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Der Mann mit dem Schnauzer:
Warum die ganze Aufregung?
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"Ich verstehe garnicht, weshalb
alle wegen des Krieges so angespannt sind. Ich glaube nicht,
dass etwas passieren wird. Der Typ mit dem Schnauzer wird nichts
tun, ganz bestimmt nichts mit Gas, von dem so viel die Rede ist.
Wenn er nur etwas versuchen sollte, werden ihm die Briten und
die Amerikaner schon zeigen, wo's lang geht.
Und überhaupt, auch wenn es gerade nicht perfekt ist hier, und
die Lage recht angespannt, so gibt es doch kein Land für die
Juden, in dem es besser wäre".
Ziporah Schvvarz, Berlin, 1933
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Nach einer Meldung in Jedioth
scheint auch Ministerpräsident Scharon durch die Situation im
Jahre 2003 zu Vergleichen mit den Ereignissen von 1933 angeregt
zu werden. Chaim Shibi berichtet in Jedioth achronoth, MP
Scharon habe Präsident Bush in herzlichen Worten gelobt und es
bedauert, dass es 1933 bei Hitlers Machtübernahme keinen
politischen Führer wie Bush gegeben habe: “Man kann sich nicht
des Gefühls erwehren, dass die schreckliche Tragödie des 2.
Weltkriegs hätte verhindert werden können, wenn die europäische
Führung in den 30-er Jahren Entschlossenheit demonstriert hätte,
Diktatoren zu bekämpfen. Wir kennen den Preis, den wir zahlen
mussten: sechs Millionen Juden. Ich sehe die Entschlossenheit
der USA und ihres Präsidenten, das Regime im Irak zu bekämpfen.
Wenn es damals eine solche Führung gegeben hätte, hätten wir
diesen Preis vielleicht nicht bezahlen müssen”, so Scharon.
hagalil.com
12-03-2003 |
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