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haaretz.co.il

Fischer:
Trotz meiner Bemühungen verschlechtert sich die Position Israels in Europa

In Haaretz schreibt Aluf Ben zum Besuch des deutschen Außenminister, Joschka Fischer, der Anfang April 2003, nach einer Abwesenheit von zehn Monaten, zu einem erneuten Besuch nach Israel und in die PA kam.

Bei seinem Gespräch mit AM Silvan Shalom warnte Fischer vor einer Verschlechterung der Position Israels in Europa und sagte, er könne die Sorge um Israel auf dem Kontinent nicht „auf seinen Schultern tragen“. Er rief Shalom auf, sich um eine Verbesserung der Beziehungen zu Europa zu bemühen. Shalom sagte, die Förderung der Beziehungen zu Europa sei seit seinem Amtsantritt eines seiner zentralen Ziele, in Israel herrsche jedoch die Annahme vor, die Europäer seien pro-palästinensisch und anti-israelisch.

Shalom sagte, der Krieg in Irak sei wichtig, Israel sei jedoch kein Teil dieses Krieges und distanziere sich von einem „Linkage“ zwischen der Irakkrise und dem israelisch-palästinensischen Konflikt. Er übte Kritik an dem bevorstehenden Gespräch Fischers mit Arafat. „Dieses Treffen stellt keinen Beitrag zum Prozess dar, sondern wird Arafat nur das Gefühl vermitteln, er leite die Dinge, und gleichzeitig Abu-Masen schwächen“, so der israelische Außenminister. Sein deutscher Amtskollege beruhigte ihn: „Ich kenne Arafat gut, und ich weiß, wie ich ihm die Prioritäten zu erklären habe. Seit dem Anschlag im Delphinarium weiß ich auch, was man von ihm erwarten kann.“

Fischer brachte die Roadmap zur Sprache und stellte Shalom Fragen zu den israelischen Vorbehalten. „Sie fordern in einer frühen Phase des Prozess von den Palästinensern, auf das Rückkehrrecht zu verzichten. Das wird Fortschritte sehr erschweren“, sagte er. Shalom antwortete: „Die Palästinenser erwarten, in einer frühen Phase einen Staat zu erhalten, nicht am Ende des Prozess. Der Verzicht auf das Rückkehrrecht muss in einer frühen Phase stattfinden, nicht am Ende, im Gegensatz zum Oslo-Prozess, in dem auch der palästinensische Staat am Ende des Prozess stand.“

Fischer traf gestern auch mit MP Sharon zusammen, sowie mit Oppositionsführer Mitzna. Justizminister Lapid sagte sein Treffen mit Fischer ab, nachdem der deutsche Minister sich geweigert hatte, in Lapids Amt in Ostjerusalem zu kommen. Fischer schlug vor, Lapid zum Frühstück in sein Hotel in Jerusalem einzuladen, der Justizminister bestand jedoch darauf, ihn in seinem Amt zu empfangen. Heute wird Fischer weitere israelische Vertreter treffen, drunter Jossi Beilin, und wird mit Silvan Shalom zu Abend essen. Morgen wird er nach Ramallah fahren, wo er mit Arafat und Abu-Masen zusammentreffen wird.

Der deutsche Außenminister wird mit den Mitgliedern des Außen- und Sicherheitskomitees zusammentreffen. Der Vorsitzende des Komitees, MdK Juval Steinitz (Likud) sagte, bei dem Treffen würden die deutsch-israelischen Beziehungen erörtert, wie auch die politischen Entwicklungen, die nach dem Krieg in Irak in der Region erwartet werden.

ynet.co.il

Tova Zimuki und Itamar Eichner berichten in Jedioth über das gescheiterte Treffen Fischers mit dem neuen Justizminister Lapid (Schinuj).

Der Vorfall, der den Besuch des deutschen Ministers überschattete

Eine schwere Wolke überschattete den Besuch des deutschen Außenministers, Joschka Fischer, in Israel: Justizminister Josef Lapid sagte sein Treffen mit ihm ab, nachdem Fischer sich geweigert hatte, in sein Amt zu kommen, das sich in Ostjerusalem befindet.

Stellen im Außenministerium äußerten ihr Bedauern über den Vorfall und sagten: „Fischer ist ein echter Freund Israels, und Lapid hätte nicht darauf bestehen müssen, sich ausgerechnet im Osten der Stadt mit ihm zu treffen.“

Lapid erklärte gestern: „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels, und der deutsche Außenminister wird uns nicht vorschreiben, welche Teile der Stadt sich unter unserer souveränen Herrschaft befinden.“ Lapid erklärte, er habe nichts gegen Fischer und betonte, seine Entscheidung habe nichts mit seinem Verhältnis zu Deutschland zu tun.

