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Dossier zur Loslösung: Rückzug aus Gaza

 
 
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Juli 2007

ISRAEL NAHOST


Nicht jeder redet so offen über die Beantragung eines Zweitpasses, wie Avrum Burg, der erst kürzlich jedem diese Option empfahl, der dazu die Möglichkeit habe. Trotzdem scheint die Tendenz zum Zweitpass immer stärker zu werden. Nach Angaben des Amts für Statistik über die Zahl der Einbürgerungen...

Bis ans Ende aller Generationen:

Deutsche Staatsbürgerschaft
Die Zahl der Israelis, die die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, ist im Jahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr um 50% gestiegen...

Sabotiertes Abkommen:
Wenig Hoffnung für gestrandete Palästinenser
Tausenden Palästinensern droht, einem Granatenhagel der Hamas ausgesetzt zu werden. Seit über einem Monat sitzen mehr als sechstausend Palästinenser aus dem Gazastreifen auf der ägyptischen Seite der Grenze fest...

Nordirak:
Das Warten am Ende der Kindheit
Frauen dürfen das Haus nicht verlassen, die Jungen verbringen ihr Leben auf der Straße. Trotz des wachsenden Wohlstands leiden die Jugendlichen in den kurdischen Städten des Nordirak unter tödlicher Langeweile und menschenfeindlichen Moralvorstellungen. Im Jugendgefängnis von Suleimaniyah sitzt die Hälfte der Jungen wegen schwulem Sex ein...

"Kostbarer Patient":

Scharons Zustand unverändert
"Es gibt keine Änderung in seinem Zustand." Wie eine Mantra wiederholte Orli, stellvertretende Sprecherin des Tel Haschomer - Schiba Krankenhauses in Ramat Gan bei Tel Aviv diesen Satz auf jede Frage zu dem seit Januar 2006 im Koma liegenden Premierminister Ariel Scharon. Seit über einem Jahr liegt er abgeschirmt und bewacht in der Beatmungs-Abteilung...


Mosche Yaalon:
Ein Brief an Tony Blair
Ich schätze Ihre Bereitschaft, zu einer Lösung des über 100-jährigen Konflikts zwischen Israel und den Palästinensern beizutragen, sehr. Ich habe schon sehr viele Beauftragte kennen gelernt, die das versucht haben. Meine Treffen mit ihnen endeten immer in dem Gefühl, dass sie scheitern werden, und leider hatte ich recht. Als jemand, der Ihre Worte und Taten als britischer Premierminister verfolgt hat, befürchte ich, dass auch Sie scheitern werden, es sei denn, Sie lösen sich von den üblichen jedoch irrelevanten Ansichten zu dem Konflikt...

Der Streik im öffentlichen Dienst wurde zunächst beendet und für eine Woche ausgesetzt, nachdem Israelis Finanzminister Roni Bar-On und der Vorsitzende der Gewerkschaft Histadrut, Ofer Eini, in nächtlichen Verhandlungen zu einer Übergangseinigung gekommen sind.
Danach werden die Löhne im öffentlichen Dienst in den kommenden drei Jahren um 5% erhöht, die Histadrut hatte 10% gefordert. Alle vom Streik betroffenen Büros und Einrichtungen arbeiten wieder, der Müll wurde bereits aufgesammelt und am Ben Gurion Airport geht der Flugbetrieb normal weiter. Die verschiedenen Fluggesellschaften hatten zahlreiche Flüge vorverlegt, so dass in der Nacht 120 Flüge abgefertigt wurden.

Hamas:
Der islamische Kampf um Palästina
Joseph Croitoru beleuchtet – sich auch auf arabische und hebräische Quellen stützend – die Geschichte der Hamas, die als palästinensische Filiale der in Ägypten 1928 gegründeten Muslimbrüder 1987 im Gazastreifen entstand...

Vor der tatsächlichen Mission:
Blair wird umarmt
In der Erwartung von Tony Blairs Besuch in seiner neuen Rolle al Quartett-Gesandter hat das Büro des Ministerpräsidenten sich für eine 'Umarmungstaktik' entschieden. Für Israel stellt Blairs Mission eine große Gelegenheit dar...

Peres:
"Vereintes Vorgehen gegen Iran kann Erfolg haben"
Israels Staatspräsident Schimon Peres hat die internationale Gemeinschaft zu einem vereinten Vorgehen gegen den Iran aufgefordert. Die Macht der Islamischen Republik beruhe darauf, dass die Welt gespalten sei, sagte der 83-Jährige im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Figaro"...

