Gestellt: Der "Tod"
einer Ikone der Intifada
Der angebliche Tod des zwölfjährigen Jungen Muhammad Al Dura vor
laufender Kamera des französischen Senders France 2 an der
Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach
Ausbruch der Intifada, wurde zur Ikone des palästinensischen Aufstandes
gegen Israel...
Ahmadinedschad vor der Columbia-Uni in New York: "Der Iran ist schwulenfrei"
Das die renommierte Columbia-Universität ausgerechnet dem Idol von
Neonazis und Antisemiten, Ahmadinedschad, eine Bühne zur Verbreitung
seiner menschenverachtenden Hasstiraden und Kriegstreibereien gegen die
freie Welt bot, löste heftige Proteste aus. Tausende demonstrierten
lautstark gegen den Despoten und Kriegstreiber – darunter auch
zahlreiche schwul-lesbische Aktivisten…
Dokumentarfilm-Tipp: Der Spion, der sich
verliebte
Ein in Israel gefeierter Film über den deutschen Mossad-Agenten Wolfgang
Lotz bricht mit mehreren Tabus...
Ahmadinedschad in New York: "Brutale
Zionisten"
Karnit Goldwasser hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad
für die Entführung ihres Ehemanns verantwortlich gemacht. Der
israelische Soldat Ehud Goldwasser war im Juli 2006 mit seinem Kameraden
Eldad Regev von der Hisbollah-Miliz in den Libanon verschleppt worden...
Spannungen in der Kadimah: Olmert sieht
in der PA einen Partner, Ramon denkt über Jerusalem nach Israels Ministerpräsident Ehud Olmert betont, dass es
seiner Meinung nach sehr wohl einen echten Partner für einen
Friedensprozess gibt. Er widersprach damit erstamls dem seirt Ehud Barak
immer wieder Mantraartig wiederholten "Wir haben keinen Partner"...
Jom Kipur ein Feiertag für die Umwelt: Reinste Bergluft in Jerusalem Am Versöhnungstag ist Jerusalem nicht nur aus
religiösen Gründen eine Reise wert, auch für die Gesundheit hat die
Stadt an diesem Tag einiges zu bieten. Die Luftqualität nähert sich
nämlich dem Niveau europäischer Luftkurorte...
Lehrergehälter: In Israel besonders niedrig
Das Gehalt der Lehrer in Israel gehört weltweit zu den geringsten.
Außerdem ist die Abhängigkeit von privaten Finanziers bei der höheren
Bildung weiter gestiegen, so eine aktuelle Studie der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung...
Terror:
Anschlag an Jom Kippur verhindert Israelische Sicherheitskräfte haben am Jom Kipur in einer Tel Aviver
Wohnung einen Sprengstoffgürtel entdeckt. Damit wollte sich ein
palästinensischer Terrorist während des Versöhnungstags in die Luft
sprengen...
Libanon: Deutsch-Israeli wegen
Spionageverdachts festgenommen
Libanesische Sicherheitskräfte haben in der vergangenen Woche in Beirut
einen Deutsch-Israeli festgenommen. Er steht im Verdacht der Spionage
und der Beteiligung an einem Mord - der 32-Jährige streitet die Vorwürfe
ab...
Neue Ermittlungen: Olmerts
unsaubere Geschäfte
Der Rechtsberater der israelischen Regierung, Meni Masus, der auch die
Rolle eines Staatsanwalts innehat, will einen undurchsichtigen Hauskauf
des Ministerpräsidenten Ehud Olmert polizeilich untersuchen lassen...
Irans Führer: Terror im Inneren, schlaue Reden
in New York
Nachdem der iranische Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad gestern in New
York eingetroffen ist, um heute vor der UN-Vollversammlung zu sprechen,
häufen sich die Proteste. Israels Außenministerin Tzipi Livni, die sich
ebenfalls aus dem gegebenen Anlass vor Ort befindet, hat die
Weltorganisation auf das Schärfste dafür kritisiert, dass sie dem iranischen
Führer eine Plattform bietet...
Realitätsverweigerung auch im Iran: Wird Homosexualität von
"Kolonialisten" und Zionisten produziert?
Der aus dem Libanon stammende Christ Joseph Massad, Lehrbeauftragter für
moderne arabische Politik an der New Yorker Columbia Universität hat
sich bereits 2002 gegen die Menschenrechte von Homosexuellen in der
arabischen Welt ausgesprochen...
Spionageverdacht: Deutsch-israelische Räuberpistole
in Beirut
Seit Freitag "bemüht" sich die deutsche Botschaft bei den libanesischen
Behörden um Zugang zu dem in Beirut verhafteten deutschen Staatsbürger
Daniel Scharon. Der 32-jährige besitzt auch einen israelischen Pass, dessen
Photokopie von der libanesischen Kriminalpolizei bei Ermittlungen zu einem
Mordfall entdeckt wurde...
Öffentlicher Konsens: Olmert
- Efess
Anlässlich des Jahreswechsels brachte die Tageszeitung Maariv in der
letzten Wochenendbeilage eine Umfrage, die die Fragen behandelt, wer der
beste und wer der schlechteste Ministerpräsident Israels aller Zeiten
war. Die Umfrage wurde Anfang September durchgeführt, und es nahmen 489
Personen aus allen Bevölkerungsschichten teil...
Europäisches Modell:
Städtepartnerschaften in Israel
Derzeit unterhalten 80 israelische Städte Partnerschaften mit mehr als
300 Städten weltweit. Tel Aviv hat 23, Haifa 20, Rishon Lezion 10 und
Tiberias 4 Partnerstädte...
Ende des Status Quo?: Mit Sorgen
ins neue Jahr
Die Spannungen zwischen Israel und Syrien haben sich verschärft. Medien
und Politik in Israel rechnen mit einem Krieg...
Nach dem "Flug über Syrien": Ehud
Olmert vor dem Comeback?
Ehud Olmert, israelischer Ministerpräsident und "politischer
Überlebender" des Jahres 5767, scheint, zumindest ansatzweise, vor dem
Comeback zu stehen. Jedenfalls weisen Umfrageergebnisse erstmals seit
dem Libanonkrieg im letzten Jahr wieder positive Zahlen für den
Kadima-Politiker aus...
Erhöhte Wachsamkeit am Jom Kipur:
Eine besondere Dimension erhält Jom Kipur auch durch die
Erinnerung an den Überraschungsangriff Ägyptens und Syriens auf Israel
am Jom Kipur 1973.Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZaHaL)
haben die Sicherheitsstufe an der Grenze zu Syrien erhöht. Dahinter
steht die Sorge, dass Syrien an dem historischen Datum einen Angriff zur
Vergeltung der angeblichen Verletzung des syrischen Luftraums durch ein
Flugzeug der israelischen Luftwaffe vor zwei Wochen initiieren könnte.
Gleichzeitig werden bis zum Ende des Feiertags der Gaza-Streifen und das
Westjordanland wegen drohender Terroranschläge abgeriegelt.
