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Begrabene Hoffnung im Nahen Osten: 
„Wir können die Probleme nur managen, 
nicht lösen“

Auge um Auge, 
Wahn um Wahn

Gewalt ist die Sprache des Alltags, und Palästinensern wie Israelis ist die Zukunft abhanden gekommen – eine Reise durch das Heilige Land

Von Thorsten Schmitz

Ramallah/Jerusalem , im April–Das ist also der letzte Moment in meinem Leben, denke ich, und suche mein Handy. Hatten mich nicht alle vor Ramallah gewarnt? Der palästinensische Leibgardist von Arafats Elitetruppe rast auf mich zu, ein Maschinengewehr vorm Bauch. Ich bin wie versteinert und finde das Handy nicht. Der Mann, der Arafat beschützt und mich bedroht, zielt, brüllt in arabisch, greift mich an den Schultern. Meine Kamera fällt zu Boden. Er spuckt beim Brüllen, ich schaue in sein marodes Gebiss. Er hat schlechten Atem. Die Spitze seiner Kalschnikow schlägt gegen meinen Oberschenkel. Der Mann will meinen Film und dass ich mitkomme. 22 Leibgardisten rauchen und schauen zu.

Sie sind die Männer von Arafats Elitetruppe „Force 17“, einem Klub der Reichen sozusagen. Sie verdienen in einem Monat soviel wie der Durchschnittspalästinenser in einem Jahr. Plötzlich stellt sich dem Leibgardisten der Kameramann vom ägyptischen Fernsehen in den Weg und sagt, dass ich aus Deutschland bin, nicht aus Israel. Der Mann lässt von mir ab, aber den Film reißt er aus meiner Kamera. Er will nicht, dass Fotos von ihm in die Hände des israelischen Geheimdienstes geraten. Er sagt: „Pass auf!“ und stumpt mich weg. Sein Handy klingelt, endlich ist der Zerberus abgelenkt. In zehn Minuten, instruiert man ihn, kommt Arafat, der Präsident der Palästinenser. Der trostlose Ort, an dem wir uns befinden, soll einen passablen Eindruck machen auf den Staatsmann, der Leibgardisten hat, aber keinen Staat.

Blick ins Unendliche

Hysterisch scheuchen Arafats Angestellte alle Gaffer vom Platz, an dem vor wenigen Stunden Raketen aus israelischen Kampfhubschraubern die Wohncontainer von Leibgardisten zerstört haben. Die Reste der Container glühen noch, für die Kinder von Ramallah und ihre arbeitslosen Väter ist der Haufen Schutt ein Spektakel. Ein Mann der „Force 17“ ist in den Trümmern verbrannt, sagt der ägyptische Kameramann, man suche darin noch eine Hand des Toten. Über dem zerbombten Platz erschallt der Mittagsruf des Muezzin, gleich wird Arafat dem Verbrannten ein Gebet hinterherschicken, PR in eigener Sache betreiben und der Welt zeigen, wer hier die Opfer sind.

Stippvisiten wie diese kündigt Arafat nicht an. Er fürchtet wie seine Leibgardisten um sein Leben. In Israel ist Ariel Scharon Regierungschef, ein zur Zeit an Grippe erkrankter 73-jähriger Witwer, der sich brüstet, er habe schon „mehrfach“ versucht, Arafat „aus unserer Gesellschaft zu entfernen“. Nach Arafats Zählung hat Scharon „13 Mal“ versucht, ihn umzubringen. Die Raketen, die Scharon seit Beginn seiner Amtszeit im März auf palästinensische Stellungen der „Force 17“ regnen lässt, landen manchmal auch in der Nähe von Arafats Schlafzimmer.

Ein Konvoi hupender Autos rast heran, die Uniformierten brüllen, wer wo stehen soll. Eine Ehrenformation scheitert an Disziplinlosigkeit. Die Wagen halten mit quietschenden Reifen vor den Trümmern, die Scharons Raketen verursacht haben. Türen werden aufgerissen, die Leibgardisten formen einen Kordon um den schwarzen Mercedes ihres Geldgebers. Auf dem Kühler von Arafats Auto wehen zwei Steckfahnen, so dass Arafat nie das Ziel seines Daseins aus den Augen verliert: Palästina, das Land zur Fahne. Umzingelt von dreißig Bodyguards geht Arafat ohne Mimik im Gesicht auf die Ruine zu. Dann betet er, alle tun es ihm gleich. Sie beten für Jerusalem und gegen Israel. Auf dem Weg zurück zum Auto stoppt Arafat seinen Tross und gewährt dem äygptischen Fernsehteam eine Frage, die zuvor abgesprochen worden ist. „Was sagen Sie zu den Raketen Israels auf die Unterkunft der Leibgarde?“ „Israel setzt die Okkupation mit kriegerischen Akten fort. Wir werden bis zur Unabhängigkeit kämpfen. Solange, bis wir die Fahnen Palästinas über dem Tempelberg, den Kirchen und Moscheen Jerusalems hissen“, geißelt Arafat im Ton palästinensischer Schulbücher. Er verschwindet im Fond seiner Limousine. Ihre getönten Fenster schützen ihn vor der hässlichen Gegenwart. Arafat nestelt am Kopftuch und schaut ins Unendliche. Die Unterlippe zittert. Er greift zum Autotelefon. In Gaza, wo er einen Flughafen besitzt und einen Palast, verfügen von 1,3 Millionen Palästinensern nur drei Prozent über ein Telefon.