Nach dem die Verhandlungen über eine Lohnerhöhung im öffentlichen Dienst gescheitert sind, hat die israelische Gewerkschaft Histadrut für morgen einen Generalstreik ausgerufen, der um 6 Uhr morgens beginnt.
Betroffen sind alle Regierungsämter, das Innenministerium (es werden keine Pässe oder andere Dokumente ausgestellt), die Städte und Gemeinden (keine Müllabfuhr, keine Strafzettel, kein Schalterdienst), Krankenhäuser (nur Notbetrieb), Post, Universitäten, Seehäfen und Grenzübergänge.
Der Ben-Gurion Flughafen soll sich 24 Stunden später dem Streik anschließen.

Sifrej Jedioth rechtfertigt das Erscheinen von Burgs Buch:
Wir haben Hitler wirklich besiegt
Der Leiter des Verlags "Sifrej Jedioth", der zur diesjährigen "Woche des Hebräischen Buches", das Buch "Hitler besiegen" von Avraham Burg herausgebracht hatte, sah sich nach einem öffentlichen Aufschrei veranlasst, die Veröffentlichung des Buches zu rechtfertigen...

Ein preußisches Sparta?

Avraham Burg im Interview

Teil 2 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg ("Das zionistische Ghetto verlassen"), in dem es um Burgs Einschätzung der gesellschaftlichen Situation im heutigen Israel geht...

Das Rechte Lager:
Für Avraham Burg kann es nur Verachtung geben

Die Presse der extremen Rechten nutzt jede Gelegenheit, um "haAretz", der verhassten linksliberalen Tageszeitung, Nazi-Ambitionen nachzusagen. Schwer nachvollziehbar, aber wahr. Über Abraham Burg, den ehemaligen Vorsitzenden des israelischen Parlaments, erfahren die Leser des Zofeh, er habe sich "den Blickwinkel der Nazis angeeignet", er sei ein Versager, ein jämmerlicher Kerl, der sich nur einschleimen wolle bei den Feinden Israels...

Zionismus:
Herzl oder Achad haAm?
Teil 1 des großen Interviews von Ari Shavit mit Avraham Burg ("Das zionistische Ghetto verlassen"), in dem es um eine zeitgemäße Form des Zionismus, nach der Staatsgrpündung, geht...

Scheidungsbrief?
Das zionistische Ghetto verlassen

Ari Shavit ist einer der angesehensten israelischen Publizisten. Berühmt sind vor allem seine "großen" Interviews, die er für die links-liberale Tageszeitung "Haaretz" führte. Sein jüngstes Interview mit Avraham Burg, verursachte eine der lebhaftesten Debatten des Sommers 2007. In der Knesseth wurden Anträge diskutiert, dem früheren Parlamentspräsidenten die letzte Ruhestätte am Herzl-Berg zu versagen, Burg sei ein Verräter. Andere meinen Burg habe nur angesprochen, was viele in Israel bewege...

Eine Strategie des Optimismus:
Hitler besiegen

Über 60 Jahre nach dem Ende des II. Weltkrieges ist der Staat Israel noch immer in dessen Schrecken und Grausamkeiten gefangen. Die Schoah, das größte Verbrechen in der Geschichte des Menschen, ist sowohl das israelische als auch das universale Tabu, eine Art "Allerheiligstes", das zu berühren nach wie vor absolut verboten ist...
   
G'tt ist zurückgekommen:
Die Rückkehr zur Frage

"Sollen wir uns aufführen wie die Kreuzritter?" fragt Burg, und anstatt einer Antwort nimmt er uns mit auf eine faszinierende Reise durch die jüdische und zionistische Geschichte, von Schabtaj Zwi bis Theodor Herzl, von Sigmund Freud bis Jeschajahu Leibowitz...

Mit dem Leben zufrieden:
83% der Israelis sind happy
Trotz der Kriege, der wirtschaftlichen Lage und der Korruption – die Leute in Israel sind zufrieden, das meldet zumindest das israelische Zentralamt für Statistik in seiner sozialen Studie für das Jahr 2006...

