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Der Israel-Preis 5763:
Ge'ula Cohen, Me'ir Amit und Yad Vashem

Am 7. Mai wird Staatspräsident Moshe Katsav die diesjährigen Würdenträger mit dem Israel-Preis des Jahres 5763 auszeichnen. Der Israel-Preis ist die höchste Auszeichnung des israelischen Staates und wird jährlich anlässlich des Unabhängigkeitstages verliehen.

Zu den Nominierten im Bereich "Lebenswerke" gehören die ehemalige Knessetabgeordnete Ge'ula Cohen, der Reservegeneral Me'ir Amit und die Einrichtung "Yad Vashem". Die Auszeichnung gilt Persönlichkeiten, die mit ihrem Leben einen besonderen Beitrag für die Gesellschaft und den Staat Israel geleistet haben. Preisträger im Bereich Politikwissenschaften ist Professor Charles Liebman von der politikwissenschaftlichen Fakultät der Bar Ilan Universität in Ramat Gan.

Ge'ula Cohen, frühere "Lechi"-Kämpferin und Knessetabgeordnete, erhält die Auszeichnung für ihr unermüdliches gesellschaftliches Engagement im Bereich der Integration von Neueinwanderern aus der ehemaligen Sowjetunion und Äthiopien. Ge'ula Cohen ist des weiteren durch ihre Arbeit als Buchautorin und Journalistin bekannt geworden.

Res.Gen. Me'ir Amit wird mit dem Preis für sein bahnbrechendes zionistisches Engagement in Sicherheits- und Wirtschaftsfragen gewürdigt. Im Laufe seiner Tätigkeit als Mitbegründer und Leiter des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad trug Amit erheblich zum internationalen Ansehen des Nachrichtendienstes bei. Seit 20 Jahren ist Amit Vorsitzender des zugehörigen Ausbildungszentrums, durch das er die Nachwuchsgenerationen prägte.

Der Israel-Preis für die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem wird der Organisation in ihrer Funktion als Vorbild der Geschlossenheit des jüdischen Volkes und der jüdischen Tradition der gegenseitigen solidarischen Verpflichtung verliehen.

Charles Liebman hat mit seinen politik- und gesellschaftswissenschaftlichen Arbeiten erheblich zum Verständnis der jüdischen Gemeinden in Israel und den Vereinigten Staaten und den Beziehungen der Diaspora-Gemeinden untereinander beigetragen. Einen weiteren Schwerpunkt seiner Forschung bildet die Bedeutung von Mythen und Symbolen in der Herausbildung einer modernen israelischen Gesellschaft sowie dem Beitrag des Judentums zur Ausprägung einer eigenen israelischen Kultur.

Vorsitzender der Jury des Israel-Preises ist der Preisträger Mordechai Ben-Porat. (Yedioth Aharonoth)

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