Medizin:
Fisch statt Qualm
Zwei Studien aus Israel stellen neue Methoden
der Nikotinentwöhnung vor…
Iran und Hamas:
"Frontlinie" des palästinensischen Widerstands gegen Israel
Iranischer Offizieller sagt gegenüber
einer Website der Hamas: Wir sind bereit, auch die Palästinenser im
Westjordanland zu bewaffnen…
Zionismus, die israelische Linke und die
iranische Bedrohung:
Über die
"Einsamkeit Israels" Das
"Ressentiment mit bestem Gewissen", dem es um die "Delegitimierung
sowohl Israels als jüdischer Staat als auch seiner konsequenten
Selbstverteidigung" geht, stelle Grigat zufolge heutzutage eine der
zentralen Herausforderungen für Israel dar und befördere den
weltweiten Antisemitismus...
Chanukka-Empfang:
"Deutschland wird immer an der Seite Israels stehen"
Bundespräsident Gauck und Botschafter
Hadas-Handelsman eröffnen das Jubiläumsjahr 2015…
Die neue Mode:
"Haaretz"-Bashing Muss man also
"Haaretz" lieben? Nein. Muss man nicht. Muss man mit allem
einverstanden sein, was die Kollegen dort schreiben, glauben,
meinen? Nein, natürlich auch nicht. Aber man sollte ihnen dankbar
sein, dass sie – auf zumeist hohem intellektuellem Niveau – Flagge
zeigen, eine Meinung haben, mit der man sich auseinandersetzen, an
der man sich reiben kann...
Rivlin:
Besorgt, aber optimistisch
Es stimmt, dass wir in Israel ein
schwieriges Jahr hatten. Wir haben im Gazastreifen einen
schmerzhaften Kampf gegen die Hamas ausgetragen. Wir haben einen
Anstieg der Terroranschläge im Land gesehen. Wir haben einen
ernsthaften Anstieg der Spannungen zwischen Juden und Arabern
gesehen. Auf der anderen Seite der Grenze gibt es noch mehr
Instabilität und Krieg, mehr Blutvergießen und Hass. Und in anderen
Regionen werden Israelis und Juden zum Ziel von Boykotts und
Antisemitismus...
Neuwahlen:
Kann der
Herzog König werden? Am Montag
stimmte die Knesset zu, sich selbst aufzulösen, weniger als zwei
Jahre nach ihrer letzten Wahl. Für viele ihrer Mitglieder war es ein
trauriger Tag, eine Art politischer Hara-kiri. Sie haben nicht die
Chance, wieder gewählt zu werden. Einige von ihnen sind so, dass man
sie getrost vergessen kann: ich kann mir ihre Namen und ihre
Gesichter nicht ins Gedächtnis zurückrufen…
Im Jeckes-Altenheim:
"Nach allem was passiert ist, müssten die Deutschen sich eigentlich
schämen" Im Rahmen der Dokumentation
über die Bewohner des Heims und ihre Einstellungen zu Deutschland
wurde Yehuda eine Karikatur aus der Süddeutschen Zeitung vorgelegt,
die Israel als gefräßigen Moloch dargestellt. Außerdem wurde er mit
Auszügen aus Briefen und E-mails, die an jüdische Institutionen
in Deutschland geschickt wurden, konfrontiert. Über die Vergleiche,
die in einem der Briefe zwischen Israelis und den Nazis angestellt
werden, ereiferte er sich im Besonderen. Die Personen, die
das schreiben, sollten sich schämen, sagte er sichtlich aufgebracht.
Er wünsche diesen Leuten auch nur einen einzigen Tag in Ausschwitz
verbracht zu haben. Er sei dort 22 Monate gewesen...
Ergebnis der Autopsie:
Ziad Abu Ein starb an Herzinfarkt
Der palästinensische Minister Ziad Abu Ein, der
gestern in Turmus Ayya bei Ramallah zusammengebrochen war, ist
infolge eines Herzinfarktes gestorben. Dies ist das vorläufige
Ergebnis einer von palästinensischen und israelischen Ärzten
gemeinsam durchgeführten Autopsie…
Neuwahlen:
Avoda und HaTnuah verbünden sich
Die Arbeitspartei von Jitzhak Herzog und die Partei „HaTnuah“ von
Zippi Livni haben sich zusammengeschlossen. Die beiden Vorsitzenden
verkündeten am Mittwochabend, sie wollten bei den bevorstehenden
Wahlen als Mitte-Links-Bündnis antreten…
Umwelt-Katastrophe:
Ölverschmutzung in Südisrael schlimmer als befürchtet
Der Schaden, der durch das Leck in einer
Öl-Pipeline in Südisrael in der vergangenen Woche verursacht wurde,
ist nach Angaben des israelischen Umweltministeriums deutlich
schlimmer als befürchtet. Die Angabe von 1-1,5 Millionen Litern
ausgeflossenem Rohöl wurde mittlerweile auf etwa 4 Millionen Liter
erhöht. Die Verschmutzungen erstrecken sich über 6 bis 7 Kilometer
entlang der Straße 90 nahe Eilat im Evrona Naturreservat...
Geburtshelfer des jüdischen Staates in
Palästina:
Die
Kibbuzim
Historisch ist die Kibbuzbewegung untrennbar
mit der Utopie einer nationalen jüdischen Heimstatt in Palästina
verbunden und steht seit über hundert Jahren als Synonym für den
real gewordenen Lebensentwurf eines kollektiven, freien und
selbstbestimmten jüdischen Lebens in Erez Israel. Die ersten
Konzepte hierfür wurden in Osteuropa entwickelt...
Die Regierung Netanyahus:
Genug ist genug Wenn in diesen
Tagen ein Außerirdischer von einem anderen Planeten zu Besuch käme,
würde er wahrscheinlich sich selbst fragen: Was? Bibi ist immer noch
hier? Was geschieht mit Israel? Wie kam es dazu, dass aus diesem
schönen, kleinen Land, dessen Werte und Überlebensfähigkeit beinahe
die ganze Welt bewunderte, ein Ungeheuer wurde, das den Weltfrieden
bedroht? Wegen der internen politischen Ereignisse bei unseren
extremen Pyromanen und der Kriege unter Juden, haben wir nicht
darauf geachtet, was unserem Land geschieht...
Umwelt-Disaster:
Öl-Katastrophe in Südisrael Ein
Leck in der Trans-Israel Pipeline im Süden des Landes wächst zur
größten Umweltkatastrophe in der Geschichte Israel…
17. März:
Vorgezogene Neuwahlen im März Die
nunmehrigen Oppositionsparteien Yesh Atid und Ha-Tnu’ah, sowie die
Oppositionsparteien Arbeitspartei, Kadima und Meretz überlegen,
gemeinsam bei den Wahlen anzutreten oder zumindest mit einer
gemeinsamen Botschaft in den Wahlkampf zu gehen...
Rivlin:
Historisches Unrecht korrigieren
Staatspräsident Reuven Rivlin hat anlässlich des erstmals begangenen
Gedenktages für die Flucht und Vertreibung der Juden aus den
arabischen Ländern und Iran am 30. November eine Rede gehalten…
Debatte um das Nationalgesetz:
Wir alle werden Bürger zweiter Klasse
Der fundamentale Fehler des Gesetzes besteht
nicht darin, dass es Ungleichheit schafft, obwohl naturgemäß die
Minderheiten automatisch gefährdeter und weniger gleich werden, wenn
das demokratische Fundament eines Staates ermüdet. Das
Nationalgesetz wird auch den Status jüdischer Bürger nicht
verbessern. Infolge des Gesetzes werden wir alle in Mitleidenschaft
gezogen werden...