Ein erster Schritt:
Zivilehe von Nichtjuden ermöglicht
Israelische Paare, die nach dem jüdischen Religionsgesetz (Halacha) nicht als Juden gelten, werden zukünftig in Form einer zivilen Eheschließung heiraten dürfen...

Erziehung in der Familie:
Die Hälfte der Eltern schlagen ihre Kinder

50% der Eltern in Israel geben in einer Umfrage an, in der Erziehung ihrer Kinder zu Gewalt zu greifen. Die vom ‚Shiluv’ Institut für die TV-Serie „Super Nanny" erstellte Umfrage bringt weitere Missstände ans Tageslicht. So essen die wenigsten Eltern mit ihren Kindern zu Abend...

Wichtiger als Frieden mit Israel:
Interne Versöhnung für Palästinenser
Ein Drittel der Palästinenser hält keine der beiden aktuellen Regierungen für legitim. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage des norwegischen Meinungsforschungsinstitutes Fafo...

Libanon:
Aus der Zauber

Am 12. Juli letzten Jahres gab der Hisbollah-Generalsekretär in arrogantem Ton die Entführung zweier israelischer Soldaten durch seine Organisation bekannt. Seitdem hat er ununterbrochen betont– vor jedem Mikrofon und vor jeder Kamera – wie er erneut das 'zionistische Gebilde' geschlagen und dort einen "göttlichen Sieg" errungen habe, wo die arabischen Armeen zuvor wieder und wieder gescheitert waren...

'Die Armee des Islam':
Gute Beziehungen zu Al Kaida
Wie zahlreiche andere Mitglieder des mächtigen Dogmusch Klans ist Abu Aschur Besitzer einer Garage in Gaza. Er ist bekannt als einer der Anführer der 'Armee des Islam' und erklärt offen: "Unsere Beziehungen zu Al Kaida sind sehr gut"...

Zur Amtseinführung:
Nichts wie ran, Peres!
Es hat seine Nachteile wenn man mit 84 in ein sieben Jahre dauerndes Präsidentschaftsamt gewählt wird. Das Alter, zum Beispiel. Doch es gibt auch Vorteile, wenn man so spät im Leben eine Präsidentenkarriere startet: Man kann jedem die kalte Schulter zeigen – all jenen Politikern, die sich in all den Jahren über einen lustig machten, all jenen Menschen, die einen "Minister für Sarsaparilla und Diaspora" nannten, all jenen Chefs, die einen mit Schreibtischarbeiten abspeisten oder über den Traum eines "neuen Nahen Ostens" spotteten...

Frieden fördern:

Peres benutzte biblische Bilder
Präsident Schimon Peres hob seiner Inaugurationsrede mit einem Ausflug durch sein langes Leben an und erwähnte dabei auch seine vom Holocaust geprägte Kindheit in Polen...

Keine Angst vor Morgen:
Auszüge aus der Rede von Schimon Peres
Erste Auszüge aus der Rede von Schimon Peres bei der Vereidigung zu Israels Präsident...

Im weltweiten Konsens:
Peres ist Präsident
"Möge er leben" riefen die Abgeordneten der Knesset dreimal. Rabbiner stießen ins Widderhorn. Schimon Peres wartete 84 Jahre lang, um zum 9. Staatsoberhaupt Israels gekürt zu werden. Diese Würde gebührt dem dienstältesten Politiker der Welt...

Gratulation von Benedikt XVI.:
Papst schreibt an Peres
In einem Jerusalemer Hotel, in dem sich der künftige israelische Staatspräsident Schimon Peres auf die Vereidigungs-Zeremonien am Sonntag Abend vorbereitete, erreichte ihn ein Brief des Papstes. Benedikt XVI gratulierte und schrieb, dass er für einen Erfolg von Peres in seinem neuen Amt bete...

Der "Neue":
Am Sonntag beginnt für Israel eine neue Ära
Am Sonntag ab 18:00 Uhr Ortszeit bricht in Israel ein neues Zeitalter aus. Dann wird der Vordenker eines "Neuen Nahen Osten" zum Staatspräsidenten des jüdischen Staates vereidigt: Schimon Peres, vor 84 Jahren in Polen geboren und Politiker mit der längsten politischen Karriere weltweit...

Erste Treffen:
Peres trifft isländische Außenministerin
Staatspräsident Schimon Peres hat Israels harte Linie gegenüber der Hamas verteidigt. Am Dienstag traf er sich in Jerusalem mit der isländischen Außenministerin Ingibjörg Solrun Gisladottir...

