Gefährdung der Zivilbevölkerung abgewehrt:
Israel stoppt Waffenschiff
Genugtuung und Besorgnis
Dass das Katyusha-Boot diesmal abgefangen werden konnte, verspricht noch
keine hermetische Abriegelung dieses Lieferwegs in der Zukunft. Weitere
Lieferungen dieser Art werden ihr Ziel vermutlich erreichen. Der große
Fang beweist die eindeutige Tendenz einer Eskalation des Terrors und
einer Steigerung des Zerstörungspotenzials. Das ist zweifellos sehr
besorgniserregend. Auch wenn diese Waffen noch keine strategische
Bedrohung für Israel darstellen, so handelt es sich doch um eine weitere
Zuspitzung des Konflikts. (Yael Gevirtz, Jedioth achronoth).
Der Versuch, illegal Waffen einzuführen, ist ein Beweis für die
palästinensische Absicht, das Niveau der Gewalt höherzuschrauben; eine
Situation, die dazu führen kann, die regionale Stabilität zu
unterminieren. Ausserdem ist es ein weiterer Hinweis auf die gefährliche
Zusammenarbeit zwischen Terrororganisationen im Libanon und den
Palästinensern.
Bilder
vom gestoppten Schiff
und seiner Ladung (C idf). |
Wenn diese Waffen die Palästinenser erreicht hätten, wären sie
eine Bedrohung für zivile Ziele in Israel, von Gaza aus bis zur
Stadt Ashdod gewesen, zivile Luftfahrt eingeschlossen. Wenn
diese Waffen in das Westjordanland überführt worden wären,
hätten sie die Mehrheit der israelischen Zivilbevölkerung
gefährdet.
Der
Versuch, diese Waffen zu schmuggeln, ist eine weitere
palästinensische Verletzung der den Palästinensern
unterzeichneten Abkommen bezüglich der Anzahl und
Waffengattungen, die im palästinensischen Autonomiegebiet
erlaubt sind.
Ausserdem
beweist die versuchte illegale Einfuhr von Waffen solch speziell
tödlicher und destruktiver Natur, dass der palästinensische
Kampf kein „Volksaufstand“ ist, wie die Palästinenser das
darzustellen versuchen. |
Auflistung der beschlagnahmten Waffen
israel.de
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