Neuer Terror:
Die Blutspur der "einsamen Wölfe"
Palästinensische Einzeltäter schlagen
überraschend zu und ermorden auf brutalste Weise wahllos Passanten,
Soldaten oder Betende. Angesichts dieser neuen Dimension des Terrors
stehen die Sicherheitsdienste Israels vor schier unlösbaren
Problemen…
Kaskaden der Unwahrheit:
Über den närrischen Dialog mit Iran
Während der letzten 11 Jahre hat der
internationale Dialog mit Teheran lediglich eins erreicht: Die
Atomwaffenfähigkeit des Landes wuchs und wuchs. Da staunt man über
die Unverfrorenheit, mit der jetzt behauptet wird, eine Fortsetzung
der gescheiterten Gespräche würde das Problem wohl lösen. Hat sich
die mit Iran verhandelnde Staatengemeinschaft in dem potemkinschen
Dorf, das sie errichtete, verirrt?...
Botschaft des Friedens:
Eine Theatertour von Neve Hanna
Seit 25 Jahren besteht ein enger Kontakt zwischen dem jüdischen
Kinderheim Neve Hanna in Kiryat Gat (Südisrael) und muslimischen
Beduinen aus Rahat, einer arabischen Stadt in der Negevwüste, etwa
20 Minuten von Kiryat Gat entfernt. Seit zehn Jahren gibt es in Neve
Hanna einen Tageshort, in dem jüdische und muslimische Kinder
gemeinsam betreut werden. Die gemischte Theatergruppe ist aus dieser
langjährigen Kooperation entstanden...
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Worum geht es beim Tempelberg-Streit?
Wie angespannt die Lage in Jerusalem ist, lässt
sich beispielsweise am Damaskus-Tor erkennen, wo viele
Sicherheitskräfte den Zugang überwachen. Richard C. Schneider nimmt
die Zuschauer in seinem Videoblog mit in den muslimischen Teil der
Altstadt sowie zum Tempelberg - und er erklärt, worum es in dem
Konflikt um die heiligen Stätten geht...
Umfrage:
Zwei Drittel der israelischen Araber gegen Terrorismus
Zwei Drittel der in Israel lebenden
Araber lehnen Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele ab. Zudem
leben die meisten lieber unter israelischer Herrschaft als unter
palästinensischer. Das hat eine Umfrage ergeben…
Jerusalem:
Die
unheilige Stadt Jerusalem wurde
unmittelbar nach dem Sechs-Tage-Krieg, 1967, annektiert (oder
„befreit“ oder „vereinigt“). Dieser Krieg wurde Israels größter
militärischer Triumph. Er war auch Israels größtes Unglück. Der
göttliche Segen des unglaublichen Sieges verwandelte sich in
göttliche Strafe. Jerusalem war ein Teil davon...
Vertreibung der Psychoanalyse aus Wien und
die Folgen:
Trauma der Psychoanalyse? Erst 40
Jahre nach Ende der Shoah, Mitte der 1980er Jahre, ist erstmals
innerhalb der Psychoanalyse über das Thema „Psychoanalyse und
Nationalsozialismus“ publiziert worden, ist über die Verleugnung der
eigenen Geschichte, der eigenen institutionelle und seelische
Prägung durch den Nationalsozialismus, geforscht, geschrieben
worden...
MP Kretschmann und die Jerusalem
Foundation:
Hilfe für die Kinder Jerusalems
Anlässlich des in wenigen Wochen
beginnenden Jubiläumsjahrs „50 Jahre diplomatische Beziehungen
Israel-Deutschland 1965-2015“ lud die jüdisch-arabische
Community-Stiftung Jerusalem Foundation, das Lebenswerk des
legendären Jerusalemer Bürgermeisters Teddy Kollek, zu einer
festlichen Benefiz-Veranstaltung ins Neue Schloss Stuttgart – mit
Prominenz aus Politik, Kultur und Gesellschaft...
Drusischer Polizist ist fünftes Opfer:
Bei
der Beerdigung von Zidan Seif
Die Zahl der Todesopfer des
Terroranschlags in einer Synagoge in Jerusalem vom Dienstag ist auf
fünf gestiegen. Der drusische Polizeibeamte Zidan Seif erlag in der
Nacht zum Mittwoch seinen Verletzungen…
Vier Tote:
Anschlag
in Jerusalemer Synagoge Anschlag
in JerusalemUm 7:00 Uhr Ortszeit drangen zwei mit Hackbeilen,
Messern und einer Pistole bewaffnete Palästinenser in das Gotteshaus
in der Ha-Rav Shimon Agassi-Straße im ultraorthodoxen Viertel Har
Nov ein und begannen wahllos auf die Betenden einzustechen, bevor
sie das Feuer eröffneten...
Hinter den Schlagzeilen:
Der
Tempelberg in Jerusalem Die Lage
auf dem Jerusalemer Tempelberg sorgt für Schlagzeilen und war
zuletzt auch Gegenstand der Gespräche zwischen dem deutschen
Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Ministerpräsident Benjamin
Netanyahu. Zum besseren Verständnis der Lage hier einige
grundlegende Positionen der israelischen Regierung zum Thema…
How to:
Bezalel-Akademie gewinnt 1. Preis bei der Tokyo Designers Week
Eine Delegation der Kunst- und
Designhochschule Bezalel in Jerusalem hat für das Video-Projekt „How
to“ bei der Designers Week in Tokio den 1. Preis gewonnen. Das
Projekt besteht aus einer Serie von YouTube-Videos, in denen
unterschiedlichste auf originelle Weise gestaltete Anleitungen
gezeigt werden: wie stellt man Zuckerwatte oder einen Klappstuhl
selbst her? Wie knackt man ein Schloss? Wie lädt man einen iPod
mithilfe von Obst auf?...
Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Hinter den Kulissen eines Minister-Besuchs
"Wie schwierig die Mission von
Außenminister Steinmeier in Israel war..." - mit diesen Worten
begann der Bericht von Richard C. Schneider am Sonntag in der
20-Uhr-tagesschau. Aber wie kommt so ein Bericht eigentlich
zustande? Wo stellen Journalisten dem Minister ihre Fragen? Worauf
muss der Kameramann achten? Im Videoblog schauen wir hinter die
Kulissen des Minister-Besuchs...
CD-Release:
Jazz Piyyut Project In einer
einzigartigen musikalischen Kooperation verbindet sich traditionelle
türkisch-jüdische und kurdisch-jüdische Musik mit modernem Jazz...
Terror:
Messerattacken in Tel Aviv und Alon Shvut
Innerhalb weniger Stunden kam es heute (10.11.)
zu zwei Messerattacken gegen israelische Zivilisten durch
palästinensische Terroristen…
Jerusalem:
Wieder Terror Attentat mit Auto
Bei einem Terroranschlag in Jerusalem wurde gestern (05.11.) der
38-jährige Jidan Assad getötet und 14 weitere Menschen verletzt,
davon zwei schwer. Jidan Assad war Kriminalkommissar in dem
drusischen Ort Beit Jann in Nordisrael. Er hinterlässt seine
schwangere Frau Dareen und seinen zwei Jahre alten Sohn Amir...