Einsatzkräfte der israelischen Armee haben noch gestern einen für das
Wochenende geplanten Selbstmordanschlag vereiteln können, indem sie eine
Terrorzelle in Nablus aushoben und ihre Mitglieder gefangen nahmen.
Neujahr 5768 – 2007: Rosch
HaShana Botschaft des Staatspräsidenten von Israel, Shimon Peres, an die
Jüdischen Gemeinden in aller Welt...
Neujahrsgrüße 5768: Herzlichst aus Jerusalem Wählen Sie ein schönes Motiv und die passende
Musik, und ab geht die Post...
Nach Flugzeugabsturz: Iran erbittet
israelische Hilfe
"Ein hochgewachsener junger Mann wandte sich an die
israelische Delegation und bat darum, bei der Identifizierung der
Leichen zu helfen." Das berichtet ein israelischer Korrespondent aus
Phuket. Der junge Mann stellte sich als der iranische Konsul in Bangkok
heraus. "Bei humanitären Problemen haben wir keine Hemmungen, mit Israel
zu kooperieren", beantwortete der Perser eine Frage des israelischen
Reporters...
Jordanische Nachhilfe: Pressefreiheit
auf arabisch
Vier ägyptische Chefredakteure wurden in Ägypten
verhaftet und ins Gefängnis gesteckt, weil sie mit großen Schlagzeilen
über den angeblich schlechten Gesundheitszustand ihres 79 Jahre alten
Präsidenten Hosni Mubarak berichtet hatten. Mubarak hatte sich zu einem
Urlaub zurückgezogen und ward einige Tage lang nicht mit aktuellen
Bildern im Fernsehen zu sehen. Das schürte Gerüchte über seinen
gesundheitlichen Zustand...
Das große Schweigen:
Syrisch-Israelischer Schlagabtausch
Der angebliche israelische Überflug oder Bombenangriff auf Syrien vor
zwei Wochen sorgt weiterhin für Hochspannung in Nahost und immer
wilderen Spekulationen in der Welt. "Seit zwanzig Jahren hat das
offizielle Israel nicht so geschwiegen, wie in diesem Fall", erzählt ein
israelischer Geheimnisträger. Doch auch Syrien schweigt, nachdem es mit
einer unklaren, widersprüchlichen Erklärung gegen einen angeblichen
Überflug israelischer Kampfjets protestiert hat...
Von Deutschland nach Israel mit dem Fahrrad: Zu Gunsten
von bedürftigen Kindern des Kinderheimes "Neve Hanna"
Benjamin ließ sich vor dem Antritt seines Zivildienstes im israelischen
Kinderheim "Neve Hanna" in Kiryat Gat etwas Besonderes einfallen:
Zusammen mit einem Freund radelte er von Deutschland nach Israel. Doch
die beiden jungen Männer unternahmen nicht einfach nur so eine
abenteuerliche Reise, sondern sammelten für jeden Kilometer, den jeder
zurücklegte, Geld zu Gunsten Kinder von "Neve Hanna"...
Mit dem Fahrrad: Von
Syrien nach Israel
Unsere Radtour von Deutschland nach Israel hat uns an das Ziel unserer
Reise geführt, nach Kiryat Gat, im Südwesten des Heiligen Landes. David
Leuzinger, mein Reisepartner, ist bereits gut Zuhause in der Schweiz
angekommen und wartet jetzt auf den Studienbeginn. Hier schildere ich
nun die Eindrücke von dem letzten Stück unserer Reise über Syrien nach
Israel, welches zugleich der schönste Abschnitt unserer Tour ist...
Eli der Nazi:
Hitler treu bis in den Tod
Im Gerichtssaal verhüllten die israelischen Neo-Nazis nicht mehr ihre
Köpfe mit den blonden kurzgeschorenen Haaren. An ihren Armen waren bunte
Tätowierungen deutlich zu erkennen. "Christliche Symbole" bezeichnete
blauäugig einer ihrer Pflichtverteidiger die eingebrannten
Hakenkreuze...
Kassam auf israelische Soldaten:
"Göttlicher Sieg" für den islamischen Heiligen Krieg Für die extremistische Dschihad Islami war es
ein "göttlicher Sieg", für die israelische Armee war es ein peinliches
Debakel. In der Nacht zum 11.9. explodierte eine Kassamrakete in Sikim,
einem Militärlager für Rekruten, dessen Hintertor am Grenzzaun zum
Gazastreifen steht. 67 Soldaten wurden verletzt. Einer schwebt in
Lebensgefahr...
Ehud Olmert:
Überlebender des Jahres 5767
Glauben Sie es oder nicht – nach allem, was wir im Zweiten Libanonkrieg
durchgemacht haben ist die Mehrheit der Israelis davon überzeugt, dass
Israel ein schöner Ort zum Leben ist. Gemäß einer Studie, die von Mina
Tzemach durchgeführt wurde und deren Ergebnisse letzten Freitag in der
israelischen Tageszeitung Yedioth Ahronoth veröffentlicht wurden, war
die überwältigende Mehrheit der Befragten begeistert von ihrem Land...
In der Nacht zum Dienstag (11.09.) wurden 69 israelische Soldaten
durch eine Kassam-Rakete verletzt, die aus der Umgebung der Stadt Beit
Hanoun im nördlichen Gaza-Streifen abgefeuert worden war und in einem
Grundausbildungslager der Armee nahe dem Kibbutz Zikkim im westlichen
Negev landete. Die Rakete schlug direkt in einem Verpflegungszelt
ein, das nur tagsüber benutzt wird. Die Soldaten, die in den umliegenden
Zelten schliefen, wurden durch Splitter verletzt. Ein Soldat wurde
lebensgefährlich, vier schwer und sieben mittelschwer verwundet. Die
restlichen 57 erlitten leichte Verletzungen oder mussten sich wegen
Schocks behandeln lassen.
Ente oder Kriegserklärung: Israelische
Kampfflugzeuge in den syrischen Luftraum? Im Journalistenparadies Israel sind die Reporter seit fast einer Woche
irritiert. Die sonst so geschwätzigen Politiker üben sich in einem
außergewöhnlichen Schweigen. Vor der wöchentlichen Kabinettssitzung mussten
die Minister nicht nur ihre Handys abgeben. Sie erhielten einen Maulkorb
verhängt und durften keinem Journalisten etwas stecken. Die Presse wurde zum
Fototermin erst in den Kabinettssaal eingelassen, als die Minister
schweigend auf ihren Sesseln saßen...
Botschaft des Staatspräsidenten von Israel, Shimon Peres, an die
Jüdischen Gemeinden in aller Welt: Zu Rosch HaShana
- Neujahr 5768
Inmitten des weiteren Umfeldes der Schwierigkeiten und Herausforderungen,
denen wir uns in der Neuen Ära gegenüber sehen, ist das jüdische Volk dazu
aufgefordert, sich mit Themen und Fragen auseinanderzusetzen, die unsere
Existenz betreffen, unsere Rolle bei globalen Initiativen und die Gestaltung
unserer eigenen Identität...
