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Maccabi Haifa:
Nur ein Wimpernschlag vom Sieg entfernt

Als einer der etwa 800 Maccabi Fans sah ich am Mittwoch eine spielerisch und kämpferisch beeindruckende Leistung "der Grünen" aus Haifa, die den letztjährigen Championsleague Finalisten Bayer Leverkusen schwer zusetzten und an den Rand einer Niederlage brachten.

Nicht zuletzt war die buhende Reaktion des Leverkusener Publikums über die Leistung der Heimmannschaft nicht nur Ausdruck der schwachen Vorstellung der Bayer Elf sondern ein Zeugnis für die überzeugende Leistung von Maccabi.

Leider sind nicht nur die Trikots der Jungs aus Haifa grün sondern auch der Bereich hinter den Ohren der Spieler von Maccabi, die aufgrund mangelnder Europacup Erfahrung zwar enthusiastischen und schön anzuschauenden Fußball boten, dies aber durch die Clevernis der Leverkusener eiskalt bestraft wurde.

Nachdem Haifa sich in der ersten Halbzeit mehrere gute Chancen erspielt hatte, unter anderem eine 100%ige durch den 20jährigen Nigerianer Ayegbeni, der allein auf das Tor von Hans Jörg Butt zu lief und mit einem gefühlvollen Heber das Tor nur um wenige Zentimeter verpasste. Leider kam in der 45. Minute die kalte Dusche für Haifa, nachdem Zoltan Sebesken eine gute Flanke in den Strafraum von Haifa plazierte und Marko Babic zum 1-0 einköpfte. In diesem Augenblick entwickelte sich Marko Babic vollends zum Albtraum der Spieler von Maccabi, da dieser schon im Hinspiel zwei Mal erfolgreich war.

Nach der Pause kam Haifa mit dem selben Schwung aus der Kabine und erspielte sich innerhalb weniger Minuten mehrere Chancen zum Ausgleich, wobei Ayegbeni mit einem wunderschönen Schuss das ganze Können von H.J. Butt herausforderte. Kurze Zeit später war das Leiden der Haifa Fans beendet, nachdem Torwart Butt einen Schuss nur abprallen lassen konnte, war der kroatische Spieler Nenad Pralija zur Stelle und vollendete zum Ausgleich.

Haifa spielte danach klar auf Sieg und wurde in der 76. Minute, wiederum nach einer Flanke von Zoltan Sebesken, durch den brasilianischen Verteidiger Juan bestraft. Dieses Tor resultierte aus dem schwachen Zweikampfverhalten bei Kopfbällen der Abwehrreihe Haifas und den nicht immer sicher wirkenden Torwart.

In der 90. Minute verweigerte H.J.Butt den gerechten Ausgleich für Haifa, nachdem Guillermo Israilevich alleinstehend vor dem Leverkusener Torwart die Nerven verließen und der Stürmer von Haifa mit einem zu zaghaften Schuss den Schlussmann nicht überwinden konnte.

Nichtsdestotrotz war der Abend für die Fans von Haifa nicht enttäuschend, da man trotz der Niederlage eine respektvolle Vorstellung des israelischen Vereinsfußballs bestaunen konnte.

(Öffentlichkeitsabteilung der Botschaft des Staates Israel)
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botschaft@israel.de

hagalil.com 25-10-02

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