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Bordpersonal will nicht in Israel übernachten:
Der Flug nach Israel wird immer länger

In der Wirtschaftsbeilage zur Wochenendausgabe der israelischen Tageszeitung M'ariv berichtet Ami Ettinger, über verlängerte Flugzeiten nach Europa. Grund dafür seien Zwischenlandungen, die die Fluggesellschaften wegen der Sicherheitslage in Israel vornehmen.

Der militärische Konflikt mit den Palästinensern hat die israelische Reiselust nicht beeinträchtigt, im Gegenteil. Israelis fliehen gerne vor der nahöstlichen Hitze, um sich in anderen Ländern zu erfrischen und sich in ruhigeren Gegenden zu entspannen. Mit dem Zusammenbruch des Tourismus nach Israel, sind Israelis die Hauptkunden der Fluggesellschaften.

Die guten Nachrichten sind, dass die europäischen Fluggesellschaften - mit Ausnahme der Air France- trotz der Sicherheitslage ihre Flüge nach Israel nicht eingestellt haben. Die schlechten Nachrichten sind, dass die Crews der Gesellschaften Angst haben, in Israel zu übernachten, und dass sich deshalb der Zeitplan einiger Flüge verändert hat, da auf dem Weg nach Israel Zwischenlandungen vorgenommen werden.

Aufgrund der Weigerung der Crews, in Israel zu übernachten, und aufgrund der internationalen Flugregelungen, die die Arbeitszeit der Crews begrenzen, mussten die Fluggesellschaften Änderungen in ihren Zeitplänen vornehmen, da die Crews auf dem Weg nach Israel ausgewechselt werden.

Man kann die Angst, in Israel zu übernachten, vielleicht verstehen, aber man kann die Unannehmlichkeiten und den mangelhaften Service nicht ignorieren, die die Passagiere, die ihre Tickets mit gutem Geld gekauft haben, hinnehmen müssen. Verspätungen und Zwischenlandungen auf dem Weg nach Israel, oft ohne vorher darüber informiert worden zu sein, beeinträchtigen die Qualität des Service. Darüber hinaus besteht auch noch die Befürchtung, dass die Sicherheit der Passagiere durch Zwischenlandungen in Athen oder Larnaka gefährdet wird.

Die deutsche Lufthansa betreibt 17 Wochenflüge nach Israel. Die Gesellschaft weigert sich hartnäckig, der Forderung der El-Al nachzukommen, einen Teil der Flüge nach Israel einzustellen. 14 Flüge starten von Frankfurt und fliegen wieder zurück, und drei Flüge starten von München. Alle Flüge nach Israel sind direkt, und der Großteil vollzieht sich planmäßig. Nur die Abendflüge von Frankfurt starten mit einer Verspätung von zwei Stunden und zehn Minuten, um 22 Uhr 55, und sie landen in Tel Aviv um 3 Uhr 50, um planmäßig um 5 Uhr 50 wieder nach Frankfurt abzufliegen. Die Flüge von München starten mit einer Verspätung von fast acht Stunden, um 22 Uhr 55, sie landen in Israel um 3 Uhr 30. Zwei Stunden später, um 5 Uhr 40, fliegen sie nach München zurück.

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haGalil onLine 02-09-2001

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