Historischer Roman:
Templer, Liebe
und Krieg in Jerusalem Gad
Shimrons historischer Roman und Bestseller in Israel über
Nazi-Geheimagenten im britischen Mandatsgebiet Palästinas jetzt auf
Deutsch erschienen…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Die Ernte der gesegneten Frucht
Im Oktober werden in den Palästinensergebieten Oliven geerntet. Es
ist eine sehr aufwendige Arbeit, aber auch ein Fest. Denn die Olive
gilt als gesegnete Frucht, die schon im Koran erwähnt wird und von
den Römern in die Gegend gebracht worden sein soll...
Zum
4.November 1995
Nationalistisch-Religiöser Mord:
Der Tod des Jitzhak Rabin
Die innere Zwietracht wird furchtbar
sein. Es wird Attentatsversuche geben. Rabin wird keines
natürlichen Todes sterben. Das Land wird einen ungeheuren
Schock erleben. Ein Teil der Nation wird sagen 'Wir haben
doch recht gehabt!' und Rabin Nachgiebigkeit vorwerfen...
Zeichen an der Wand (1):
American Connection Die
Hetzkampagne gegen Jitzhak Rabin in Israel mochte noch so
roh und schrill sein - verglichen mit der Kampagne in den
USA, die sich gemeinhin eines zivilen Umgangstons im
politischen Streit rühmen kann, konnte sie einem fast
maßvoll vorkommen...
Der Weg zum Kikar Rabin:
Den Frieden zerfetzen durch Terror
Der Februar 1994 war blutiger Auftakt zu noch Schlimmerem.
In Rehowoth wurde ein jüdischer Bauer von einem arabischen
Arbeiter ermordet. In Ramalla ermordet die Hamas den Agenten
Noam Cohen. In Hebron erschießt ein Siedler Betende in der
Mosche Awrahams...
Rabins letztes Jahr:
Die Hetze frisst die Hoffnung
Die Demonstrationen des Rechtsblocks, von Likud, über
Nationalreligiöse bis zu Kach-Aktivisten werden immer
größer, die Hetze immer aggressiver und die
Gewaltbereitschaft immer bedrohlicher. Rabin wird
gleichzeitig als PLO-Anhänger, Verräter, Geisteskranker,
Alkoholiker, Judenrat, Kapo, SS-Mann und Mörder
bezeichnet...
|
"Status quo in den
heiligen Stätten":
Netanyahu zur Sicherheitslage in Jerusalem
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu
berief heute Morgen (30.10.14) eine Diskussionsrunde zur
Sicherheitslage in Jerusalem ein. Hintergrund ist der
Terroranschlag, bei dem gestern Abend auf Rabbiner Yehuda Glick
geschossen wurde…
Jerusalem kommt nicht zur
Ruhe:
Attentat
auf jüdischen Aktivisten Ein
Palästinenser hat den jüdischen Aktivisten Rabbi Jehuda Glick am
Mittwochabend durch Schüsse lebensgefährlich verletzt.
Sicherheitskräfte haben einen Verdächtigen auf der Flucht am
Donnerstagmorgen erschossen…
Youtube-Erfolg:
Erst
gemobbt, dann gelobt
Es gibt Themen, die sind zu allen Zeiten und
überall aktuell; Mobbing in der Schule ist sicherlich eines von
ihnen. Der elfjährige George Amira aus Jaffa hat lange gelitten –
und sich dann entschieden, sich auf kreative Art gegen die verbalen
Angriffe seiner Mitschüler zu wehren…
Wir müssen einen Weg
finden:
Rivlin spricht bei Gedenkveranstaltung in Kafr Qasim
Staatspräsident Reuven Rivlin hat als erster
Staatspräsident an der Gedenkzeremonie für das Massaker von Kafr
Qasim teilgenommen. In dem arabischen Dorf wurden 1956 von Soldaten
des Grenzschutzes 43 israelisch-arabische Bewohner getötet, die sich
nicht an eine Ausgangssperre gehalten hatten, von der sie nicht
hatten wissen können. Unter den Getöteten waren neun Frauen und 17
Jugendliche und Kinder…
Nach dem Terroranschlag:
Frau erliegt ihren Verletzungen
Die 22-jährige Karen Jemima Mosquera aus
Ecuador war bei dem Terroranschlag in Jerusalem am vergangenen
Mittwoch schwer verwundet worden und erlag gestern ihren
Verletzungen. Mosquera war vor eineinhalb Jahren nach Israel
gekommen, um dort ihre Konversion zum Judentum abzuschließen,
nachdem sie ihre jüdischen familiären Wurzeln entdeckt hatte…
3 Monate altes Baby
getötet:
Wieder Terror in Jerusalem Ein
Palästinenser, der den Sicherheitsbehörden bereits bekannt war,
steuerte am späten Nachmittag sein Auto in die Fahrgäste, die an
einer Haltestelle die Trambahn verließen. Er tötete ein drei Monate
altes Baby und verletzte sieben weitere Menschen…
Zionismus, die
israelische Linke und die iranische Bedrohung:
Die Einsamkeit
Israels
Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist die
antizionistische Ideologie zu neuem Leben erwacht und weist weit
über den Kreis linker Kleingruppen hinaus. Die Existenz von
Antisemitismus in der globalen Linken ist heute evident...
Entschieden handeln:
Rivlin
zu Anschlag auf Moschee
Heilige Orte anzustecken ist Terrorismus und
sollte als Terrorismus behandelt werden – ob das Verbrechen
rassistisch, religiös oder nationalistisch motiviert war. Um mit
diesem Problem umzugehen, müssen wir zunächst seine Schwere
anerkennen.
Gewissheit für die
Familie:
Lawinenunglück in Nepal
Der Leichnam einer israelischen Frau, die beim
Unglück in Nepal in der vergangenen Woche ums Leben gekommen war,
ist nun gefunden und identifiziert worden. Der Körper der 36 Jahre
alten Michal Cherkesky wurde geborgen…
"Zwischen Mittelmeer und
Jordan":
Aussagen voller Widersprüche Die
Beziehungen zwischen Israel und den USA sind zurzeit ziemlich
schlecht. Das hat viel zu tun mit Aussagen von Politikern auf beiden
Seiten. Die sind mitunter merkwürdig und voller Widersprüche. Und
was nach Außenpolitik klingt, hat oft eher mit Innenpolitik zu tun,
wie Richard C. Schneider erklärt...