Lapid lehnte die Bitte Fischers ab, sich mit ihm im „King David Hotel“ zu treffen und erklärte: „Wenn er nicht nach Ostjerusalem kommt, dann komme ich mit Sicherheit auch nicht zu ihm.“

Stellen im Außenministerium bezeichneten Fischer gestern als einen „der besten Freunde Israels in Europa“. Sie nannten das Verhalten Lapids „zänkisch“ und fügten hinzu, ausländische Außenminister würden sich normalerweise nie in israelischen Institutionen in Ostjerusalem aufhalten.

Fischer sagte später, er werde sich dennoch um ein Treffen mit Lapid im Westen der Stadt bemühen oder telefonisch mit ihm sprechen.

MP Sharon und AM Shalom trafen gestern mit Fischer zusammen und sagten zu ihm, sein Treffen mit Arafat sei ein Fehler und würde die Position Abu-Masens schwächen. Fischer antwortete: „Man darf nicht vergessen, dass Arafat der erste war, der vorgeschlagen hat, die palästinensische Führung auszuwechseln und Reformen einzuführen, und er darf nicht das Gefühl erhalten, ignoriert zu werden. Das könnte ihn unter Druck setzten.“ Sharon bat Fischer sicherzustellen, dass Abu-Masen über echte Autoritäten verfügt und ihn dringend auffordern, den Terror zu bekämpfen.

Fischer, der als einer der größten Gegner des Kriegs in Irak gilt, überraschte, als er sagte: „Jetzt, nachdem der Krieg ausgebrochen ist, hoffen wir, dass das diktatorische Regime Saddam Husseins gestürzt wird.“

Auswärtiges Amt - offiziell:
Die deutsche Nahostpolitik
Stand: März 2003

  1. Nahostpolitik als Schwerpunkt deutscher Außenpolitik
  2. Engagement der Europäischen Union
  3. Diplomatische Anstrengungen seit Herbst 2001 – Bildung des "Quartetts"
  4. Deutsches Nahost-Ideenpapier
  5. Nahostrede von US-Präsident Bush am 24. Juni 2002
  6. Die "Roadmap"
  7. Finanzielle Unterstützung der Europäischen Union für die palästinensischen Gebiete
  8. Deutsche Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe

1 Nahostpolitik als Schwerpunkt deutscher Außenpolitik
2002 war erneut ein Jahr, in dem die Suche nach Möglichkeiten zur Fortsetzung des Friedensprozesses im Nahen Osten im Mittelpunkt der deutschen und europäischen Nahostpolitik stand. Auch bei den Reisen von Bundesaußenminister Fischer in die Region sowie bei seinen regelmäßigen Kontakten mit Vertretern der beiden Konfliktparteien stand dies im Vordergrund. Terroranschläge und massive Vergeltungsmaßnahmen Israels bestimmten das Geschehen. Alle Bemühungen, auch der Konfliktparteien selbst, zu einem Einstieg in den sog. "Mitchell-Tenet-Fahrplan" aus dem Jahr 2001 scheiterten. Es kam weder zu einem tragfähigen Waffenstillstand noch auch nur ansatzweise zu vertrauensbildenen Maßnahmen, welche die Grundlage für die Wiederaufnahme von politischen Verhandlungen hätten bilden können.

Immer wieder ereigneten sich Terroranschläge und gewaltsame Zwischenfälle, häufig gerade dann, wenn sich eine Beruhigung der Lage und ein Hoffnungsschimmer auf greifbare politische Fortschritte abzuzeichnen schien. Die Maxime von Premierminister Sharon, "Keine Verhandlungen unter Feuer", bestimmte den Kurs der israelischen Regierung, die bis Ende Oktober 2002 von einer Koalition unter Einschluss der Arbeitspartei mit Shimon Peres als Außenminister mitgetragen wurde. Das Auseinanderbrechen der israelischen "Koalition der Nationalen Einheit" am 31. Oktober 2002 erfolgte letztlich ebenfalls an einer zentralen Frage des Konflikts: an der Frage des Haushaltsbudgets für die israelischen Siedlungen in den palästinensischen Gebieten für das Jahr 2003.

