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Zahlreiche Tote und Verletzte:
Militäraktionen im Gazastreifen

Israelische Soldaten haben am Montagmorgen eine palästinensische Waffenfabrik in die Luft gesprengt, die sie tags zuvor im Dorf Anza, südlich von Jenin (Westjordanland), aufgespürt hatten. Nach Angaben der IDF fanden die Truppen in dem Gebäude leere Mörsergranaten, Rohre, Munition, Chemikalien und Zündungen. Am Montag traf eine Kassam-Rakete, wie sie von palästinensischen Terrororganisationen angefertigt werden, aus dem Gazastreifen in Israel ein. Die Rakete landete bei Sderot im offenen Land.

Bei einer Militäraktion der israelischen Armee in zwei Flüchtlingslagern im Zentrum des Gazastreifens wurden am Sonntag 15 Palästinenser getötet und über 80 Palästinenser verletzt. Unter den Toten sind auch vier Kinder. Außer ihnen waren alle getöteten Männer bewaffnet, darunter neun Hamas-Mitglieder, ein Mitglied der Fatah-Al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden und ein Mitglied einer weiteren militanten Gruppe (Popular Resistance Committees). Fünf Menschen wurden schwer verletzt, darunter ein 13jähriger Junge und eine Frau. 15 erlitten mittelschwere Verletzungen. Nach Angaben der IDF wurden einige der zivilen Opfer durch die vorzeitige Explosion palästinensischer Handgranaten getroffen.

Ebenso am Sonntag nahmen Tausende Palästinenser in Gazastadt an den Beerdigungen der vier Selbstmordattentäter teil, die sich bei einem fehlgeschlagenen Attentat auf den Kontrollpunkt Erez zwischen dem Gazastreifen und Israel am Samstag in die Luft gesprengt hatten. Doch während die Menge die Attentäter bejubelten, übte die palästinensische harte Kritik. Ein Kolumnist, Adeli Sadek, der als eine Vertrauensperson PLO-Chef Yasser Arafats gilt, beurteilte den misslungenen Anschlag als ein Zeichen, dass die palästinensischen Sicherheitsdienste endlich damit beginnen müssten, "aktiv zu werden und in 'das Chaos in Gaza' einzugreifen."

Aus der Armee verlautete am Sonntag, dass die Militäraktionen in Gaza lange im Voraus geplant gewesen seien und in keinem Zusammenhang zu den Anschlagsversuchen am Samstag am Kontrollpunkt Erez stünden.

© Botschaft des Staates Israel

hagalil.com 08-03-2004

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