Terror:
"Der Kampf gegen den militanten Islam ist unteilbar"
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat
am Dienstag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen eine Rede
gehalten…
Bye bye Tschitsch:
Zum
Tod von Shlomo Lahat Gestern
starb der langjährige ehemalige Bürgermeister Tel Avivs, Shlomo
„Tschitsch“ Lahat. Lahat wurde 1927 als Salo Lindner in Berlin
geboren und wanderte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten
gemeinsam mit seiner Familie 1933 ins damalige britische
Mandatsgebiet Palästina aus. Er diente viele Jahre in der Armee, wo
er bis zum Generalmajor aufstieg. 1974 wurde er zum Bürgermeister
von Tel Aviv-Jaffo gewählt – ein Amt, das er bis 1993 innehatte…
Tragisches Nachspiel:
Drei Selbstmorde Wie heute
bekannt wurde haben drei Soldaten der Golani Einheiten, die während
der Operation Schutzschild im Gazastreifen im Einsatz waren, im
letzten Monat ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt…
Direkte Verbindung:
Von der
Gaza-Flotille zur IS Ein
prominentes Mitglied der Organisation „İnsan Hak ve Hürriyetleri ve
İnsani Yardım Vakfı“ (IHH) ist am vergangenen Dienstag bei
US-Luftschlägen gegen die islamistische Terrororganisation
Islamischer Staat (IS) in Syrien getötet worden, wie nun bekannt
wurde…
WM:
Israelische Gymnastinnen holen Silber
Während gestern in Berlin die
Marathon-Läufer schwitzten, holte im türkischen Izmir die
israelische Mannschaft Silber bei der Gymnastik-WM: Die Auszeichnung
bekam das Team für seine Performance mit den Keulen mit einem
Endpunktestand von 16.983…
Die israelische Armee hat
ein syrisches Kampfflugzeug abgeschossen, das in den israelischen
Luftraum vorgedrungen war. Der Jet wurde von einer Patriot
Abwehrrakete getroffen udn stürzte über syrischem Gebiet ab.
Offensichtlich war das syrische Flugzeug auf dem Weg, Rebellen in
der Gegend von Kuneitra zu beschießen. Es ist der erste Zwischenfall
dieser Art an der syrischen Grenze seit 20 Jahren.
Neujahrsgruß:
Die Widerstandsfähigkeit Israels
Grußwort des Präsidenten des Staates Israel an die jüdischen
Gemeinden in der Diaspora zum Neujahrsfest Rosh Hashana 5775…
Statistik:
8,9
Millionen Israelis Zu Rosh
ha-Shana, dem jüdischen Neujahr, hat das Zentrale Statistikamt die
aktuelle Bevölkerungsstatistik veröffentlicht. Demnach gibt es nun
bereits 8.904.373 Millionen Israelis. Allerdings leben in Israel
selbst lediglich etwa 8,2 Millionen Menschen – die übrigen Israelis
leben im Ausland…
Entscheidung:
Aramäische Minderheit als eigenständige Nationalität
Die Entscheidung wird ungefähr 200
christlichen Familien, die sich selbst dieser antiken Nationalität
zugehörig fühlen, die Möglichkeit geben, sich als Aramäer
registrieren zu lassen. Bislang wurden sie als Araber geführt...
Das Ende ist nicht
absehbar:
Ruhe im Sturm Trotz der
anhaltenden Bedrohung ist die Stimmung in Israel gelassen. In der
Regierung tobt allerdings ein heftiger Streit. Erster Teil eines
Berichts aus Israel…
Überraschung am
Neujahrsempfang:
Israels Innenminister tritt zurück
Gideon Saar, Innenminister im Kabinett von
Netanyahu, Hoffnungsträger der Likud Partei und als Nachfolger für
das Amt des Ministerpräsidenten gehandelt, hat überraschend sein Amt
niedergelegt. Aus privaten Gründen. Er wolle mehr Zeit mit Frau Kind
verbringen, so Saar…
Dokumentarfilm:
5 Broken Cameras
Zur Geburt seines jüngsten Sohnes Gibreel kauft
sich der Palästinenser Emad Burnat 2005 eine Videokamera. Zeitgleich
beginnt Israel mit dem Bau einer gewaltigen Grenzmauer nahe seines
Heimatdorfs Bil’in. Für die Grenzanlage und die immer näher
rückenden Siedlungen wird mehr und mehr palästinensisches Land
beschlagnahmt. Als einziger mit einer Kamera im Ort wird Emad bald
zum offiziellen Kameramann des Dorfes...
Der moralische Graben:
Netanyahu auf Konferenz zur Terrorismus-Bekämpfung
Ich glaube, dass der Kampf gegen diese Gruppen
unteilbar ist, und dass es wichtig ist, nicht eine einzige dieser
Gruppen irgendwo siegen zu lassen, da, wenn sie irgendwo Boden
gutmachen, sie überall Boden gutmachen werden...
Ein Brief an
UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon:
Warum
schweigen Sie?
Am 22. August wurde der vierjährige Daniel
Tregerman aus dem Kibbuz Nahal Oz durch eine Mörsergranate getötet,
die Terroristen aus dem Gazastreifen vom Gelände einer UNO-Schule
auf den Kibbuz abgefeuert hatten. In dem bewegenden Brief schildert
Daniels Mutter Gila, wie der Terrorismus der Hamas ihr Familienleben
prägte und prägt...
Auch aus Deutschland:
Harsche Kritik für Landenteignung
Auch Außenminister Steinmeier äußerte Kritik
zum Beschluss der israelischen Militärverwaltung, im israelisch
besetzten Westjordanland rund 400 Hektar Land zu enteignen um die
Voraussetzungen für den Bau von weiteren Siedlungen zu schaffen…
Zwei weitere Soldaten:
Ihren Verletzungen erlegen
Netanel Maman und Shachar Shalev sind in den vergangen Tagen ihren
Verletzungen erlegen…
269:
Zum
goldenen Kalb Eine in Israel
gegründete Gruppe von radikalen Tierschützern hat sich in nur
wenigen Monaten in eine globale Bewegung verwandelt. Ihr Ziel: Mit
schockierenden Aktionen das Leid von Millionen von Nutztieren
aufzeigen…
Querschläger:
Zwei
Verletzte an der Grenze zu Syrien
Zwei Israelis sind gestern während
Gefechten zwischen der syrischen Armee und syrischen Rebellen am
Quneitra-Grenzübergang zwischen Israel und Syrien durch Querschläger
verletzt worden…
Safed:
Israelische Krankenschwester entbindet syrische Frau
Esther Ambar hat als verantwortliche
Krankenschwester im Ziv-Krankenhaus in Safed eine syrische Frau von
ihrem Baby entbunden. Die 25 Jahre alte Frau aus Quneitra wurde zum
ersten Mal Mutter und brachte ein gesundes Mädchen von 2,6 Kilo zur
Welt…
In Kairo konnte am
Dienstag ein unbegrenzter Waffenstillstand zwischen Hamas und Israel
ausgehandelt werden. Die schwierigen Fragen wurden dabei
ausgeklammert und sollen in einem Monat angegangen werden. Bis dahin
verpflichtet sich Israel, die Grenze geöffnet zu halten und den
Transfer von humanitärer Ausrüstung und Baumaterialien zu
ermöglichen, unter strenger israelischer Supervision. Noch Minuten
vor Inkrafttreten des Waffenstillstands tönten auch im Zentrum des
Landes die Sirenen, wie bereits am frühen Morgen. Den ganzen Tag
über hatte es heftigen Beschuss auf den Süden gegeben. In Eshkol
starb dabei ein Israeli, zwei weitere wurden verletzt. Insgesamt
wurden während der letzten 50 Tage 4564 Raketen und Mörser auf
Israel abgefeuert, die israelische Armee griff 5263 Ziele im
Gazastreifen an. In Gaza wird der Waffenstillstand als Sieg
gefeiert.
Die schönsten
aktuellen Sticker:
Aufkleber zwischen Krieg und Frieden
Aufkleber und Graffiti sind in Israel ein
populäres Mittel, die eigene politische Meinung, Weltanschauung oder
Vorliebe mehr oder weniger kreativ seinen Mitmenschen zu
offenbaren...
