Welchen Sinn haben Gespräche?
Dirty bombhaZofeh,
das Zentralorgan der National-Religiösen Bewegung (MafDaL) kommentiert
Israel verfolgt seit einigen Jahren mit Hilfe seiner
verschiedenen Nachrichtendienste und Vertretungen die Option
radioaktiver Terrorangriffe. Zweifellos kam dieses Thema auch in den
Gesprächen zwischen Sharon und Bush zur Sprache.
Auf Grund der israelischen Ausfassung, die Außenminister
Peres zum Ausdruck bringt, sollte man eine regionale Nahostkonferenz
abhalten, bevor es zu einem ‘Mega-Anschlag’ in Israel kommt - eine
interessante psychologische Methode des Herrn Peres, mit der er
beabsichtigt Israels Bürger zu ängstigen. Das Volk soll unausgegorenen
Ideen zustimmen, während man in der rational gebliebenen westlichen Welt
längst erkannt hat, dass man zunächst einmal das Gefahrenpotenzial
bekämpfen muss.
Was haben Friedensgespräche für einen Sinn, wenn wir von
einem Meer von Palästinensern umgeben sind, die von der Wiege auf
pausenlos indoktriniert und gegen Israel aufgehetzt werden. Deren eren
radikale Elemente werden die Verpflichtungen aus Abkommen niemals
honorieren, solange der Staat Israel noch existiert.
Die Adressen für die Beschaffung von radioaktiven
Material sind bekannt: Pakistan, Irak, Iran, die GUS-Staaten und Syrien.
Es wäre nur logisch, wenn Amerika sich zunächst einmal auf diese Staaten
konzentrieren würde, für die Demokratie ein leeres Wort ist. Die Regime
in Syrien und im Irak müssen verschwinden, und zwar so schnell wie
möglich. Der Terror hat eine neue Dimension erreicht, und das zwingt uns
alle, schnell und mit weiser Voraussicht zu denken, damit wir nicht von
Arafats Drahtziehern und Handlangern überrascht werden.
haGalil onLine 13-06-2002 |