Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger
Einladung zur Teilnahme an der
Kundgebung am 12. Juli 2002 auf dem
Odeonsplatz, München "Gegen Terror und Antisemitismus - für Frieden
im Nahen Osten"
Tote und Verletzte durch Terror und Gewalt
- wir alle verurteilen es!
Menschliches Leid durch Rassismus und Antisemitismus - wir alle
verurteilen es!
Friede, Toleranz und Hoffung - wir alle wünschen es uns!
Kirchliche und politische Vereinigungen,
Bürgerinitiativen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in
Deutschland, sie alle haben sich entschlossen, der Botschaft des
Friedens und des Mitfühlens Gehör zu verleihen. Wir alle wollen nicht
mehr zur Passivität verurteilt sein und zuschauen müssen, wenn irgendwo
auf der Welt Unschuldige getötet werden. Wir alle wollen nicht mehr
jeden Tag fürchten müssen, dass wir mit neuen Schreckensmeldungen aus
aller Welt konfrontiert werden. Wir alle wollen nicht mehr die Last der
Schuld und Gewalt tragen müssen.
Wir müssen etwas tun. Wir müssen ein
Zeichen setzen. Wir müssen unseren Forderungen nach Menschlichkeit,
Solidarität und Friede Nachdruck verleihen. Deshalb versammeln wir uns
am 12. Juli 2002 um 15:00 Uhr auf dem Odeonsplatz in München.
Es werden sprechen:
Charlotte Knobloch, Vizepräsidentin des
Zentralrats der Juden in Deutschland
Christian Ude, Oberbürgermeister der Bayerischen Landeshauptstadt München
Dr. Günther Beckstein, Bayerischer Staatsminister des Innern
Simon Stein, Botschafter des Staates Israel in Deutschland
Deutschland ist in Bewegung, über alle
gesellschaftlichen und politischen Grenzen hinweg wird eine Botschaft
als Konsens im Mittelpunkt stehen: Solidarität mit dem Leid der Opfer,
Terror und Gewalt müssen ein Ende haben. Die Anteilnahme mit den
Terror-Toten in Israel steht dabei stellvertretend und im Gedenken an
die zahllosen namenlosen Opfer von Anschlägen und Gewalt in der ganzen
Welt.
Dafür müssen wir gemeinsam einstehen. Wir
bitten Sie von Herzen - Kommen Sie zur Kundgebung, verleihen sie unserer
aller Anteilnahme durch Ihr Kommen, Ihre Stimme das Gewicht und den
Nachdruck, den unsere Botschaft verdient!
PRESSEMITTEILUNG /
SOLIDARITÄTSERKLÄRUNG
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