Mord an den drei
israelischen Jugendlichen:
Hamas
bekennt sich Hamas-Führer Khaled
Meshaal, der sich in Katar aufhält, gab am Freitag in einem
Interview mit Yahoo!News erstmals zu, dass Mitglieder der Hamas für
die Entführung und Ermordung von Gilad Sha’er (16), Eyal Yifrach
(19) und Naftali Frenkel (16) verantwortlich waren…
Beschuss ohne
Unterlass:
Weiter Verletzungen der Waffenruhe
Mindestens 135 Raketen wurden im Laufe des
Sonntags aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert – seit der
ersten Verletzung der Waffenruhe sind es bereits mehr als 600…
Am Freitag starb der
4-jährige Daniel Tregerman durch eine Granate, die im Gazastreifen
von einer UN-Schule aus abgefeuert wurde. Seine Eltern konnten seine
beiden Geschwister noch in Sicherheit bringen, Daniel wurde schwer
verletzt und starb an seinen Verletzungen. Über 130 Raketen und
Granaten wurden im Laufe des Tages auf Israel gefeuert. In Ashdod
gab es einen Schwerverletzten nach einem Einschlag in einer Straße.
Rekordzahlen:
Raketenbeschuss hält an Die
Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) reagieren auf den
anhaltenden Raketenbeschuss mit Angriffen auf terroristische Ziele
im Gazastreifen. Dabei wurden heute Nacht zwei ranghohe Mitglieder
der Hamas, Raed Attar und Mohammed Abu Shamala, getötet...
Jetzt bewerben:
Start Tel Aviv Du hast ein
Startup oder eine Idee? Du suchst nach einer Finanzierung oder
Kooperationspartnern? Dann besuche eines der innovativsten Länder
der Welt und bewirb Dich für den „Start Tel Aviv 2014“-Wettbewerb,
der weltweit stattfindet. Mitmachen lohnt sich! Aus jedem Land wird
es nur einen Sieger geben...
Die Verhandlungen über
eine dauerhafte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas sind
gescheitert. Aus dem Gazastreifen waren bereits zurvor Raketen auf
Beersheva und Netivot abgefeuert worden. Mittlerweile gab es auch in
vielen anderen Orten im Süden erneut Raketenalarm, genauso in Rishon
leZion und Jerusalem. In den Abendstunden wurden mehr als 30 Raketen
auf Israel gefeuert. Das Heimatfront-Kommando der israelischen Armee
hat angeordnet, dass erneut alle öffentlichen Bunker in einem
Umkreis von 80km zu Gaza geöffnet werden.
Jerusalem:
Straße nach Jeschajahu Leibowitz benannt
Seit dem Tod Leibowitz’ 1994 forderten linke
Politiker im Stadtrat, eine Straße nach dem Philosophen, Redakteur
der Hebräischen Enzyklopädie und zornigen Propheten zu benennen, der
sich immer wieder als scharfer Kritiker der israelischen Politik zu
Wort meldete...
Facebook und
Konsorten:
Der
Bilderkrieg im Krieg Viel ist in
letzter Zeit über die Macht der Bilder zu lesen, die in Kriegszeiten
besonders wirksam ist. Nicht selten werden dabei Bilder, aber auch
Videos und damit teilweise ganze Hergänge gefälscht, manipuliert
oder aus dem Kontext gerissen...
Hamas-Handbuch:
Vorzüge von menschlichen Schutzschilden
Soldaten der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) haben ein Hamas-Handbuch zum
Häuserkampf entdeckt, das zur Shujaiya-Brigade der
Al-Kassam-Brigaden, dem militärischen Arm der Hamas, gehörte. Im
Handbuch wird beschrieben, wie die Zivilbevölkerung gegen Soldaten
der ZAHAL eingesetzt werden kann. Außerdem enthüllt es, dass der
Hamas bewusst ist, dass die ZAHAL alles tun, um Schaden von der
palästinensischen Zivilbevölkerung möglichst abzuhalten...
Neuer Versuch:
72-stündige Feuerpause vereinbart
In der Nacht zum Montag ist zwischen Israel und
der Hamas erneut eine unter Vermittlung Ägyptens zustande gekommene
Feuerpause in Kraft getreten…
Gidi Grinstein:
"Sie wollen, dass wir verschwinden"
Viele Menschen weltweit beziehen aus
sozialen Medien nur Informationen, die ihre bestehenden
Einstellungen verstärken. Proisraelisch eingestellte Menschen können
sich so bestärken lassen, aber mehr noch können Leute, denen es um
die Delegitimation Israels geht, auf Plattformen zurückgreifen, die
voller Hass, voller Dämonisierung von Israel und Juden sind, und die
es in diesem Ausmaß zu keinem anderen Land gibt...
Nach der Operation
Schutzlinie:
Auf geht’s, Bibi! Dieser Krieg
kann vielleicht neue Optionen für den Friedensprozess öffnen. Wenn
die Führer der Hamas in den Krieg zogen, um die Supermacht im
zukünftigen Palästina zu werden, dann haben sie den Krieg verloren.
Sie gehen geschwächt aus ihm hervor. Ägypten unter Präsident
Abdel-Fattah al-Sisi verabscheut sie. Al-Sisi war der erste, der die
Bedrohung durch die Tunnel erkannt hat und sie deshalb in Rafah
geschlossen hat, sobald er das Präsidentenamt innehatte. Die Hamas
hat dem eingefrorenen Frieden zwischen Ägypten und Israel neues
Leben eingehaucht...
Zivilisten als
Kriegswaffe:
Wie man die Kinder von Gaza retten kann
Wie können die Kinder von Gaza gerettet werden?
Die grauenhaften Bilder und steigenden Opferzahlen rufen ein Gefühl
der Machtlosigkeit hervor. Doch im Krieg wie im Leben spielen
Anreize eine Rolle. Wenn man also die richtigen Anreize schafft,
können Leben in Gaza gerettet werden…
Raketen und politische
Giftpfeile:
Warum starben 400 Kinder in Gaza?
Noch sind die Leichen aus den
Gaza-Trümmerhaufen nicht vollständig geborgen, da steht Israel
bereits als Kriegsverbrecher und Kindermörder am Pranger. Man lässt
Zahlen sprechen – 1.814 getötete Palästinenser gegenüber 67
getöteten Israelis!! – und verweist auf das Schicksal
palästinensischer Kinder, das in der Tat entsetzlich ist: 408
getötet, 2.502 verletzt, 373.000 traumatisiert…
Moralische Fragen:
Unbesiedeltes Terrain in Gaza
Warum nutzt die Hamas nicht dünn besiedeltes Gebiet für den Abschuss
ihrer Raketen oder den Bau von Tunneln?…
Überblick:
Operation Schutzlinie in Zahlen
Am 17. Juli begaben sich Bodentruppen von ZAHAL in den Gazastreifen,
um das unterirdische Tunnelnetzwerk zu orten und zu zerstören, das
von der Hamas genutzt wird, um nach Israel einzudringen und Israel
anzugreifen. Zwischen dem 17. Juli und 5. August zerstörten
Einheiten der ZAHAL 32 Tunnel...