Auswirkung der Ereignisse der letzten zwei Jahre: Die Kriegsoption
Seit dem zweiten Libanonkrieg betrachtet Syrien eine
militärische Konfrontation als praktikable Option...
Tragische Ironie: Jugendliche
Neo-Nazis in Israel Ein Medienbericht hat am Wochenende für einen
Schock in Israel gesorgt: die Polizei hat eine Gruppe von acht Neo-Nazis aus
Petach Tikva festgenommen. Offenbar handelt es sich um jüdische Jugendliche,
die aus Familien der ehemaligen Sowjetunion stammen...
Die Politik erwacht: Neonazi Bande in
Israel festgenommen
Neonazis in Israel, das ist schon lange kein Absurdum mehr. Auch im
jüdischen Staat gibt es faschistisch organisierten Antisemitismus, Juden
und Nicht-Juden, die Hitler verehren, keltische Kreuze auf ihre Körper
tätowieren und ihre Gewalttaten selbstherrlich auf Film festhalten. Die
israelische Polizei hat, wie erst jetzt bekannt gegeben wurde, im
vergangenen Monat 8 junge Männer einer Neonazi-Zelle verhaftet...
Buchtipps zu Nahost:
Wer hat Schuld? Wer hat Recht?: Was man über
den Nahostkonflikt wissen sollte
Immer wieder flammt die Gewalt auf in Israel und in den
angrenzenden Gebieten. Die Ursachen sind geradezu unüberschaubar.
Richard C. Schneider, Nahost-Experte und ARD-Korrespondent in Tel-Aviv,
gibt einen verständlichen und fundierten Überblick über die wichtigsten
Konfliktlinien und deren Ursachen...
Nicht nur für Jugendliche: Die Geschichte
der Israelis und Palästinenser
Das Konzept des Buches, dabei Zeitzeugen von beiden
Seiten von ihrer Geschichte und ihrem Leben im permanenten
Ausnahmezustand berichten zu lassen, ist dabei besonders ansprechend.
Die zahlreichen Zitate zeigen besonders deutlich, dass es in Nahost
keine einzig wahre Wahrheit gibt, kein schwarz und weiß...
Verhinderung einer zweiten Shoah: Die
iranische Bedrohung
Der Iran muss mit allen Mitteln an der Entwicklung von
Nuklearwaffen gehindert werden. Alles andere stellt die Existenz Israels
zur Disposition...
Sicherheitspolitik: Vorsicht Falle!
Der Tag, an dem die israelische Verteidigungsarmee (IDF) F-35
Überschall-Tarnkappenflieger haben wird, die bis in den Iran und zurück
fliegen können, ist nicht fern. Und eines Tages in naher Zukunft werden
wir hochentwickelte Langstreckenraketenboote und eine Armada von
hochmodernen Panzern haben. Doch Israel, das von Kopf bis Fuß mit
Radaren und Satelliten ausgerüstet ist, die sogar in Bashar Assads
Palast spähen und sehen können, was er zum Fünf-Uhr-Tee zu sich nimmt,
war bisher nicht fähig, irgendetwas gegen die primitivste Waffe der
Araber zu unternehmen...
Unterstützung aus
Bad Fallingbostel: Euro-Bullen
trainieren palästinensische Polizisten
"Ho-ho, ho-ho" brüllt der Kolonel ins Megaphon.
Palästinensische Polizisten in blauschwarz-gescheckten Tarnuniformen mit
Motorradhelm, bewaffnet mit Schlagstock aus Bambus und Plastikschild,
trampeln in der brütenden Hitze von Jericho fast im Gleichschritt. Auf
einmal brüllen sie "Hä" und erheben ihren Bambusstock über das
Plastikschild. Der Kolonel brüllt "Huu". Die furchterregenden Männer
schlagen taktlos mit dem Stock auf das Plastikschild...
Totes Meer: Sorge um sinkenden
Wasserspiegel
Der Wasserstand des Toten Meeres geht jährlich um einen
Meter zurück. Nun planen Israel und Jordanien, einen Kanal vom Roten ins
Tote Meer zu bauen...
Gaza: Hamas baut
reguläre Armee auf
Die Mörsergranaten und Kassam-Raketen, die auf den westlichen Negev
geschossen werden, sind nur sekundäre Rauchschwaden aus einem Vulkan,
der, ohne dabei gestört zu werden, seinem Ausbruch entgegen treibt.
Innerhalb der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gibt man
sich keinen Illusionen hinsichtlich der anwachsenden militärischen Macht
hin, die im Gaza-Streifen gegen Israel aufgebaut wird...
Aktuelle Zahlen:
Stabilisierung der Armut in Israel
Mehr als eineinhalb Millionen israelische Staatsbürger leben unterhalb
der Armutsgrenze. Das geht aus einer Studie hervor, die der israelische
Versicherungsträger "National Insurance Institute" (NII) am Dienstag
veröffentlichte...
Entscheidung des Obersten Gerichts:
Palästinenser besiegten Israels Militär
Sicherheitsbedürfnisse und Menschenrechte, Rücksicht auf
die Zivilbevölkerung und die Pflicht des Staates, Terroranschläge
abzuwehren, lassen sich nicht leicht unter einen Hut bringen...
"Im Land von Milch und Honig": Antiker
Bienenstock freigelegt
Das Land, in dem laut Überlieferung Milch und Honig
fließt, macht seinem Namen alle Ehre: Archäologen haben ein Bienenhaus
aus der Regierungszeit des biblischen Königs Salomo entdeckt. Es ist der
älteste Bienenstock, der bisher ausgegraben wurde...
Israel-Bashing: Die
Schattenseite der UNO UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, nun acht Monate im
Amt, hat bewiesen, dass seine höfliche Art nicht mit einem Mangel an
Entschlossenheit verwechselt werden kann...
Nutzlose Maßnahmen: Kann der
Iran gestoppt werden?
Ein neuer pessimistischer Bericht, den 16 amerikanische
Geheimdienstbehörden gemeinsam erarbeitet haben, stellt fest, dass alle
Bemühungen, das Atomprogramm des Iran zu stoppen oder zu bremsen,
gescheitert sind. Das gleiche gilt für die Maßnahmen, mit denen Teheran
zur Beendigung seiner Unterstützung diverser Terrororganisationen im
Nahen Osten – darunter Hisbollah, Hamas, Islamischer Jihad und
shiitische Terroristen im Irak – bewegt werden sollte...
Anspannung im westlichen Negev: In Israel
hat das neue Schuljahr begonnen
Am Sonntag begann in den jüdischen Schulen Israels der Unterricht. Die
Einrichtungen vom Kindergarten bis zur 12. Klasse werden in diesem
Schuljahr von insgesamt 1,81 Millionen Kindern besucht. Dies bedeutet
gegenüber dem Schuljahr 2006/2007 eine Zunahme um 24.000...