Wenige Kilometer von Ramallah entfernt steht der renommierte israelische Schriftsteller Tom Segev in seiner Küche und verabschiedet die Putzfrau aus Manila. Sie sagt „chag sameach“, frohes Fest, weil doch jetzt das jüdische Ostern beginnt, und Segev ist begeistert von ihrem Hebräisch. In Israel putzen jetzt Thailänder und Philippiner und nicht mehr die Palästinenser, weil deren Gebiete dauernd abgesperrt werden–von Israel. Segev schaut aus dem Küchenfenster, auf das Panorama der Jerusalemer Altstadt, die Arafat so gerne ganz allein für sich hätte, und er schüttelt den Kopf. Mit den Händen in der ausgewaschenen Jeans sagt Segev: „Ich bin überrascht von Arafats Intifada. Wir haben einfach nicht realisiert, dass sein Volk vom Osloer Friedensprozess nicht profitiert hat.“ Die Palästinenser lebten hoffnungsleer in den Tag hinein, während Arafat über den Wolken einem Staat hinterherjagte. Segev sagt, der große Frieden sei zurzeit nicht machbar: „Wir können die Probleme nur managen, nicht lösen.“ Andererseits praktiziert er seit zehn Jahren–und zur Verwunderung seiner Freunde –selbst einen kleinen Frieden: Segev hat sozusagen die Patenschaft übernommen für einen 30-jährigen, obdachlosen, heroinabhängigen Palästinenser, der für Israel als Spitzel gearbeitet hat und nicht mehr in die Palästinensergebiete zurückkehren kann. Musa belügt Segev manchmal und hat ihn auch schon beklaut: „Aber ich bleibe ihm treu, warum, weiß ich nicht.“ Musa ruft Tag und Nacht an, es sind R-Gespräche, die Segev zahlt. Und wenn Musa zum zehnten Mal im Gefängnis sitzt, ist Segev zum elften Mal bereit, 2500 Mark Kaution zu zahlen. „Uns stellt sich gar nicht die Frage, wer wir sind, Palästinenser oder Jude.“

Abdul Suhabs Demütigung

Der Schriftsteller und Reporter für die Tageszeitung Haaretz liebt sein Land und schwärmt von der „Erfolgsstory Israel“. In nur fünfzig Jahren sei einem zum Untergang verdammten Volk die Gründung eines eigenen Staates gelungen mit einem der höchsten Lebensstandards der Welt. Plötzlich aber fällt er sich selbst ins Wort, korrigierend, als sei er eben zu weit gegangen. Segev nippt am Nescafe, gibt dem 14 Jahre alten Mischlingshund zu seinen Füßen einen Schokokeks und murmelt: „Wir haben alles. Außer Frieden.“ Außer Zukunft, also. Die ist in den letzten sieben Monaten peu à peu abhanden gekommen. Es ist, als hätte es Clinton und Oslo nie gegeben.

Selbst von Berufs wegen Optimismus versprühende Menschen wie Noam Katz vom Außenministerium räumen ein: „Jetzt ist einfach nicht die Zeit für einen endgültigen Friedensschluss mit den Palästinensern.“ Katz zeichnet mit Verve die ersten Wochen von Scharons Amtszeit in einem milden Licht. Vor ihm liegen Kommentare von mir, ins Hebräische übersetzt, die ihm Israels Botschafter in Deutschland geschickt hat. Dieser beschwert sich über „unfaire“ Berichterstattung und Noam Katz möchte wissen, weshalb ich Scharon keine Chance einräume. Der Premier, der verspricht, Schutz und Sicherheit wiederherzustellen, habe bislang keine Fehler gemacht. Katz redet eine Stunde, fast ohne Luft zu holen, und am Ende räumt er ein: „Ich muss die Korrespondenten überzeugen, dabei fällt es mir schon schwer, mich selbst zu überzeugen.“