2 Engagement der Europäischen Union
Die deutsche Nahostpolitik war wie in den Vorjahren eng in die Gemeinsame Nahostpolitik der EU eingebunden. Auch für die EU war der Nahostkonflikt ein Schwerpunkthema, zu dem sich die europäischen Staats-und Regierungschefs auf ihren Gipfeltreffen mehrfach und in sehr dezidierter Form geäußert haben. Hervorzuheben ist die entschiedene Verurteilung des palästinensischen Terrors, der durch absolut nichts zu rechtfertigen ist. Der Europäische Rat bekräftigte bei seinem Treffen im Dezember 2002 in Kopenhagen, dass der Terror der palästinensischen Sache einen nicht wiedergutzumachenden Schaden zugefügt. Gleichzeitig sagte die EU jenen Palästinensern, die den Reformprozess voranbringen und der Gewalt ein Ende setzen wollen, ihre Unterstützung zu.

3 Diplomatische Anstrengungen seit Herbst 2001 – Bildung des "Quartetts"
Vor dem Hintergrund der krisenhaften Entwicklung in der Region begleitete und unterstützte die Bundesregierung bilateral wie auch gemeinsam mit ihren EU-Partnern alle nahostpolitischen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft und brachte eigene Beiträge ein. Grundlage war das von US-Präsident Bush in seiner Rede vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen am 10. November 2001 anvisierte Ziel einer künftigen Nahostlösung: Zwei Staaten, Israel und – namentlich erstmals in der Geschichte der US-Nahostdiplomatie genannt - Palästina, die in Frieden innerhalb sicherer und anerkannter Grenzen Seite an Seite leben. Der Gipfel der Arabischen Liga in Beirut bestätigte am 27./28. März 2002 die saudische Friedensinitiative, mit der die arabischen Staaten Israel nach einem Rückzug aus den besetzten Gebieten normale nachbarschaftliche Beziehungen anboten. Unter spanischer EU-Präsidentschaft schlossen sich vier der wichtigsten internationalen Hauptakteure im Nahostkonflikt, die USA, die EU, Russland und der Generalsekretär der Vereinten Nationen am 10. April 2002 in Madrid zum sogenannten "Nahost-Quartett" zusammen, um sich künftig in Nahostfragen enger abzustimmen.

4 Deutsches Nahost-Ideenpapier
Nach einer neuerlichen Eskalation in den Ostertagen 2002 und unter Berücksichtigung der geschilderten Entwicklung und Initiativen versuchte Deutschland Anfang April 2002, durch ein Nahost-Ideenpapier neue Bewegung in den politischen Prozess zu bringen. Seine Kernaussagen: Die Parteien sind ohne Hilfe von außen zu keiner Konfliktlösung mehr in der Lage. Notwendig sind daher ein Weg- und Zeitplan, wie das Zwei-Staaten-Ziel erreicht werden kann; eine dritte Partei, die den Prozess überwacht; eine internationale Sicherheitskomponente und die Demokratisierung der palästinensischen Institutionen, da ein künftiger palästinensischer Staat an der Seite Israels nur bei von Grund auf reformierten demokratischen Institutionen überlebensfähig ist.

5 Nahostrede von US-Präsident Bush am 24. Juni 2002
Die Nahostrede von US-Präsident Bush reflektierte zentrale Punkte des deutschen Ideenpapiers, u. a. den Gedanken eines Weg- und Zeitplans sowie die Forderung einer Reform der palästinensischen Institutionen. Der neue Zielplan sieht Schaffung eines palästinensischen Staates und den Abschluss eines Endstatusabkommens innerhalb von drei Jahren, d.h. bis 2005 vor.

Eine erste Operationalisierung der Bush-Rede erfolgte durch eine deutsche Initiative von Anfang Juli 2002, welche erstmals versuchte, den von Präsident Bush vorgegebenen Dreijahreszeitraum 2002 bis 2005 weiter zu konkretisieren. Die Grundgedanken des deutschen Vorschlags waren

  • die Ernennung eines palästinensischen Premierministers,
  • ein von Sicherheitsfortschritten begleiteter Dreistufenplan, bestehend aus Demokratisierung der palästinensischen Institutionen einschl. Wahlen, provisorischem palästinensischen Staat und Endstatus-Abkommen,
  • die Ernennung eines internationalen Beauftragten mit Befugnis zur Durchsetzung dieses Reformprogramms.

Zur weiteren Behandlung wurden noch im Juli die zuständigen EU-Gremien befasst.