Wladimir Putin: Der
regionale Pyromane Der Weg, auf dem Russland zu seiner Position als Großmacht
zurückkehren will, ist mit schlechten Absichten gepflastert. Wladimir
Putin stellt sich als regionaler Pyromane heraus, der sich um absolut
niemanden schert. Von ihm aus kann der ganze Nahe Ostern verbrennen,
Hauptsache, das Geld trifft rechtzeitig ein...
Panikattacke: Wo ist
Mubarak?
Schon seit zwei Monaten tritt der ägyptische Präsident
weder in der Öffentlichkeit noch in den Medien auf, und sein
Verschwinden löst in Ägypten, und auch in Israel, Besorgnis aus. Es wird
befürchtet, dass eine Erschütterung des Regimes radikale Veränderungen
im Nachbarland herbeiführen wird...
Das unaufhörliche Blutvergießen stoppen: Kein Ersatz für Oslo
Vor einigen Tagen hat sich die Unterzeichnung des ersten Osloer Abkommen
zum 14. Mal gejährt. Seit damals sind Feuer und Schwefel über dieses
Abkommen ausgeschüttet worden, und seine Initiatoren wurden sogar der
Verantwortung für Blutvergießen bezichtigt. Derlei Anschuldigungen
entbehren nicht nur jeglicher Grundlage, sondern basieren zudem auf
geradezu unglaublicher Unwissenheit...
"Die Schmierkampagne der Hisbollah":
Menschenrechtsorganisation beugt sich Drohungen Die Menschenrechtsorganisation Human Rights
Watch (HRW) musste wegen Drohungen der Hisbollah eine Pressekonferenz
absagen. Im Beiruter Crowne Plaza Hotel wollte sie ihren 128 Seiten
starken Report zu "Zivilisten unter Attacke: Hisbollahs Raketenangriffe
auf Israel im 2006-Krieg" vorstellen. Das Hotel stornierte die
Räumlichkeiten...
Auf der Suche nach ihren Besitzern: Galerie
der Raubgüter
Das Israel Museum in Jerusalem hat einen Spaziergang durch die
Kulturgeschichte ins Internet gesetzt. Neben einer Madonna mit Kind,
unbekannter Herkunft, und dem Fragment einer "Verkündigung" sind da auch
ein vermutlich holländischer Mann zu sehen, den Rembrandt gemalt haben
könnte, ein Max Liebermann und ein Egon Schiele zu besichtigen...
Temperaturen: Jerusalem: 34°C Tel Aviv: 31°C Haifa: 32°C Be’er Sheva: 37°C Ein
Gedi: 43°C Eilat: 44°C
Israels 60. Unabhängigkeitstag: Auch
Nichtzionisten planen mit
Im Ausschuss, der die Feiern zum 60-jährigen Bestehen des Staates Israel
vorbereitet, sind auch zwei bekennende Nichtzionisten vertreten - ein
ultra-orthodoxer Jude und ein israelisch-arabischer Bürgermeister. Das
Planungskomitee soll "das Mosaik der israelischen Gesellschaft"
widerspiegeln...
Umfrage: Hanije
gewinnt an Zustimmung
Der Vorsitzende der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas,
verliert an Zustimmung gegenüber dem abgesetzten Premierminister Ismail
Hanije. Dies ergab eine Umfrage, die am Mittwoch veröffentlicht wurde...
baGalil:
Managertraining im Kibuz
Im galiläischen Kibbutz Tuval, ganz in der Nähe der Stadt Karmiel können
Manager in Israels freier Natur ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen
und den Umgang mit Konfliktsituationen des Geschäftslebens lernen...
Seine erste Auslandsreise seit Antritt seines Präsidentenamtes wird
Friedensnobelpreisträger Schim'on Peres nach Italien führen. Dort möchte
er mit Staatspräsident Giorgio Napolitano und Premier Romano Prodi
zusammentreffen. Geplant ist aber auch ein Besuch bei Papst Benedikt
XVI, dem eine besondere Symbolik beigemessen wird.
Ahmadinejad verteufelt Israel:
"Das Böse wird ausgerottet"
Irans Staatspräsident Mahmoud Ahmadinejad fuhr in der vergangenen Woche
fort Hasstiraden gegen Israel zu schleudern. Er kündigte an das
israelische Volk auszurotten. Der jüdische Staat, den er als "das
zionistische Gebilde der Schande" bezeichnete, sei dem Untergang
geweiht...
SexSat:
Himmlischer Porno
Was sich nachts bei kommerziellen deutschen Sendern auf roten Sofas
räkelt mit der Aufforderung eine Null-Neunhundert Nummer anzurufen, oft
mit der Endung „sex, sex, sex“, ist ziemlich harmlos im Vergleich zu den
Jungfrauen, die in der arabischen Welt vom Himmel herab in die
Wohnzimmer fallen...
Die weiße Stadt am Meer: Tel Aviv
beliebt wie nie zuvor
Immer mehr Israelis wollen in Tel Aviv leben. Die Stadtverwaltung
erwartet, dass das Jahr 2007 als dasjenige in die Geschichte eingehen
wird, in der die Einwohnerzahl erstmals den bisherigen Rekord von 386000
aus dem Jahr 1961 überschreitet...
...was Sie von Israel vielleicht nicht gedacht
hätten... Ein Stück
Freiheit im Nahen Osten
Demokratie und Menschenrechte haben den Nahen Osten bisher nur sehr
spärlich erreicht. Es ist daher nicht überraschend, dass das Leben für
Homosexuelle, Gays und Lesben, sehr schwer sein kann...
Hinrichtungen: Das Regime
in Teheran wird immer barbarischer
Parallel zu einer neuen Moralkampagne des Regimes, die sich u.a. massiv
gegen Frauen richten, die die Bekleidungsvorschriften etwas lockerer
handhaben, häufen sich die Zahlen der Hinrichtungen...
Diplomatisch und ruhig: Warum der
Vergleich mit Nordirland nicht passt
An dem Tag, an dem der Auswärtige Ausschuss des britischen Parlaments
für eine Neuausrichtung der britischen Nahost-Politik – einschließlich
eines Dialogs mit Hamas und Hisbollah - plädiert hat, zog der
Ausschussvorsitzende Mike Gapes von der Labor Party einmal mehr den
Vergleich zwischen dem israelisch-palästinensischen Konflikt und den
Schwierigkeiten in Nordirland...
Die Stromversorgung des Gazastreifens soll bis zum Abend wieder voll
funktionieren. So Kanan Ubeid, Verantwortlich für Energieversorgung im
Gazastreifen. Am Mittwoch Morgen brachten nach fast einwöchiger
Unterbrechung wieder Lastwagen Schweröl für die Stromherstellung zum
Grenzübergang Nahal Oz...
Avraham Burg im Interview: Privates und Politisches
Aber du stehst nicht nur für ein Buch, Avrum. Du bist auch die Person
außerhalb des Buchs. Und es besteht ein Widerspruch zwischen dem Purismus
eines Mannes der das Buch schrieb und dem politischen Leben, das Du hier
gelebt hast.