Die zivilen Opfer von
Gaza:
Die
Wahrheit sieht ganz anders aus
Mit wenigen Ausnahmen akzeptieren Journalisten, Kommentatoren und
Analysten widerspruchslos die Opferstatistik der medizinischen
Behörden in Gaza, die von der Hamas kontrolliert werden und die alle
Toten der Israelischen Verteidigungsarmee (IDF) zuordnen. Bis jetzt
haben wir keine noch so kurze Nachricht über tote oder verwundete
palästinensische Kämpfer erhalten…
Operation Schutzlinie:
Rückzug der Bodentruppen Heute
(Dienstag) morgen, sieben Uhr MEZ ist eine von Ägypten ausgehandelte
72-stündige Feuerpause in Kraft getreten…
Anschläge und Raketen:
Update
zur aktuellen Lage Seit heute
Morgen um 9 Uhr bis 16 Uhr MESZ halten die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) erneut eine humanitäre Feuerpause
ein. Die Zerstörung der Terror-Tunnel wird fortgesetzt…
Israel unter Beschuss:
Zusammenfassung der letzten Tage
In den letzten Tagen wurden elf Soldaten der Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) im Einsatz getötet. Die Zahl der
gefallenen Soldaten erhöht sich damit auf 43…
Israel hat die
12stündige humanitare Feuerpause am heutigen Shabbat um weitere 4
Stunden bis Mitternacht verlängert, obwohl es bereits erneuten
Beschuss aus dem Gazastreifen gab. Das Kabinett berät zur Stunde
über das weitere Vorgehen. Mittlerweile sind 40 israelische Soldaten
gefallen.
Am Dienstag (22.7.)
wurden erneut zwei Soldaten getötet, außerdem fielen drei Soldaten
einer Fallschirmspringereinheit. Die Zahl der Gefallenen stieg damit
auf 32. Am Mittwoch starb außerdem ein weiterer Zivilist, ein
thailändischer Gastarbeiter, der einem Raketenanschlag zum Opfer
fiel. Die Armee konnte seit Beginn der Bodenoffensive 23
Terror-Tunnel mit 66 Eingängen im ganzen Gazastreifen aufdecken.
Amerikanische und europäische Fluggesellschaften, darunter auch
Lufthansa, haben derzeit den Flugverkehr zum Ben Gurion Flughafen
eingestellt, nachdem eine Rakete in der Nähe auf offenem Gelände
eingeschlagen war.
Erneut sind zwei
Soldaten am Montag (21.7.) bei ihrem Einsatz in Gaza gefallen. Die
Armee hat mittlerweile bekannt gegeben, dass von den gefallenen
sieben Soldaten, die bei einem Zwischenfall am Sonntag getötet
wurden, nur sechs identifiziert werden konnten.
Der siebte ist vermisst. Es wird angenommen, dass er ebenfalls
tot ist. Die Hamas brüstete sich damit, einen Soldaten entführt zu
haben. Auch heute (22.7.) gab es wieder Raketenalarm im Süden und
Zentrum des Landes, die Angriffe auf Gaza gehen ebenfalls weiter.
Update:
Operation "Schutzlinie" Das
Hauptziel der Bodenoffensive sind die zahllosen Tunnel, die die
Hamas als Verbindung zwischen dem Gazastreifen und Israel angelegt
hat, um mit ihrer Hilfe Anschläge gegen israelische Zivilisten zu
verüben und um Waffen und Sprengstoff zu schmuggeln. Soldaten der
ZAHAL haben Dutzende Tunnel im Gazastreifen entdeckt und zerstört.
Der Einstieg zu vielen von ihnen befand sich in Wohngebieten oder
sogar Wohnhäusern. Einer der Tunnel war 1,2 Kilometer lang...
Menschliche
Schutzschilde:
Zu den
Ereignissen in Sejaiya Die Gegend
um Sejaiya im nördlichen Gazastreifen ist eine der Hochburgen der
Hamas und dient als zentraler Abschussbereich für Raketen, die auf
israelische Zivilisten gerichtet sind. Darüber hinaus befinden sich
dort riesige Raketenlager und Stätten für Waffenproduktion…
13 Soldaten der Golani
Brigade sind in der Nacht in Kämpfen mit der Hamas getötet worden.
Ministerpräsident Netanjahu würdigte am Abend in einer Ansprache
ihren Einsatz und betonte, dass Israel um sein Heim kämpfe. Die
Hamas hatte sich am Mittag eine zweistündige Waffenruhe erbeten, um
Verletzte und Tote aus dem unter Beschuss stehenden Viertel Shejaja
zu evakuieren, brach die Waffenruhe jedoch selbst nach einer Stunde.
Am 12. Tag der
Operation Schutzlinie wurde in der Nähe von Dimona eine
Beduinen-Familie getroffen, dabei wurde ein Mann getötet, drei
weitere zum Teil schwer verletzt, darunter ein 4 Monate altes Baby.
Am frühen Morgen wurden zwei israelische Soldaten getötet als
Hamas-Terroristen versuchten, durch einen Tunnel auf israelisches
Gebiet zu gelangen. Die Gefallenen sind Sgt. Adar Barsano, 20,
aus Naharia und Maj. Amotz Greenberg, 45, aus Ramat haScharon.
Fania Oz-Salzberger:
"Hamas hält Millionen von Menschen als Geiseln"
Im Moment ist die generelle Stimmung in
den Medien und unter vielen Israelis triumphalistisch, das ist
typisch wegen der Anspannung in Zeiten von Krieg und Konflikt. Aber
es gibt auch Angst und tiefes Bedauern für das Schicksal
unschuldiger Palästinenser in Gaza, welches ich teile. Diese
negativen Gefühle werden derzeit aber von der Überzeugung übertönt,
dass wir die »richtige« Seite in diesem Konflikt sind, aber das
könnte mit den weiteren Entwicklungen jederzeit in eine andere
Richtung umschlagen.
Jenseits der
Schlagzeilen:
Terrortunnel der Hamas Die Tunnel
werden von einem versteckten Punkt aus im Gazastreifen gegraben und
enden nach vielen Hundert Metern tief in israelischem Territorium.
Das Ziel der Hamas ist es, durch diese Tunnel tödliche Anschläge zu
verüben, bei denen Israelis getötet oder entführt werden. Am Morgen
des 17. Juli gelangten 13 Terroristen der Hamas durch einen solchen
Tunnel nach Israel. Sie wurden glücklicherweise nahe des Kibbutz
Sufa durch Soldaten der Verteidigungsstreitkräfte entdeckt, bevor
sie im Dorf ein Massaker verüben konnten...
Kein Waffenstillstand:
Anordnung einer Bodenoffensive im Gazastreifen
Ministerpräsident Benjamin Netanyahu und
Verteidigungsminister Moshe Yaalon haben am Donnerstagabend (17.07.)
die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) angewiesen, eine
Bodenoffensive zu beginnen. Das Ziel der Offensive ist es, Tunnel
vom Gazastreifen nach Israel zu zerstören…
Kurz vor 15 Uhr, und
damit vor Ablaufen der 5stündigen humanitaren Waffenruhe, hat die
Hamas den Beschuss auf Israel wieder aufgenommen. Im Großraum
Ashkelon und in Beersheva gab es seitdem Luftalarm. Beide Seiten
dementieren einen Bericht von BBC, wonach morgen ein endgültiger
Waffenstillstand in Kraft treten soll.