Iran droht:
600 Raketen auf Israel gerichtet
Ein hochrangiger Vertreter des Iran, der sich zurzeit in Damaskus aufhält, um den baldigen Besuch des iranischen Staatspräsidenten Ahmadinejad in Damaskus vorzubereiten, hat gegenüber der in Katar erscheinenden Zeitung „Al-Watan“ Warnungen an Israel ausgesprochen...

Die IDF:
Iranisches Nuklearpotenzial- bis Mitte 2009
Der Iran kann schon Mitte 2009 nukleares Potenzial erreichen. So lautet die Annahme der IDF. Gleichzeitig sagen verschiedene Experten jedoch, es sei wahrscheinlicher, dass dies etwas später der Fall sein wird, im Jahr 2010...

Hamas-Fernsehen:
Biene will Weg der Terror-Maus fortsetzen
Die Hamas hat eine neue Figur ins Kinderfernsehen gebracht, die gegen Israel hetzt: die Biene Nahul. Zuvor war die verfremdete Mickymaus Farfur in der Sendung "Die Pioniere von morgen" den Märtyrertod gestorben...


Die Hamas verliert im Gazastreifen an Beliebtheit, die Fatah gewinnt an Zustimmung. Das geht aus einer Umfrage hervor, deren Ergebnisse am Sonntag veröffentlicht wurden...

Gazastreifen gegen Westjordanland:
Noch eine weitere Chance

Fatah und Hamas haben in den letzten Tagen eine Propagandakampagne geführt, in der es darum ging, welche der beiden rivalisierenden Organisationen mehr Erfolg darin hat, die Ordnung in der palästinensischen Bevölkerung herzustellen: die Fatah im Westjordanland, massiv unterstützt von Israel, oder die Hamas im abgeriegelten Gazastreifen?...

Humanitäre Krise:
Die allein gelassenen Palästinenser
Etwa 6.000 Palästinenser sitzen seit einem Monat wegen der Schließung des Grenzübergangs Rafah auf der ägyptischen Seite der Grenze zum Gazastreifen fest. Der Übergang wurde geschlossen, als europäische Beobachter, die dort in den vergangenen zwei Jahren ihren Dienst geleistet hatten, die Posten verließen, nachdem die Hamas Mitte Juni den Gazastreifen übernommen hatte...

12. Juli:
Erster Jahrestag des zweiten Libanonkriegs
Vor genau einem Jahr brach der zweite Libanonkrieg aus, nachdem Terroristen der Hisbollah aus dem Libanon über die Grenze nach Israel eingedrungen waren und sowohl militärische als auch zivile Ziele auf israelischem Territorium angegriffen hatten...

Libanonkrieg:
"Amnesty International" fordert Aufklärung von Kriegsverbrechen
Weder Israel noch der Libanon sind den Vorwürfen der Kriegsverbrechen im Konflikt vor einem Jahr ausgiebig nachgegangen. Dies wirft die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" den beiden Kriegsparteien in einer Stellungnahme vor, die am Donnerstag veröffentlicht wurde...

Libanon:
Unbeabsichtigte Ergebnisse
In der gegenwärtigen, nicht allzu rosigen Situation sollten wir für einen Moment von der Nabelschau ablassen und einen Blick auf unsere Umgebung werfen – auf den libanesischen Schauplatz zum einen und auf den des Nahen Ostens zum anderen. Was hat sich in den zwölf Monaten seit dem zweiten Libanonkrieg verändert?...

Zur Lage:
Was ist los im Gazastreifen?
Mit der Freilassung des BBC-Korrespondenten Alan Johnston nach viermonatiger Geiselhaft durch den Dughmush-Clan unter weitgehend ungeklärten Umständen, hat auch der letzte ausländische Korrespondent den Gazastreifen verlassen. "Der Clan bekam viel Geld, zusätzliche Waffen und garantierte Straffreiheit", erzählt ein gut informierter palästinensischer Journalist. Am Samstag warnte eine westliche Botschaft Journalisten "dringend" vor Fahrten nach Gaza...