Das zionistische Ghetto verlassen...
Sport: "Palästina – etwas zum Jubeln"
Unter dem Motto „Palästina – etwas zu Bejubeln“ wollte das Nationale
Palästinensische Jugend-Fußball-Team zu einer mehrwöchigen Tournee nach
Großbritannien reisen. Die Universität Chester sollte die jungen Spieler
unterbringen. Im Programm stand auch ein Freundschaftsspiel gegen die „Blackbourn
Rovers“, das nach Angaben der Veranstalter „tausende Fans“ anziehen
sollte...
Viva California: Wissenschaftler wandern aus
Israel verliert jedes Jahr rund 25.000 High-Tech-Arbeitskräfte an die
USA - sie arbeiten dort für Elektronik- und Software-Firmen...
Neue Aufgaben? Dahlan nach Ramallah
zurückgekehrt
Der frühere Sicherheitsberater von Palästinenserchef Mahmud Abbas,
Mohammed Dahlan, ist wieder in den Autonomiegebieten. Nach einer
sechswöchigen medizinischen Behandlung im Ausland sei er nach Ramallah
zurückgekehrt, hieß es am Montag aus seinem Büro...
Friedenstaube abgeschossen: Protest gegen tunesische
Teilnahme an israelischem Wettbewerb
Zahlreiche Intellektuelle in Tunesien haben gegen die Teilnahme einer
tunesischen Zeitung an einem Kinderwettbewerb protestiert, den Israelis
organisieren. Sie wandten sich gegen derartige "Symbole einer
Normalisierung mit Israel"...
Satire in Israel: Lust auf
was Süßes
Zwei Israelis in schwarzen Anzügen stolpern über eine
apokalyptische Landschaft, um sie herum liegt alles in Trümmern. Die
Hochhäuser von Tel Aviv sind Schutt, das Licht ist gelb, überall qualmt
und brennt es...
"... dass Verstockung
in Israel": Fundamental-Christliche
Israelsolidarität Das
Christentum teilt sich bekanntlich auf in verschiedene Kirchen. Neben den
evangelischen, der katholischen und den orthodoxen existieren eine Reihe
weiterer, zumeist relativ kleiner Gemeinschaften, die als Freikirchen
bekannt sind...
Stromausfall: Finsternis
in Gaza
Nicht einmal die Ampeln funktionierten. Reporter von Al Dschesira-TV
machten ihre Aufsager mit Taschenlampen und Kerzenlicht. Eine halbe
Million Menschen sind seit Tagen ohne Strom, weil die israelische Armee
den Grenzübergang Nachal Oz aus „Sicherheitsgründen“ geschlossen hatte.
Dort fließen Öl, Benzin, Kochgas, Elektrizität und Schweröl für die
Stromerzeugung in den abgeriegelten Gazastreifen...
Kommetar zum Blackout: An
der Finsternis in Nahost sind alle schuld
Seit Tagen sitzen Hunderttausende im Gazastreifen im Finstern. Mangels
Öl für das einzige Kraftwerk gibt es keinen Strom. Schuld am Leiden der
Palästinenser sind alle Beteiligten...
Der Iran gegen "soziale Missetäter und Schädlinge": Hängen im Namen Gottes
Das iranische Regime hat die Repression weiter verschärft.
Proteste dagegen regen sich hierzulande nur sehr verhalten...
Gaza:
Bräute des Landes
Anderthalb Jahre nach dem Wahlsieg der Hamas bei den
palästinensischen Parlamentswahlen ist die Situation für viele Frauen im
Gaza-Streifen prekär. Wenig überraschend, wie ein Blick auf das politische
Programm der Bewegung zeigt...
Frauen in Gaza:
"Die Hamas ist
praktisch an kein Gesetz gebunden"
Naila Ayesh ist Leiterin des Women’s Affair Center in
Gaza-Stadt, der einzigen Nichtregierungsorganisation dort, die sich für
die gesellschaftliche Gleichberechtigung der Frauen einsetzt...
Sittenwächter Hamas: Fear and
Loathing in Gaza Die Stimmung im Gaza-Streifen ist repressiv, es wird
immer schwieriger, objektive Informationen zu erhalten. Bislang
ungeklärt ist etwa das Schicksal einer offenbar verschleppten und
angeblich zwangsweise zum Islam konvertierten christlichen
Professorin...
1916 - 2007: Alice Schwarz-Gardos s'l
Wir betrauern den Tod einer geschätzten Kollegin, einer langjährigen
Begleiterin und verlässlichen Mitstreiterin.
Die Jahrhundertjournalistin: Alice
Schwarz-Gardos
In der Tel Aviver Ha Negev-Straße wird von der neunzigjährigen Alice
Schwarz-Gardos Israels letzte deutschsprachige Tageszeitung produziert.
Auch wenn die Abonnenten immer weniger werden, arbeitet die
Chefredakteurin täglich an ihrem Lebenswerk...
Von Wien nach Tel
Aviv: Die
Journalistin und Schriftstellerin Alice Schwarz-Gardos
Alice Schwarz Gardos wurde am
31. August 1915 in Wien geboren, doch die Wurzeln ihrer Familie lagen in
der Slowakei. Der Vater stammte aus Neutra, kam aber schon als kleiner
Junge nach Wien...
Massenvernichtung: Verfügt Hisbollah über B- und
C-Waffen?
In israelischen Sicherheitskreisen bemüht man sich zurzeit
herauszufinden, was sich hinter der vor zwei Tagen von Hisbollah-Führer
Hassan Nasrallah ausgesprochenen Warnung verbirgt, die
Terrororganisation halte eine "große Überraschung" für den Fall eines
erneuten Krieges im Libanon bereit...
Altalena in Hebron: Demokratie
oder Terror?
Ben-Gurion beharrte auf dem Rechtsstaatsprinzip und der Notwendigkeit,
sich gegen eine aufrührerische Minderheit zu behaupten. Angesichts der
Vorgänge in der Siedlerbewegung ist die Frage: "Sind wir eine Demokratie
oder nicht? Werden das Gesetz und die gewählten Repräsentanten regieren
oder der Terror...
Zurück zu den Grenzen von 1967: Mehr als
bloßes Gerede
Was wäre leichter, als sich über eine Friedensvision wie die Rückkehr
zu den Grenzen von 1967 lustig zu machen?
Zu einer Zeit, da ein ganzes Regiment benötigt wird, um zwei Familien in
Hebron zu evakuieren, fällt es schwer zu glauben, dass neben uns ein
palästinensischer Staat auf 100 Prozent des Westjordanlands entstehen
wird. Schwer zu glauben, dass auch nur einer der 104 illegalen
Außenposten geräumt, geschweige denn ein palästinensischer Staat auf der
Grundlage eines Landtauschs geschaffen werden wird...
Gemeinsames Projekt: Israelis, Palästinenser und
Jordanier sprechen miteinander
Die Außenminister Israels, Jordaniens und Japans haben sich am Mittwoch
mit Vertretern der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) getroffen.