6 Die "Roadmap"
Die EU-Außenminister billigten bei ihrem informellen Treffen in Helsingör am 30./31. August 2002 den Text einer von der Präsidentschaft vorgelegten "EU-Roadmap", die sich im Wesentlichen an dem deutschen Papier orientierte. Die EU übernahm den Dreistufenplan für den Zeitraum 2002 bis 2005 und alle wichtigen Einzelelemente einschließlich der Premierminister-Idee. Das Nahost-Quartett beschloss am 17. September 2002, die EU-Vorstellungen zu einem gemeinsamen Roadmap-Text des Quartetts zu verschmelzen. Die Einigung auf einen gemeinsamen Text erfolgte u.a. nach Textverhandlungen zwischen den USA und der EU beim Quartett-Treffen am 20. Dezember 2002 in Washington, an dem Außenminister Powell, Außenminister Iwanow, der Hohe Repräsentant Solana und VN-Generalsekretär Kofi Annan teilnahmen. Indossierung und Veröffentlichung der Quartett-Roadmap wurde auf Wunsch der USA auf einen Zeitpunkt nach den israelischen Wahlen verschoben.

Der Mehrwert der jetzt auf dem Tisch liegenden Roadmap des Quartetts gegenüber den Mitchell-Empfehlungen besteht im Wesentlichen schon vor offizieller Indossierung in folgenden Hauptpunkten:

  • Die Roadmap ist der erste gemeinsame Text der vier Nahost-Hauptakteure USA, EU, Russland und Generalsekretär der Vereinten Nationen in der Geschichte des Nahostkonflikts überhaupt. Auch die Konfliktparteien haben ihn im Prinzip akzeptiert.
  • Die Roadmap hat die politische Unterstützung aller Mitglieder des Quartetts. Sie haben den Fahrplan in seiner Fassung vom 20. Dezember als Grundlage für seine Umsetzung finalisiert.
  • Erstmals soll eine dritte Partei - das Quartett - künftig über Fortschritte bei der Implementierung entscheiden.
  • Außerdem hat sich das Quartett durch eine eigens eingerichtete Task Force der geforderten palästinensischen Reformen aktiv angenommen und unterstützt diese vor Ort, u. a. in den Bereichen Reform der Institutionen und im Finanzsektor.

7 Finanzielle Unterstützung der Europäischen Union für die palästinensischen Gebiete
Die Europäische Union (Gemeinschaft und Mitgliedstaaten) war auch 2002 der größte internationale Geber finanzieller Unterstützung für den Nahost-Friedensprozess. Die EU-Hilfen, zu denen Deutschland 25% beiträgt, haben angesichts der Verschärfung der politischen und wirtschaftlichen Krisensituation im Nahen Osten eine wichtige stabilisierende Funktion. Nachdem Israel mit Ausbruch der "Zweiten Intifada" den Transfer von Zoll- und Steuereinnahmen an die Palästinensische Behörde eingestellt hatte, drohte deren finanzieller Zusammenbruch. Zur Sicherstellung der Zahlung von Gehältern, insbesondere im palästinensischen Bildungs- und Gesundheitssektor hat die EU der Palästinensischen Behörde im Jahr 2002 insgesamt 120 Mio EUR Budgethilfe geleistet. Die Finanzhilfen sind an Auflagen gebunden, deren Einhaltung vom IWF überwacht wird. Neben der Kontrolle der Mittelverwendung erstrecken sich die Auflagen auch auf Reformen in Politik, Verwaltung und Finanzen. Mittlerweile gehört der Finanzbereich sogar zu den Bereichen, in denen die palästinensischen Reformbemühungen am sichtbarsten vorangekommen sind. Auch Israel hat inzwischen mehrere Überweisungen an die palästinensischen Behörden getätigt. Die UN-Organisation zur Betreuung palästinensischer Flüchtlinge UNRWA (United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East) erhielt aus EU-Mitteln weitere 55 Mio EUR für Ausbildungs- und Gesundheitsprogramme. Für 17,2 Mio EUR wurden humanitäre und Nahrungsmittelhilfe geleistet.

8 Deutsche Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe
Die Bundesregierung unterstützte im Jahr 2002 UNRWA direkt mit insgesamt 10,6 Mio EUR. Im Rahmen der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit hat die Bundesregierung den Palästinensischen Gebieten 2002 insgesamt 50,21 Mio EUR zugesagt. Die Zusagen sind projektgebunden. Neben dem Schwerpunktbereich Wasser konzentrieren sich die Vorhaben v.a. auf die Förderung der Privatwirtschaft und den Aufbau effizienter Vewaltungsstrukturen. Darüber hinaus wird umfangreiche humanitäre Hilfe geleistet.

hagalil.com 14-04-03

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