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Judentum und Israel
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Entwarnung:
Ängste und Befürchtungen

Für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh, meint Ben Caspit in M'ariw

Die Augen des israelischen Sicherheitsapparats sind nun auf die Region „El Ka’im“ in Westirak gerichtet, einen der Orte, in dem der Rest der irakischen Bedrohung gegen Israel konzentriert ist.

Bis die Koalitionstruppen dort keine „Hausdurchsuchung“ vornehmen, wird die Alarmbereitschaft in Israel beibehalten. Israel steht in diesem Zusammenhang in engstem Kontakt mit den USA. Man kann sogar sagen, dass Israel massiven Druck auf die Koalition ausübt, die Geschichte in Westirak zu schnell wie möglich abzuschließen, damit die Alarmbereitschaft hier gesenkt werden kann.

Vor Ausbruch der Kampfhandlungen wurden in Westirak alle verdächtigen Stätten gekennzeichnet. Die Amerikaner, Briten und Australier haben bisher nur einen Teil der Arbeit erledigt. Sie haben nicht alle diese Stätten erreicht.

Noch vor dem Krieg hat Saddam Hussein die klare Anordnung an seine Raketenleute erteilt: Sollte der Kontakt zu mir abbrechen, sollte etwas Unerwartetes eintreten, dann könnt ihr nach eurem Ermessen tätig werden.

In Israel wertet man diesen Befehl als Genehmigung Saddams, in der Stunde der Wahrheit, alles, was nur irgend möglich ist, auf Israel abzuschießen. Und im Moment befinden wir uns in dieser Stunde der Wahrheit.

Die Motivation für eine solche Maßnahme wird entstehen, so sagt der Volksmund, wenn Saddam mit dem Rücken zur Wand stehen wird. Gestern Morgen haben die Amerikaner die Wand über Saddam einstürzen lassen. Es kann sein, dass er jetzt unter ihr begraben ist. Oder auch nicht. Was die Motivation anbelangt, so ist dies nun der Punkt der Entscheidung. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Westirak noch Raketen und Abschussrampen gibt, ist gering, sie existiert jedoch. Deshalb wird die Alarmbereitschaft in Israel weiter beibehalten...

hagalil.com 03-04-03

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