Bei dem Gespräch in Jericho ging es um ein
israelisch-palästinensisch-jordanisches Projekt - den so genannten
"Korridor für Frieden und Wohlstand"...
Korallenriff:
Israelisch-Jordanische Teamarbeit
Ein Team israelischer und jordanischer Wissenschaftler
hat das weltweit erste künstliche Korallenriff entwickelt und im Roten
Meer an der Küste Eilats angelegt...
Israel und Syrien: Beide um
Deeskalation bemüht
Die syrische Armee versucht offensichtlich, Israel die Botschaft zu
übermitteln, dass sie nicht an einer militärischen Konfrontation
interessiert sei. Dies berichtete der Oberkommandant des Nordkommandos
dem Ministerpräsidenten...
Damaskus, die verbotene Stadt - oder: Die Gassen der Sehnsucht
Im Exil verwandeln sich die Städte der Kindheit in Idyllen, ihr Staub in
Perlen, und die düstersten Gassen werden von goldenem Licht
durchflutet...
Umfrage: Netanjahu ist am beliebtesten
Benjamin Netanjahu bleibt auch nach seiner Wiederwahl zum Likud-Chef der
beliebteste Kandidat für das Amt des israelischen Premierministers.
Amtsinhaber Ehud Olmert (Kadima) halten hingegen nur wenige Israelis für
den geeigneten Regierungschef...
Netanyahu: Morgen
werden wir anfangen, die Regierung zu stürzen!
"Die Reise des Likud zurück ins Büro des Premierministers hat begonnen",
kommentierte Netanjahu seinen Wahlsieg. Einer seiner Mitarbeiter sagte:
"Wir haben den kleinen Kampf beendet, und jetzt beginnen wir den großen
Krieg"...
Oppositionschef: Netanyahu
im Amt bestätigt
Bei den Wahlen zum Vorsitz des Likud wurde Benyamin Netanyahu mit mehr
als 70% der Stimmen bestätigt. Er siegte damit über seinen Rivalen, den
weit rechts stehenden Siedlungsaktivisten Mosche Feiglin...
Susita: Römischer
Legionär hinterläßt Spuren
In Susita, einer seit 1300 Jahren verlassenen Stadt am Steilhang der
Golanhöhen beim See Genezareth machten israelische Archäologen einen
extrem seltenen Fund...
Israelisch-arabische Gruppe übernimmt Verantwortung: Schüsse
in Jerusalem
Eine unbekannte israelisch-arabische Organisation hat sich zu dem
Angriff auf einen israelischen Wachmann am Jaffa-Tor in Jerusalem
bekannt. Bei dem Vorfall am Freitag war der arabische Angreifer von
einem weiteren Sicherheits-bediensteten erschossen worden...
HIV als Verschleierung: Neuester
Tratsch zu Familie Arafat
Die Gerüchte um Arafats Todesursache und den Verbleib seiner Witwe Suha
reißen nicht ab...
Abu Amars Leibarzt: Arafat
wurde infiziert und vergiftet Der ehemalige Präsident der Palästinensischen
Autonomiebehörde, Jasser Arafat, bekannt auch als Abu Amar, litt zwar
unter dem HIV-Virus, aber er starb nicht an der Immunschwächekrankheit
AIDS...
Hackerangriff: Offizielle
UN-Erklärung durch Israelkritik ersetzt
Hacker haben auf der offiziellen Webseite der Vereinten Nationen gegen
die Nahostpolitik der USA und Israels protestiert. Ihre Kritik
platzierten sie dort, wo sonst Erklärungen von UN-Generalsekretär Ban
Ki-Moon erscheinen...
Bedingungsloser Handel:
Heuchlerische Kritik der Waffen Die neue US-Politik im Nahen Osten markiert das Ende
des Demokratisierungsmodells und offenbart die Hilflosigkeit gegenüber
dem Iran...
Gaza: Klinikpersonal
protestiert gegen Hamas
Dutzende palästinensische Ärzte und Krankenschwestern
haben am Mittwoch im Gazastreifen gegen die Personalpolitik der Hamas
demonstriert. Am größten Krankenhaus in Gaza waren zuvor zwei Anhänger
der Fatah entlassen worden, die der Klinikleitung angehörten...
"Kunst der Toleranz": Eine
bärige Umarmung Eine Warnung an alle Bewohner Jerusalems: Heute ist
eine große Invasion von Bären in der Hauptstadt zu erwarten. Hallo,
Moment, keine Panik. Es handelt sich lediglich um ein großes Rudel von
133 Bärenskulpturen, genannt Buddy Bears. Sie sind keine Raubtiere, sie
fressen nicht, sie saufen nicht, sie bewegen sich nicht. Sie stehen
lediglich am Safra-Platz herum...
Gute Nachrichten für Fahrradfahrer!
Die israelische Fluggesellschaft El Al will ihren Passagieren
die kostenlose Mitnahme von Fahrrädern gestatten.
Bisher mussten die Reisenden bis zu 20$/kg extra bezahlen. Laut dem Magazin Globes nehmen jährlich ca. 1000 Israelis ihre
Fahrräder auf Auslandsreisen mit. Die neue Regelung soll ihnen
die Reise erleichtern. Außerdem sollen ausländische Touristen dazu
ermuntert werden, ihre Fahrräder in den Israel-Urlaub mitzunehmen.
Peres zum Iran: "Zehn Gebote als
Maßstab"
Israels Staatspräsident Schimon Peres sieht im Iran eine
große Gefahr für sein Land. "Ahmadinedschad betet zum Terror mehr als zu
Allah, Israels Zerstörung ist ihm wichtiger als iranische Interessen",
sagte der 84-Jährige...
US-Militärhilfe: Der Preis der
Undurchsichtigkeit
Immer wenn Israel ein Waffenpaket aus den USA erhält,
kommt die Frage auf, ob die Tatsache, dass wir derartige ‚Geschenke’
benötigen, einem hoch entwickelten Staat angemessen ist. In der Tat hat
der Gedanke, dass wir unsere Existenz auf der Basis des Edelmuts der USA
sichern, einen schlechten Beigeschmack...
Barak: Kein Abzug ohne
Raketenabwehrsystem
Israels Verteidigungsminister Ehud Barak weist der
beschleunigten Entwicklung der technologischen Abwehr von Raketen gegen
die Heimatfront höchste Priorität zu. Sie ist für ihn die Voraussetzung
für einen umfassenden Abzug der israelischen Armee aus dem
Westjordanland...
Eine Reise nach Berlin: Man bewundert die
Gebäude und erinnert sich an Majdanek Dan Segev verabscheut Deutschland, ein Gefühl, das es dem Pädagogen
aus Holon erschwert zu erklären, warum er am letzten Samstag gemeinsam
mit seiner Frau Salli und weiteren 40 Israelis gerade in die deutsche
Hauptstadt gefahren ist...
Das Gefühl der Sicherheit verloren: Deutschland verlassen!