Plötzlich läutet sein Beeper zweimal, kurz hintereinander. Ein Baby ist von Palästinensern angeschossen worden, steht auf dem Display, und in Jerusalem hat man soeben eine Bombe entschärft. Am Ende einer dreistündigen Unterhaltung ist das winzige Büro erfüllt von Resignation: „Die Intifada wird so bald nicht enden.“ Wer sich auf die Reise begibt durch eine Region, in der seit September 382 Palästinenser und 70 Israelis getötet wurden, findet selbst unter großen Optimisten nur noch Schwarzseher. Mit der Zukunft ist das Vertrauen abhanden gekommen, das der Friedensvertrag von Oslo injiziert hatte. Das Vertrauen liegt unter Gewalt begraben, aus einem Teufelskreis aus Mord und Totschlag, aus Raketen und Mörsern, aus Schüssen und Molotowcocktails. Scharon sagt: „Die Araber wollen uns nicht hier haben, das ist das Geheimnis des ganzen Nahost-Konflikts.“ Israel täuscht sich selbst jeden Tag, sagt Segev, wenn es das Ziel harmonischer Partnerschaft anstrebt: „Wir wollen die Palästinenser nicht sehen, wir wollen sie aus unserem Leben haben.“

Es ist ein Werktagmorgen, und der fünffache Familienvater Abdul Suhab fährt mich in seinem Taxi von Ramallah nach Jerusalem. Großzügig umkurvt er einen Checkpoint der Israelis im Süden der Stadt. Hundert Meter weiter muss Suhab an einem zweiten Checkpoint stoppen. Ein 19 Jahre alter Soldat blafft mich an, ich soll aussteigen und zu Fuß nach Jerusalem laufen. Dem 46 Jahre alten Abdul befiehlt er, ohne diesen anzuschauen, die Zigarette aus dem Mund zu nehmen. Er soll umkehren. Die Szene ist unangenehm. Ich beobachte die Demütigung eines erwachsenen Mannes, dem es verboten wird, in Gegenwart eines 19-jährigen Knaben zu rauchen, der sein Sohn sein könnte. Wortlos nimmt der Taxifahrer mein Geld. Die Zigarette bleibt erloschen in seiner Hand, als hätte er vergessen, was er getan hat, bevor wir angehalten wurden. Der Soldat schaut hinterher und raucht.

Gewalt ist vielschichtig und auf beiden Seiten die Sprache des Alltags. Viele Verkehrschilder entlang der so genannten Grünen Grenze, die Israel vom Westjordanland trennt, sind von jüdischen Siedlern überpinselt worden. Jetzt stehen auf ihnen nur noch hebräische Worte, keine arabischen mehr. Gewaltsam haben Palästinenser das Leben zweier Israelis beendet, die vor ein paar Wochen in Tulkarem günstig Möbel kaufen wollten für ihr Restaurant in Tel Aviv. Nach dem Deal waren sie in ein Restaurant gegangen, als drei Palästinenser sie hinauszerrten und exekutierten. Vor der Intifada war es die Lieblingsbeschäftigung der Israelis, zum Schnäppchenkauf in die Palästinensergebiete zu fahren. Jetzt werden Juden getötet, wenn sie sich dorthin verirren. Der Nahe Osten brennt seit sieben Monaten, und die Welt schaut zu. Die Palästinenser fühlen sich im Stich gelassen und die Israelis sich missverstanden. Die Menschen sind verwundet, auch wenn ihre Glieder noch heil sind.

„Niemand steht uns bei“, sagt Mosche Zomer. Der 34 Jahre alte Single aus der Küstenstadt Netanja hat einen ausdruckslosen Blick, er trägt ein Pflaster am Hals. Er sagt: „Mein Herz weint“. Zomer kann nicht schlafen und kein Gespräch mit seiner Freundin führen, das nicht im Streit endet. Er hat Augenringe. Wenn er Fernsehen schaut und bei den Nachrichten landet, schaltet er schnell um. Bis vor vier Monaten war er in Netanja Busfahrer, als sich ein Palästinenser in die Luft sprengte und zwei Israelis tötete und mehrere Dutzend verletzte. Zomer sah abgetrennte Körperteile und wimmernde Menschen. „Ich kann die Bilder nicht aus dem Kopf kriegen.“ Er will nicht mehr davon reden, aber seine Therapeutin hat ihm dazu geraten. Er sagt: „Womit haben wir das verdient.“

Eine halbe Autostunde von Netanja entfernt steht Mohamed Al-Franga am Krankenhausbett seiner vierjährigen Tochter Leila und sagt genau denselben Satz: „Womit habe ich das verdient.“ Er zeigt auf die Augenklappe seiner vierjährigen Tochter, die an einem Infusionstropf hängt. Ein israelischer Soldat hat ihr in Bethlehem das rechte Auge zerschossen. Der Vater war letzte Woche in ein Gefecht geraten, „dann fiel der Schuss“. Leila wird ein Glasauge tragen müssen. Ihre Mutter liegt überm Bett der Tochter und weint. Die Tochter schläft.