Neu bei haGalil:
Grundlagentexte des Zionismus
Immer wieder wird klar, dass die politischen und geschichtlichen Hintergründe des Konfliktes im Nahen Osten nur unzureichend bekannt sind. Aus diesem Mangel an zur objektiven Kritik befähigenden Sachkenntnis resultiert unter anderem der undifferenzierte Gebrauch von Begriffen wie "Zionismus" und "Antizionismus". Dieses Projekt der Online-Bildung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, eine Sammlung von Grundlagentexte des Zionismus zu erarbeiten und im Internet kostenfrei bereitzustellen. Die Texte konzentrieren sich auf unterschiedliche Aspekte und Phasen des Zionismus und geben einen Überblick über dessen Vielfalt und Entwicklung...

Tierisches:
Fortsetzung zur gestohlenen Löwin
Die zweijährige Sabrina ist nach zweijähriger Geiselhaft bei einer bewaffneten Drogenbande im Gazastreifen wieder mit ihrem Bruder Sakher im Zoo von Gaza vereint worden. Die Löwin Sabrina wurde vor zwei Jahren von bewaffneten Männern mit vorgehaltener Waffe entführt. Ihr Bruder habe sich als Widerstandskämpfer erwiesen und der Entführung widersetzt...

Abbas stärken:
Gesten der Versöhnung
Das israelische Kabinett hat einer Freilassung von 250 palästinensischen Gefangenen zugestimmt. Das soll eine „Geste der Versöhnung“ sein und den angeschlagenen Präsidenten Mahmoud Abbas stärken nach dem schmächlichen Verlust des Gazastreifens an die Hamas-Organisation. Insgesamt sitzen angeblich 11.000 Palästinenser in israelischen Gefängnissen. Obgleich bei fast täglichen Razzien dutzende hinzukommen, bleibt die Zahl seit Jahren konstant...

17. Tamus:
Wer fastet heute noch?
Am 17. Tag des Monats Tamus im jüdischen Kalender fastet das Volk Israel im Gedenken an den Beginn der Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch seine Feinde. Dieses Mal war der Tag (er fiel auf den 3. Juli) so traurig-aktuell wie seit Jahren nicht mehr. Sternstunden kann der jüdische Staat momentan kaum feiern; zu gravierend ist der Tiefgang...

Iran:
Politische Verfolgung
Nach der Verhaftung des Vorsitzenden der „Organisation zur Verteidigung der Menschenrechte in Kurdistan“ im Iran, Mohammed Sadiq Kabudvand, fordern Menschenrechtler dessen Freilassung...

Endlich Gehalt für Palästinenser:
Hamas ausgeschlossen
Palästinensische Regierungsangestellte haben am Mittwoch erstmals seit 15 Monaten ihr Gehalt bekommen. Das Geld wurde allerdings nicht an Mitglieder der radikal-islamischen Hamas ausgezahlt...

Jasser Abed Rabbo:
"Johnston-Befreiung von Hamas inszeniert"
Ein ranghoher Fatah-Vertreter hat die Freilassung des entführten Journalisten Alan Johnston als "große Show" bezeichnet. Die Hamas habe die Befreiung inszeniert, um als respektvoll gegenüber dem internationalen Gesetz zu erscheinen, sagte Jasser Abed Rabbo...

Gaza:
Geben Sie der Hamas eine Chance
Die Hamas befindet sich in einer Notlage und ihre Führung signalisiert, dass sie zu Kompromissen bereit wären, um die Öffnung der Übergänge und die Übergabe von Waren zu ermöglichen. Die israelische Regierung genießt zur Zeit einen klaren taktischen Vorteil und es sieht so aus, als hätte sie alle Karten in der Hand...

Die Entführung:
Ehud Goldwasser und Eldad Regev
Die Ehefrau des vor bald einem Jahr entführten Soldaten Udi Goldwasser, bittet die Welt-öffentlichkeit in einer Videobotschaft um Hilfe bei der Befreiung ihres Mannes.

Vor einem Jahr:
Die Entführung von Gilad Schalith
Am 25. Juni 2007, genau ein Jahr nach der , verbreitete die palästinensische Hamas eine Audiobotschaft, auf der die Stimme des verschleppten Soldaten zu hören ist und in der er die israelische Regierung dazu aufruft, etwas für seine Freilassung zu tun. Dies ist ein erstes, wahrhaftiges Lebenszeichen von Gilad...

Gründungssitzung:
Der Rat der Religionsoberhäupter in Israel
Zu Beginn des Jahres 2007 wurde auf Initiative des Außenministeriums und des Innenministeriums ein Planungsstab aus Repräsentanten der verschiedenen Religionen in Israel gebildet. Daraus ist nun der „Rat der Religionsoberhäupter in Israel“ entstanden...