Wir befinden uns im Jahre 1935. Meine Eltern wurden immer verunsicherter.
Obwohl sie versuchten, uns ihre Besorgnis so gut es ging zu verheimlichen,
wurde sie doch immer spürbarer...
Tel Aviv im August: Die Franzosen kommen
Bis zum 23. August wird es kaum freie Hotelzimmer in Tel Aviv geben. Der
Grund hierfür liegt im Ansturm von Touristen aus Frankreich, die
traditionellerweise in den ersten drei Augustwochen Urlaub in Israel
machen...
"Very Last Minute"-Buchung: Nicht immer
billiger
Die Reisebuchung nur wenige Tage vor der Abreise - auch "Very
Last Minute" genannt - ist nicht immer supergünstig. Das gilt vor allem
für die Hauptsaison. In der Periode Juli und August bleibt immer noch
die Hochsaison-Regel "Wer früher bucht, zahlt weniger" bestehen...
Nicht mit Schulterzucken und Türknallen antworten:
Für Journalisten im Iran herrscht seit Jahrzehnten ein Klima der Angst,
in den vergangenen Jahren wurde dies noch viel schlimmer...
Reporter ohne Grenzen: Zur
Lage der Pressefreiheit Von positiven Entwicklungen in Sachen
Pressefreiheit kann etwa in Syrien, Ägypten, Saudi-Arabien, Tunesien
oder Libyen nicht die Rede sein. Restriktive Pressegesetze, Zensur und
Selbstzensur sind an der Tagesordnung. Der Iran liegt auf Position 162
(von 168). Diktaturen kontrollieren das Internet mit immer
ausgefeilteren Technologien, die häufig von westlichen Unternehmen
entwickelt und installiert sind...
Umwelt:
Israelisches Unternehmen baut weltweit größten Solarpark Die israelische Firma Solel, die solarthermische
Technologie entwickelt und zur Anwendung bringt, hat mit der amerikanischen
Pacific Gas and Electric Company einen Vertrag über den Bau der weltweit
größten Solaranlage in der kalifornischen Mojave-Wüste geschlossen...
Sinkender Wasserspiegel: Neue Behörde zum
Schutz des Kineret-Beckens
Zum Schutz des Sees Genezareth (Kineret) und der ihn
umgebenden Region ist diese Woche eine neue Behörde eingerichtet worden.
Der Kineret ist als Israels größtes Frischwasser-Reservoir aufgrund
seines sinkenden Wasserspiegels seit längerem ein Grund zur
umweltpolitischen Sorge...
Film, Kultur und gute Nachbarschaft: Vermischtes aus Tel
Aviv
Das Stadtzentrum von Tel Aviv gleicht im Moment einer
riesigen Baustelle. Bürgermeister Ron Huldai will die Metropole am
Mittelmeer bis zu ihrer Hundert-Jahr-Feier 2009 fein herausputzen - und
träumt davon, dass die EU ihm dabei hilft...
Bilder aus Jerusalem: Der "Marsch
der Lebenden"
"Die Toten haben wir schon gezählt ... und die Lebenden zählen wir
nicht! - An die Toten haben wir schon erinnert ... und an die Lebenden
erinnern wir uns nicht! - Die Toten haben wir schon gewürdigt ... warum
würdigen wir nicht die Lebenden?!"
"Marsch der Lebenden":
Holocaustüberlebende demonstrieren gegen Olmert
"Warten die etwa, bis wir alle gestorben sind?" fragt
ungehalten Jenny Rosenstein, während sie sich an ihrer Gehhilfe aus
Aluminium festhält. "Für die lächerlichen 20 Euro im Jahr kann ich mir
weder eine Brille noch Ersatzzähne beschaffen", klagt die Frau aus der
Ukraine. Sie war bei Kriegsende acht Jahre alt...
Zuwendungen für Schoah Überlebende:
Beschämendes Gnadenbrot
Nach zähem Ringen kam es endlich zu einer Entscheidung
der israelischen Regierung bezüglich der Renten der Schoah Überlebenden.
Die Lösung ist eine Schande für das Land, wie die Kommentatoren der
israelischen Presse einheitlich konstatieren. Auch in der Knesset wurde
scharfe Kritik an der Höhe der Zuwendung geübt...
Held oder Verräter:
Kasztners Privatarchiv geht an Yad Vashem Rudolf Kasztner gehört zu den umstrittensten
jüdischen Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Nachdem der ungarische
Zionist im Zweiten Weltkrieg mit den Nazis verhandelt und dadurch Tausenden
von Juden das Leben gerettet hatte, wurde er von den einen als Held
bewundert und von den anderen als Kollaborateur verleumdet...
an ägyptischer Grenze: "Dies sind keine
Menschen, das sind Tiere"
Im Schutze der Dunkelheit versuchten Flüchtlinge aus
Sudan ins sichere Israel zu gelangen. Über 1200 Menschen aus Sudan,
ganze Familien mit ihren Kindern und hochschwangere Frauen, haben schon
den Weg in den jüdischen Staat geschafft. Am Donnerstag Abend erzählten
Soldaten im Fernsehen von einem grausigen Zwischenfall an jener Grenze,
über die Prostituierte aus Moldawien, palästinensische Terroristen, mit
Haschisch beladene Kamele und Gastarbeiter aus vielerlei Ländern nach
Israel geschleust werden...
Vor 60 Jahren spielte sich die Tragödien um das Flüchtlingsschiff
"Exodus" ab. Das Flüchtlingsschiff wurde im Juli 1947 von den britischen
Behörden auf dem Weg ins Land Israel gestoppt, um die Einwanderung der
4500 an Bord befindlichen jüdischen Flüchtlinge aus Europa zu
verhindern...
60 Jahre:
Die "Exodus" Die Affäre um das
Flüchtlingsschiff »Exodus« macht das Problem der Jüdischen »displaced
persons« in Europa und den Kampf der Juden um Palästina zu einem
weltweit diskutierten Thema...
Der Kommandant der Exodus erinnert sich: Yoram Kaniuk
über Yossi Harel Der Staat Israel entstand, noch bevor er einen
Namen hatte, als die Tore Palästinas den Juden verschlossen waren und
die Engländer Krieg führten gegen die Überlebenden der Schoah...
Vom Flüchtling zum Arzt der Flüchtlinge: Das Wunder von Gaza Eli (Erich) Lasch, war lange Jahre Chefarzt
eines Kinderkrankenhauses im Gaza-Streifen und israelischer
General-Direktor des Gesundheits-wesens für Gaza und Sinai...
Bildungsoffensive:
Kabinett beschließt Schulpflicht bis 18 Die Knesset hat entschieden, dass israelische
Jugendliche in Zukunft bis zum Alter von 18 Jahren in die Schule gehen
müssen. Bisher bestand Schulpflicht bis zum 16. Lebensjahr...