Seit 10 Uhr morgens
ist eine 5 stündige humanitare Waffenruhe in Kraft getreten, die den
Menschen in Gaza ermöglichen soll, Lebensmittel zu besorgen und sich
medizinisch versorgen zu lassen. Die ägyptischen
Vermittlungsversuche um eine anhaltende Waffenruhe gehen weiter. In
der Nacht konnte die israelische Armee 13 palästinensische
Attentäter daran hindern, durch einen Tunnel in den Kibbutz Sufa
einzudringen. Am Morgen gab es noch schweren Rakatenbeschuss auf den
Süden und das Zentrum Israels.
Nach einem
Zwischenfall, bei dem vier palästinensische Kinder am Strand von
Gaza gestorben sind, hat Israel heute zugestimmt, morgen einen
humanitären Waffenstillstand einzuhalten. Ab 10 Uhr wird Israel für
fünf Stunden keine Angriffe fliegen. Ob die Hamas auf die durch UN
Vermittlung zustande gekommene Initiative eingeht, ist noch nicht
klar.
Nach
einer relativ ruhigen Nacht begann der Morgen erneut mit heftigen
Raketenangriffen auf den Süden und auf den Großraum Tel Aviv.
Mittlerweile wurde der Name des gestern getöteten Israeli
freigegeben: Dror Hanin aus Beit Arie, Vater von drei Kindern. Er
erlag seinen Verletzungen, nachdem er gestern am Eres Grenzübergang
in Granatenfeuer geraten war. Dror war auf dem Weg, Essenpakete für
Soldaten zu verteilen.
Premierminister
Netanyahu hat die Luftwaffe angewiesen, die Angriffe im Gazastreifen
wieder aufzunehmen, nachdem die Hamas die Offerte eines
Waffenstillstands unbeantwortet ließ und den Beschuss auf Israel
unvermindert fortsetzte. Israel hatte den Waffenstillstand am
Dienstag Morgen (15.7.) angenommen.
Israel akzeptiert den ägyptischen Vorschlag
einer Waffenruhe, die um 9 Uhr Ortszeit in Kraft treten soll. Das
Kabinett hat am Morgen entsprechend beschlossen, gegen die Stimmen
der Minister Lieberman und Benett. Innerhalb der Koalition wurde
scharfe Kritik an der Entscheidung geübt. Die Hamas hat die
Waffenruhe bisher nicht angenommen und der Beschuss auf Israel geht
weiter. Luftalarm gab es heute erstmals in Yoknam, auch am Carmel,
im Großraum Tel Aviv und natürlich weiter im Süden. In Ashdod schlug
eine Rakete im Innenhof eines Hauses ein. In der Nacht war erstmals
während der derzeitigen Operation Eilat beschossen, zwei Raketen
fielen in der Stadt und verletzten einige Menschen leicht.
Fragen und Antworten:
Operation "Schutzlinie" Über
Hintergründe der Operation und zu den Einwänden, die gegen Israels
Verteidigungsmaßnahmen vorgebracht werden…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Israel - in Zeiten des Krieges
Mit 18 kam Anita Haviv-Horiner als Kind von Holocaust-Überlebenden
nach Israel. Liberal, offen, europäisch - so hatte sie sich Israel
vorgestellt. Doch Fakt ist: Die Gesellschaft rückt immer weiter nach
rechts. Wo sind die linken, moderaten Israelis?, fragt Richard C.
Schneider die Schriftstellerin...
Der Shabbat ging mit der Ankündigung
der Hamas zuende, um 21 Uhr Tel Aviv zu bombardieren. Tatsächlich
ertönte um 21 Uhr zweimal kurz hintereinander der Luftalarm in der
Stadt. Alle Raketen konnten von Iron Dome abgeschossen werden oder
fielen in offenem Gelände, es gab keinerlei Verletzte.
Um 22.45 ertönte Luftalarm in
Nahariya und Rosh haNikra nach Angriffen aus dem Libanon. Am
Nachmittag fiel eine Rakete aus Gaza in Hebron. In Netivot wurde
ein Haus beschädigt. Ansonsten gab es trotz schwerem Beschuss am
Nachmittag v.a. auf Ashdod und weitere Städte im Süden, keine
Treffer.
Am Freitag Morgen (11.7.) gab es einen
direkten Treffer auf eine Tankstelle in Ashdod, wobei ein Mann
schwer verletzt wurde. Auf Tel Aviv und Umgebung gab es ebenfalls
Angriffe, alle drei Raketen konnten von Iron Dome abgeschossen
werden, Raketenteile fielen am Hafen und in der Stadtmitte. Verletzt
wurde niemand. Am frühen Morgen wurden aus dem Libanon zwei Raketen
auf Israel abgeschossen, eine landete auf offenem Gelände in der
Nähe von Metula.
Operation Schutzlinie:
Zur aktuellen Lage Seit dem 12.
Juni lebt die israelische Zivilbevölkerung kontinuierlich unter der
Bedrohung durch Raketenangriffe aus dem Gazastreifen und andere
Terroranschläge, die gezielt gegen Zivilisten gerichtet sind…
Sehnsucht nach Normalität:
Eskalation in Israel und Palästina
Die Geschichte wiederholt sich – nur noch als
Tragödie. Die aktuellen Bilder der Gewalt und der Krieg der Bilder
erinnern in trauriger Weise an den Gaza-Krieg um die Jahreswende
2008/09. Angesichts der kalkulierten Dynamiken der Eskalation weicht
berechtigter Pessimismus den Zweifeln, ob nicht schon längst die
Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Nahen Osten gänzlich Frage
steht…
Hamas beschießt Atomreaktor:
Keine
Gefahr? Scheinbar neutral
vermelden heute einige deutschsprachige Medien, es seien zwei
Raketen in der Nähe des Atomreaktors von Dimona eingeschlagen, eine
dritte sei vom israelischen Abwehrsystem Iron dome zerstört worden.
Das klingt so, als seien beim Beschuß südlicher Gebiete Israels eben
auch ein paar Geschosse zufällig am Atomreaktor vorbeigeflogen…
Israel reagiert mit der Operation
"Schutzlinie":
Angriffe auf Israel Am Dienstag,
den 8. Juli, wurden 146 Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel
geschossen. Davon trafen 117 israelischen Boden und 29 wurden vom
Abwehrsystem Iron Dome (Eisenkuppel) abgefangen...
Schwerer Raketenbeschuss aus Gaza:
Israel vor einer neuen Militäroperation?