Bei der Kabinettsumbildung, die Ministerpräsident Olmert heute im Rahmen des Kontingents seiner Kadima-Partei vorgenommen hat, ist Haim Ramon in Nachfolge von Shimon Peres zum neuen stellvertretenden Ministerpräsidenten ernannt worden...

Hochschulranking:
Technion und Hebräische Universität führen
Das Technion in Haifa und die Hebräische Universität Jerusalem belegen die ersten beiden Plätze bei einem Hochschulranking, das das private Forschungsinstitut "Me’al Hamemutza" ('über dem Durchschnitt') nun zum dritten Jahr in Folge erarbeitet hat...

Sechsfacher Lottogewinner:
"Gott hat mir die Zahlen gesagt"
Ein Israeli hat zum sechsten Mal eine größere Summe im Lotto gewonnen. Gott selbst habe ihm die richtigen Zahlen eingegeben, sagte er gegenüber der Tageszeitung "Ma´ariv"...

Schoah-Bewusstsein:
Auch bei orientalischen Juden stark
Laut einer aktuellen Umfrage von Yad Vashem betrachten 89 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels das Gedenken an die Schoah als bedeutenden Bestandteil ihrer Identität. Die Bedeutung der Schoah nimmt dabei bei europäischen und orientalischen Juden beinahe den gleichen Stellwert ein...

Atomspion Vanunu:
Wieder Haftstrafe
Der israelische Atomspion Mordechai Vanunu muss erneut ins Gefängnis. Der Anlass sind 14 Verstöße gegen die Auflagen, die 2004 nach seiner Entlassung aus 18-jähriger Haft beschlossen worden waren...

Botschafter Stein:
Abschied von Politikern
Der israelische Botschafter Schimon Stein hat sich am Montag mit einem Empfang vom politischen Berlin verabschiedet. Im August wird die Amtszeit des 59-Jährigen nach sechs Jahren enden - ein Nachfolger steht noch nicht fest...

Hilfen für Gaza:
Setzlinge im Raketenbeet
Als die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) sich vor etwa zwei Jahren aus dem Gaza-Streifen zurückzogen, schlug man vor, die Koordinations- und Verbindungseinheit der israelischen Armee, das Gaza District Coordination and Liaison Office (DCL), als jüngste und scheinbar überflüssige Ver...

Jerusalem:
Hamas-Aktivitäten entdeckt
Die Sicherheitskräfte haben in Jerusalem elf Hamas-Mitglieder festgenommen, von denen zehn einen israelischen Ausweis haben. Sie stehen im Verdacht, im Osten der Stadt unter dem Deckmantel religiöser und sozialer Aktivitäten junge Menschen rekrutiert zu haben...

Rückblick:
Wenn Gurken neben Tomaten liegen
Die langjährige Stagnation im Nahen Osten geht zu Ende. Im Irak zeigte sich jedoch auch, wie nach dem Sturz einer Diktatur zuvor verborgene Konflikte ausgetragen werden...

Kampagne findet Unterstützung:
Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in Irakisch-Kurdistan in Aussicht
Ein Verbot weiblicher Genitalverstümmlung in der kurdischen Autonomieregion des Irak scheint immer wahrscheinlicher. Entsprechende Rückmeldungen hat die Kampagne "Stop FGM in Kurdistan" aus dem Regionalparlament und aus Regierungskreisen erhalten...

"Farfur beim Verhör":
Hamas-Mickymaus stirbt als "Märtyrer"

Die Hamas hat ihrer verfremdeten Fernseh-Mickymaus ein brutales Ende bereitet: In der letzten Folge der wöchentlichen Kindersendung wird die Figur von einem israelischen Ermittler erschlagen. Die abschließende Folge, in der Israel mehr denn je als Feind dargestellt wird, wurde am Freitag im Hamas-Fernsehen ausgestrahlt...

Aufrüttelnde Analyse:
Imperialismus im Namen Allahs
Efraim Karsh ist Leiter des Mediterranean Studies Programme am King’s College der University of London und eine international anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Geschichte und Politik des Nahen und Mittleren Ostens. Er ist Autor zahlreicher Bücher und es ist zu hoffen, dass diesem ersten deutschsprachigen Buch mehrere andere folgen werden...