"Rote Linie": Hamas verbietet
Fatah-Sendung
Das Hamas-Informationsministerium hat die Ausstrahlung
einer Talkshow der Fatah untersagt. In der Sendung ging es um die
aktuelle Lage im Gazastreifen...
Synchronisiert: Die
Simpsons auf Hebräisch Nach beinahe zwei Jahrzehnten auf Sendung haben
die Simpsons endlich Hebräisch gelernt...
Hebräische Universität Jerusalem: "Das
virtuelle Kino" Das Filmdigitalisierungsprojekt "Virtuelles Kino"
des Steven Spielberg Jewish Film Archivs ist nach fünfjähriger Arbeit
abgeschlossen...
Advanced Studies: Hebräische
Universität Jerusalem an der Weltspitze Das Institute for Advanced Studies (IAS) an der
Hebräischen Universität Jerusalem ist in das renommierte Konsortium der
weltweit führenden fortgeschrittenen akademischen Institute aufgenommen
worden...
"Stärker als je zuvor": Assad rasselt mit
dem Säbel
Während der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert die
Gemüter zu beruhigen sucht und erklärt, dass in diesem Sommer kein Krieg
ausbrechen werde, zieht es sein syrischer 'Kollege' Bashar Assad vor,
kriegerische Äußerungen von sich zu geben...
Lisa - Von Ost nach Nahost: Gebt mir ein Gewehr!
- Das israelische Verhältniss zur Armee
Israel und sein unsicherer Sicherheitszustand war
vergleichbar mit einem Liebsten, den man gesund und munter aus der Ferne
vergöttert und gerade dann persönlich kennenlernt, wenn es mit ihm
bergab geht...
Zwei Staaten für zwei Völker: Mit
zusammengebissenen Zähnen
Die Trennung zwischen dem Gaza-Streifen unter der Hamas
und dem Westjordanland unter dem gemäßigten Lager stellt eine
historische Gelegenheit dafür da, einen Frieden zwischen Israel und dem
Kabinett von Mahmoud Abbas zu erreichen. Die Kabinette Olmerts und
Abbas’ akzeptieren gleichermaßen die Idee von Land für Frieden und das Ende der
israelischen Besatzung...
Amerikanische Waffenlieferungen: Rice in
Nahost
Niemand stieß sich an der Lieferung von tausend
Sturmgewehren an die Autonomiebehörde, um Präsident Mahmoud Abbas zu
stärken. Dabei zeigte der
Putsch der Hamas im Gazastreifen, dass Waffen allein kein Allheilmittel
sind. Die Fatah hatte Waffen, aber keinen Kampfeswillen...
Die liberalen Kreise stützen: Zwischen
Teheran und Jerusalem
Der letztwöchige Besuch der Außenminister von Ägypten und
Jordanien als offizielle Repräsentanten der Arabischen Liga war ein
historisches Ereignis. Dieser Besuch, der das erste Treffen mit
Mitgliedern des Außen- und Verteidigungsausschusses der Knesset
beinhaltete, ist dazu angetan, die arabische Friedensinitiative
voranzubringen und es beiden Seiten zu ermöglichen, sich in Richtung der
Verwirklichung der Vision von zwei Staaten - einem israelischen und
einem palästinensischen – zu bewegen, die in Frieden nebeneinander
leben...
Verhandlungen: Olmert
bietet Abbas Grundlagenabkommen an Israels Ministerpräsident Ehud Olmert bietet dem
Vorsitzenden der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) Mahmoud Abbas
ein "Grundlagenabkommen" zur Gründung eines palästinensischen Staates im
Großteil des Westjordanlandes und dem Gaza-Streifen an...
Kalte Füsse?
Saudi-Arabien distanziert sich von arabischer Friedensinitiative Ein hochrangiger Vertreter des israelischen
Sicherheitsapparates teilte der Tageszeitung Jedioth achronoth gegenüber
mit, dass sich Saudi-Arabien von seiner prominenten Rolle als Vorreiter
der arabischen Friedensinitiative etwas zurückziehen will...
Palästina: Kein
Staat im Werden Viele sind überzeugt, dass der palästinensische
Extremismus dafür verantwortlich ist, dass die Palästinenser keinen
Staat haben: da sie den UN-Teilungsplan von 1947 zurückgewiesen haben,
da sie die Angebote von Barak und Clinton in Camp David im Jahr 2000
ausgeschlagen haben und da sie immer wieder zum Terror zurückgekehrt
sind...
Reise nach Jerusalem: Friedensangebot
der Arabischen Liga vorgestellt
Eine hochrangig besetzte Delegation der arabischen Liga reiste in der
vergangenen Woche nach Israel. Angeführt von den Außenministern
Ägyptens, Abdul Ilah Chatib, und Jordaniens, Ahmed Abul Gheit,
erläuterten sie den von der Liga jüngst wieder aufgelegten
Friedensplan...
Von Gaza nach Genf Die Genfer
Friedensinitiative von Israelis und Palästinensern
Aus der intimen Kenntnis der Thematik sowie deren
Protagonisten heraus hat Reiner Bernstein eine außergewöhnlich
fundierte, theoretisch und sprachlich anspruchsvolle politische und
historische Analyse vorgelegt, in welcher er die Vorgeschichte sowie die
Intention dieser Friedensinitiative vorstellt...
Abu Masen im Exklusivinterview: "Barguti
ist der Erbe"
"Die Amerikaner sind entschlossen, Israelis und Palästinenser noch vor
Ablauf der Amtszeit von US-Präsident Bush zu einem politischen Abkommen
zu drängen...
Tu be'Av: Tag der
Liebe
Heute wird in Israel und der jüdischen Welt der Tu be’Av (15. Tag des
Monats Av) begangen, der Feiertag der Liebe. Der Tag liegt eine Woche
nach dem Fasttag Tisha be’Av, an dem schicksalsschwerer Momente der
jüdischen Geschichte gedacht wird...
Yoram Ben Zeev: Israels künftiger
Botschafter in Berlin
Symbolik spielte immer schon eine große Bedeutung in den
Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Das Geburtsdatum des
Nachfolgers von Schimon Stein auf dem Botschafterposten in Berlin könnte
nicht symbolischer sein: 20. Juli 1944, dem Tag des Attentats auf
Hitler. Während alle bisherigen israelischen Botschafter von Haus aus
gut deutsch sprachen, so der aus Österreich stammende Ascher Ben Natan,
oder es perfekt erlernten, wie Avi Primor, verstehe Ben Zeev kein
Deutsch...
Israels zweite Geburt: Tom Segev zu
1967
Am 14. Juni stellte Tom Segev sein neues Buch im
Jüdischen Museum der Stadt Wien vor. Die letzte Frage der Moderatorin
war charakteristisch für die Erwartungshaltung eines breiten
deutschsprachigen Publikums: "Herr Segev, kann sich die israelische
Bevölkerung vorstellen im Frieden zu leben?"...
Israel ist ein Teil Europas: Avraham
Burg im Interview
Teil 3 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg, in dem es um Universalismus und
Exil, Ghetto und globales Denken geht...
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