Seit der Entführung von drei israelischen
Jugendlichen am 12. Juni 2014 ist der Süden Israels Ziel von stetig
zunehmenden Raketenangriffen und anderen Terrorattacken aus dem
Gazastreifen geworden, die bewusst Zivilisten zum Ziel haben. Allein
am heutigen Montag wurden am Abend 70 Raketen abgefeuert…
Die Schreie unserer Kinder:
Es
liegt in unseren Händen, das Blutvergießen zu beenden
"Verflucht, der da sagt: Rache!" schrieb
der Dichter Hayim Nahman Bialik. Verflucht ist die vernichtende,
zerstörerische Rache, die schmerzt um des Schmerzes willen und
unschuldige Menschen trifft. Der nationale Kampf rechtfertigt keine
Terrorakte. Terrorakte rechtfertigen keine Rache. Rache rechtfertigt
keine Zerstörung, Plünderung und Verwüstung. Selbst im Angesicht von
Zorn und Frust, von Gewalt und Schmerz, gibt es andere Antworten auf
die Ereignisse, muss es andere Antworten geben…
Nach Verhaftungungen:
Unruhen im ganzen Land Die
Verhaftung der sechs Verdächtigen im Mordfall Muhammad Abu Khdeir
führte am Montag (7.7.) zu Unruhen in verschiedenen arabischen
Ortschaften in Israel, insbesondere in Ost-Jerusalem…
"Unserer Moral treu bleiben":
Der Mord an einem palästinensischen Jugendlichen
Am frühen Mittwochmorgen (2. Juli) wurde
Mohammed Abu Khdeir, 16-jähriger Einwohner des Jerusalemer
Stadtteils Shuafat, ermordet…
Mordfall Muhammad Abu Khdeir:
Verhaftung der Tatverdächtigen
Die israelische Polizei und die Israelische Sicherheitsagentur (ISA)
haben am Sonntagmorgen (6.7.) mehrere Verdächtige im Zusammenhang
mit der Entführung und Ermordung von Muhammad Abu Khdeir aus dem
Jerusalemer Stadtteil Shuafat festgenommen. Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu bezog hierzu während eines Besuches in Nof Ayalon
bei einer der drei Familien der am 12. Juni ermordeten Jungen
Stellung…
Buch-Tipp:
Israel Wimmelbuch Der Ariella
Verlag, der jüdische Kinderbücher herausgibt, legt mit dem neuen
Wimmelbuch auch etwas Feines für die Allerkleinsten vor. Allerdings
werden sich nicht nur Kinder im Bilderbuchalter begeistern…
Drei Tote:
Die
Lösung liegt direkt vor unseren Augen
Es fällt schwer, sich daran zu erinnern, wann
und unter welchen Umständen das Bauchgefühl im gesamten Land das
letzte Mal eine so große Rolle gespielt hat wie es diese jetzt
infolge der Entführung und der Ermordung von Gilad Shaar, Eyal
Yifrah und Naftali Frenkel spielt. Die Situation ruft das Trauma
hervor, das Israel erlitt, als im Golfkrieg 1991 Raketen auf Tel
Aviv gefeuert wurden und dadurch gezeigt wurde, wie verletzlich
unsere Zivilbevölkerung sein kann und auf welches Messer Schneide
wir und unsere Kinder stehen…
Unsere Brüder und Söhne:
Lieber Eyal, Gil-ad und Naftali
Michael Movchin sandte den folgende
Brief an die Botschaft Israels, den er an die drei
ermordeten Jungen Eyal, Naftali und Gilad schrieb. Der Brief
des jungen Mannes, der im selben Alter ist wie die drei
Ermordeten, ist ein bewegendes Dokument der Anteilnahme und
zugleich ein Versuch, die eigene Trauer zu verarbeiten…
Eyal, Gilad Sha’er und Naftali:
Ein leuchtendes Vorbild der Stärke und Hoffnung
Nach dem grausigen Fund der Leichen im
Wald bei Hewron, trat das Sicherheitskabinett umgehend
zusammen. Zu Beginn der Sitzung sagte Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu: “Eyal Yifrah, Gilad Sha’er und Naftali
Frenkel wurden entführt und kaltblütig von menschlichen
Tieren ermordet”…
Eyal Yifrach,
19, Naftali Frenkel, 16, und Gil-Ad Shaer, 16, sind tot.
Einheiten
der Armee haben 18 Tage nach ihrer Entführung die Leichen
der drei gefunden. Sie wurden am frühen Montag Abend
(30.06.) in einem Wadi zwischen Beit Khalil und Halhul
entdeckt. Offensichtlich wurden die drei Jungen kurz nach
der Entführung erschossen, ihre Leichen sollten später
ausgetauscht werden.
Reaktionen:
Leichname der entführten Jugendlichen gefunden
Nach einer ausgedehnten Suche nach den
drei entführten Jugendlichen, Eyal Yifrah, Gilad Sha’er und
Naftali Frenkel, die die Israelischen
Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) gemeinsam mit der
Israelischen Sicherheitsbehörde (ISA) und der Polizei
durchgeführt hat, wurden am Montag (30.06.) die Leichname
der Jungen nordwestlich von Hebron gefunden…
Noch immer kein Zeichen der Entführten:
Der Albtraum einer jeden Mutter
Rachel Frenkel, Mutter von Naftali
Frenkel (16), der vor zwei Wochen von Terroristen der Hamas
gemeinsam mit Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19)
entführt worden ist, wandte sich am Dienstag (24.6.) in Genf
an den UN-Menschenrechtsrat und bat die internationale
Gemeinschaft, bei der Rückkehr der drei Jungen zu helfen.
Sie wurde von Iris Yifrach und Bat-Galim Sha’er, den Müttern
der beiden anderen Teenager, begleitet…
"Zwischen Mittelmeer und Jordan":
Wut und Anspannung in Hebron
Seit Tagen durchkämmen israelische
Sicherheitskräfte das Westjordanland auf der Suche nach den
drei vermissten Jungen. Die Stimmung schwankt: Mal versuchen
sich israelische Soldaten und Palästinenser zu arrangieren,
dann wieder bricht offene Wut aus. Ein Bericht über den
Alltag in Hebron...
Entführungen der Hamas:
Eine ständige Bedrohung für Israel
Die jüngste Entführung von drei
israelischen Jugendlichen durch die Hamas stellt nicht den
ersten Versuch dar, unschuldige Israelis zu entführen.
Allein in den vergangenen zwei Jahren haben palästinensische
Terrororganisationen 64 Entführungen geplant. IDF und die
israelischen Sicherheitskräfte haben alle diese Versuche
vereitelt, aber Entführungen bleiben zentrales Element der
Bemühungen der Hamas, Israel zu terrorisieren…
Welle der Solidarität:
Israelische Jugendliche weiterhin vermisst
Von den drei am vergangenen Donnerstag
von der Hamas entführten Jugendlichen Naftali Frenkel (16),
Gilad Sha’er (16) und Eyal Yifrach (19) fehlt weiterhin jede
Spur. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL)
setzen ihre Suche nach den Jungen weiterhin fort. Dabei
wurden bislang 280 Verdächtige festgenommen – 200 von ihnen
Aktivisten der Terrororganisation Hamas…
Ausgedehnte Suche:
Drei israelische Schüler von der Hamas entführt
Am Donnerstag wurden drei israelische Jugendliche –
Eyal Yifrach (19) aus Elad, Gilad Sha‘er (16) aus Talmon und
Naftali Frenkel (16) aus Nof Ayalon – entführt, als sie sich
auf ihrem Heimweg von der Schule in Kfar Etzion in Judäa
zurück zu ihren Familien befanden. Zuletzt wurden sie nahe
einer Bushaltestelle gesehen. Seitdem gibt es kein
Lebenszeichen von ihnen...
Während der Entführung:
Ehefrau von PA-Präsident Abbas in Israel behandelt
Am vergangenen Wochenende wurde Amina Abbas, die Frau
des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde,
Mahmud Abbas, in einer Privatklinik nahe Tel Aviv
behandelt...
Der Ernstfall ist
eingetreten:
Drei Jugendliche entführt Jetzt ist es ganz
offiziell. Ministerpräsident Netanyahu hat am Samstag Abend
auf einer Pressekonferenz gesagt, dass drei Jugendlichen,
die seit Donnerstag Nacht vermisst werden, von einer
Terror-Organisation entführt wurden…
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