Eine Islamisch-Europäische Koproduktion?
Was ist arabischer Antisemitismus?
Antijüdischen Ausschreitungen in Frankreich und anderswo in Europa haben dazu geführt - dass der Antisemitismus, von dem man seit dem Zweiten Weltkrieg annahm er würde abnehmen - wieder eine größere Bedrohung für Juden ist...

HiTech:
Israelische Forscher zeichnen Landkarte des Internets
Unter dem Namen "Dimes Project" http://www.netdimes.org erstellen israelische Wissenschaftler eine topografische Karte des Internets. Mit der Unterstützung von 5.600 freiwilligen Computernutzern wollen die Forscher ein möglichst umfassendes Bild über den Zustand des World Wide Webs bekommen...

Sderot:
Leben, Lehren und Lernen im Raketenhagel

Das Sapir-College in der israelischen Wüstenstadt Sderot unweit des Gazastreifens ist eine Hochschule, die in den siebziger Jahren als Infrastrukturmaßnahme im strukturschwachen Süden Israels gegründet wurde und die eine wissenschaftliche Ausgangsbasis als Dialog- und Friedensprojekt mit den Palästinensern im Gazastreifen darstellen sollte...

Hamas nicht erfreut:
Tony Blair ist Nahost-Sondergesandter
Der ehemalige britische Premierminister Tony Blair ist am Mittwoch vom Nahost-Quartett zum Sondergesandten für die Region ernannt worden. Der Brite will die ins Stocken geratenen Friedensbemühungen zwischen Israel und den Palästinensern neu beleben...

Katzav-Affäre:
Ein beschämendes Geschäft
Israels skandalösester Politiker hat endlich das Feld geräumt. Dennoch ist der Abgang von Präsident Mosche Katzav ein Skandal ersten Ranges...


Israels Staatspräsident Mosche Katzav hat am heutigen Freitag seinen Rücktritt eingereicht. Dies war Teil einer Abmachung, die er mit der Staatsanwaltschaft getroffen hatte, um einer Haftstrafe wegen Vergewaltigung zu entgehen...

Katzav:
Keine Haftstrafe wegen Vergewaltigung
Der scheidende israelische Präsident Mosche Katzav hat den Vorwurf der sexuellen Belästigung nun doch bestätigt. Dafür wird die Anklage gegen ihn wegen Vergewaltigung fallen gelassen...

Abu Mazen:
Verkauf von Illusionen
Erst gestern noch erlaubte Mahmoud Abbas (Abu Mazen) dem Erziehungswesen der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die Kinder Palästinas zu lehren, nach der Zerstörung des Staates Israel zu trachten. Erst vor zwei Tagen bevorzugte der Vorsitzende der PA, allein mit der Verurteilung von Terrorakten und Morden auszukommen –vor allem, weil diese die „palästinensische Sache“ nicht weiterbringen- anstatt den Terror aktiv zu bekämpfen...

Schalits Vater:
Palästinenser haben Chancen des Rückzugs nicht genutzt
Der Vater des entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit hat dem offiziellen Fernsehsender der Hamas ein Interview gegeben. Das Problem der palästinensischen Häftlinge könne nicht auf Kosten seines Sohnes gelöst werden, sagte Noam Schalit in dem Gespräch, das am Montag ausgestrahlt wurde...

UN-Bericht zu Waffenschmuggel:
Durchlässigkeit der syrisch-libanesischen Grenze bemängelt
Ein soeben veröffentlichter Sonderbericht des United Nations’ Lebanon Independent Border Assessment Teams (LIBAT) stellt fest, dass die Grenze zwischen Syrien und dem Libanon höchst durchlässig ist und keinerlei Mechanismus besteht, der dem Schmuggel von Waffen und anderem Kriegsmaterial Einhalt gebieten könnte...

Ein rhetorischer Meilenstein:
Chaim Herzogs Rede über den Zionismus
Am 10. November 1975 hielt der damalige UN-Botschafter und spätere Präsident des Staates Israel Chaim Herzog vor der UN-Vollversammlung seine berühmte Rede über den Zionismus. Zuvor war die berüchtigte Resolution 3379 erlassen worden, die den Zionismus als "eine Form von Rassismus und rassischer Diskriminierung" bezeichnete...

Frühere Meldungen (Israel/Nahost)...
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