Der Alltag in Israel funktioniert noch, scheinbar. Die Menschen sind Gewalt gewöhnt und wissen, dass sie auf dem Weg zum Geldautomaten in die Luft fliegen können. Aber manches hat sich geändert. Am jüdischen Osterfest Pessach waren die Strände und das Ufer am See Genezareth nicht überfüllt wie sonst, aus Furcht vor Selbstmordattentätern. Das billige Reiseziel Sinai in Ägypten meiden die jüdischen Israelis ebenfalls. Ihre Osterferien verbringen sie zurzeit in der Bettenburg Eilat im Süden am Roten Meer, auch die Hippies, die sonst im Sinai ihre Joints drehen. Ausländische Touristen meiden das Heilige Land, Hotels stehen leer, Linienflüge sind gestrichen, Touristenführer haben seit sieben Monaten niemanden mehr, den sie zur Klagemauer und nach Nazareth begleiten.

„Am tiefsten Punkt“

Derweil flüchten die Israelis mit neuen Möbeln in eine Behaglichkeit, die ihnen die Festung Israel nicht bietet, und erliegen einem Kaufrausch, als müssten sie morgen in ihre Bunker. Ikea hat soeben seine erste Filiale eröffnet, und den 25 Kilometer langen Autostaus räumten die Fernsehsender eine größere Priorität ein als dem Tod von Palästinensern. Die Altstadt in Jerusalem ist seit Monaten wie ausgestorben, Konferenzen werden aus Sicherheitsgründen abgesagt, selbst das Obst wird teurer, weil die Palästinenser, die sonst Erdbeeren und Avocados pflücken, nicht ins Land dürfen.

Die Tochter des ermordeten Premierministers Itzchak Rabin, Dalia Pelosoff-Rabin, hat ebenfalls keine Hoffnung. Sie ist jetzt stellvertretende Verteidigungsministerin einer rechten Regierung und fährt in jüdische Siedlungen–in jene Orte also, die sie zuvor noch als linke Politikerin evakuieren wollte. Manche Freunde haben ihr den Rechtsdrall übel genommen, sie sagt dazu gar nichts. Sondern sitzt in ihrem Büro und seufzt: „Wir sind am tiefsten Punkt in unserer israelischen Geschichte angekommen.“

Ein paar Kilometer Luftlinie entfernt redet Mohamed Dachlan ganauso. Der stets in Boss-Anzüge gekleidete Sicherheitschef von Gaza hat nur diesen Satz parat: „Für das palästinensische Volk sind Leben und Tod zurzeit dasselbe. Wir haben nichts zu verlieren.“ Nicht alle denken so wie Dachlan und Arafat und all die anderen Pikkolo-Arafats in den palästinensischen Gebieten.

Geradezu revolutionär argumentiert Daoud Kuttab. Der 46-jährige Leiter des Medien-Instituts in Ramallah hat in den vergangenen Wochen offen sein Volk kritisiert. Wenn man sich mit ihm trifft und in seinem klapprigen Volvo durch die staubigen Straßen von Ramallah fährt, an seinem Friseur vorbei, der ihm beim Haareschneiden von der „miesen“ Stimmung im militanten Flügel der Fatah berichtet, klingelt Kuttabs Handy ständig. Die New York Times will einen Gastkommentar und die Los Angeles Times auch, Radio- und TV- Sender laden ihn ein, und im Jerusalemer Hotel „American Colony“, wo er ein Postfach unterhält, weil die Briefe nicht immer zu Hause in Ramallah landen, wird er begrüßt, als sei er US-Präsident Bush persönlich. Die Welt schenkt Kuttab Gehör, weil er den Mythos vom palästinensischen Volk bricht, das angeblich nur mit einer Stimme redet. Unangeschnallt sitzt Kuttab in seinem Volvo, ein heißer Wind bläst ihm ins Gesicht, und er fragt: „Gibt es eine effektive palästinensische Strategie, die außer Toten Ergebnisse produziert?“ Er bezweifelt das und kritisiert Arafat. Andere kommen dafür ins Gefängnis, Kuttab aber darf sogar in der Jordanian Times schreiben. Er streicht über seinen grauen Schnauzbart, der Magen knurrt, und er sagt: „Barak und Clinton sind weg, die Welt ist es leid, sich mit dem Nahen Osten zu beschäftigen, niemand wird mehr soviel Zeit investieren wie die zwei. Hätten wir nicht besser Clintons Ideen akzeptieren sollen? Wohin führt uns die palästinensische Strategie aus den siebziger Jahren? In einen dunklen Tunnel, ohne Licht am anderen Ende?“ Plötzlich werden wir von israelischen Soldaten gestoppt und dürfen nicht mehr weiterfahren. Wenige Meter von uns entfernt haben Palästinenser soeben einen israelischen Soldaten angeschossen.

 

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