesses zwischen Israel und den Palästinensern, war Israel bestrebt eine historische Vereinbarung mit den Palästinensern zu erreichen. In diesem Rahmen hat Israel die PLO anerkannt und mit dem gewählten Vertreter der Palästinenser, Yasser Arafat, verhandelt und eine Reihe von Verträgen unterzeichnet.

Arafat hat aber eine minimale grundsätzliche Voraussetzung nicht erfüllt, nämlich die Gewalt, den Terror und die Hetze gegen Israel zu beenden. Den Verträgen von Oslo lag die Logik zugrunde die Spielregeln im Nahen Osten zu ändern: Gewalt sollte nicht mehr als Mittel zur Erreichung von politischen Zielen verwendet werden.

Gestern Abend waren wir wieder einmal Zeugen einer weiteren Welle der Gewalt, bei der 10 Israelis ermordet und Dutzende Menschen bei einem Anschlag gegen einen zivilen Bus in der Nähe der Stadt Emmanuel verwundet wurden. Bei einem weiteren Terroranschlag wurden in der Nähe von Neve Dekalim 4 Israelis verletzt.

Wie bereits mehrere Male in der Vergangenheit, hat sich wieder einmal gezeigt, dass die palästinensischen Verpflichtungen den Terror zu beenden, leere und bedeutungslose Erklärungen sind und es keinen echten und ehrlichen Versuch gibt den Terror zu stoppen. Die sogenannten Verhaftungen, über die Arafat spricht, sind weit davon entfernt ernstgemeinte Bemühungen zu sein um den Terror zu bekämpfen.

Die Palästinenser versuchen wieder einmal die Serie der Terroranschläge als „Spirale der Gewalt“ darzustellen. Mit diesem Begriff versucht man aber die Terroranschläge, die gegen die Zivilbevölkerung gerichtet sind und Unschuldige treffen, auf die gleiche Stufe zu stellen, wie die israelischen Vergeltungen, die sich gezielt gegen die Verantwortlichen richten, die Terroranschläge planen und die Bomben und Mörsergranaten produzieren. Dies ist eine Verzerrung der Tatsachen.

Israel hat, wie jeder andere Staat auch, nicht nur die Verantwortung, sondern auch die Pflicht seine Bürger zu verteidigen und den Terror auszumerzen, solange die palästinensische Autonomiebehörde dies nicht macht, wird es Israel alleine tun müssen.

Trotz der neuen Welle des palästinensischen Terrors verliert Israel nicht seine Hoffnungen auf einen Frieden. Israel hält sich weiter an die unterzeichneten Verträge und erwartet dies auch von der palästinensischen Seite, wenn die Gewalt aufhört, werden wir an den Verhandlungstisch zurückkehren, mit dem Ziel einen Frieden zu erreichen.

haGalil onLine 19-12-2001

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