hebraeisch.israel-life.de / israel-tourismus.de / nahost-politik.de / zionismus.info
Judentum und Israel
haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

 
[SITEMAP] [INHALT] [MELDUNGEN HEUTE] [GoogleNews/haGalil]

Juni 2008
nahost-politik.de

ISRAEL NAHOST

Es gibt keinen anderen Handel:
Ein Zeichen der Schwäche oder Stärke?
Der schlimmste aller schmutzigen Tricks auf der Welt besteht darin, anzudeuten, dass wir einen anderen Handel hätten vereinbaren können. Es hätte keinen anderen geben können. Wir haben die Verhandlungen nicht gewonnen, da es keine Gewinner gibt. Wir haben nicht verloren, weil jeder verliert...

Neues Gesetz:
Wer "Feindesland" besucht, darf kein Knesset-Mitglied werden
Die Knesset hat am Montag ein Gesetz verabschiedet, wonach Personen, die in den sieben Jahren vor der Wahl feindliche Staaten besucht haben, nicht mehr in das Parlament gewählt werden dürfen. Arabische Mitglieder der Knesset reagierten darauf mit Empörung...


Gefangenenaustausch:
Israels ethische Bauchschmerzen
Kein anderes Thema erregt die Israelis so sehr wie das Schicksal verschollener Soldaten. Um sie frei zu bekommen ist der Staat Israel bereit, sogar gegen die ureigenen Interessen zu verstoßen...

Schmerzvoller Preis:
Gefangenenaustausch bewilligt
Die israelische Regierung hat am Sonntag auf ihrer wöchentlichen Kabinettssitzung dem Plan zur Heimholung der im Juli 2006 von der Hisbollah in den Libanon verschleppten israelischen Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev im Austausch gegen gefangene Terroristen zugestimmt...

Um al-Fachm:
Die Stadt der Finsternis erhält ein Gesicht

Umm el Fachem, wörtlich "Mutter der Kohle", wird im Arabischen auch als "Quelle der Finsternis" verstanden. Die Einwohner der arabischen Stadt mit rund 50.000 Einwohnern zwischen Tel Aviv und Haifa nahe der Grenze zum Westjordanland gelegen, wird von ihren Bürgern eher "Stadt des Lichts" genannt...

"Alle Optionen auf dem Tisch":
Plant Israel einen Schlag gegen Iran?
Die weltweite Gerüchteküche über einen bevorstehenden israelischen Schlag gegen Atomanlagen Iran kocht seit fünf Jahren. Täglich liefern israelische Journalisten, Abgeordnete und sogar Minister den Spekulationen neue Nahrung...

Das israelische Kabinett hat am Sonntag dem geplanten Gefangenenaustausch mit der Hisbollah zugestimmt. Premierminister Olmert erklärte außerdem erstmals, dass die beiden entführten israelischen Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev vermutlich tot seien.
Der durch deutsche Vermittlung ausgehandelte Deal sieht vor, dass Israel
Samir Kuntar frei lässt, der seit seinem grausamen Überfall auf eine Familie in Nordisrael im Jahr 1979 in Israel inhaftiert ist.

Sie sind Diktatoren und Terroristen:
Aber die Straßen sind sauber!
Hamas feierte den ersten Jahrestag der Machtergreifung im Gazastreifen inmitten massiver Fehlinterpretationen der dortigen Lage...


Neue Studie:
"Eine der niedrigsten Mordraten in der Welt"
Die Mordrate in Israel ist eine der niedrigsten in der Welt. Dies ergab eine Studie von der Universität Haifa. Die Forscher weisen die Ansicht zurück, dass die Gewalt in Israel zunehme...

"You Don't Mess With The Zohan":
Adam Sandlers Komödie über israelischen Geheimagenten
Der neue Film des erfolgreichen amerikanischen Schauspielers Adam Sandler handelt von einem israelischen Geheimagenten, der in New York Frisör werden will. Die Kritik in Israel fällt bislang sehr positiv aus. Die israelische Presse hat ihn bereits als den "israelischsten Film in Hollywood" bezeichnet...

UNRWA:
Ein Hindernis für den Frieden
Millionen von Flüchtlingen - mehr als 130 Millionen seit Ende des zweiten Weltkriegs - sind der Verantwortung des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen (UNHCR) unterstellt worden, das die Wiederansiedlung und Rehabilitierung von Flüchtlingen zum Ziel hat. Am 8. Dezember 1949 verabschiedete die UN-Vollversammlung die Resolution 302 und gründete eine Behörde, die sich allein „direkter Fürsorge und Arbeitsprogrammen“ für die palästinensischen Flüchtlingen widmen sollte: die UNRWA (United Nations Relief and Works Agency für Palestinian Refugees in the Near East) – eine einzigartige Körperschaft...

Steinewerfer:
Deutlicher Rückgang der Vorfälle
In den letzten sechs Wochen gab es einen deutlichen Rückgang der Vorfälle, in denen auf den Straßen im Westjordanland gezielt israelische Fahrzeuge mit Steinen beworfen wurden. Gemäß israelischen Verbindungsoffizieren lagen diese Vorfälle noch vor zwei Monaten bei vielen Dutzenden pro Monat. Dennoch wurde beispielsweise ein amerikanischer Tourist durch Steinewerfer verletzt...

Geiselbefreiung:
Schon vor 3 Wochen wurde in Jerusalemer Regierungskreisen empfohlen, Eldad Regev und Ehud Goldwasser, die beiden von der Hisbalah vor zwei Jahren entführten Soldaten, als Gefallene zu betrachten. Nächste Woche will die Regierung in der Angelegenheit entscheiden. Im Kabinett sprechen sich die meisten Mitglieder für die Freilassung des Terroristen Samir Kuntar und 4 anderen Libanesen aus, auch wenn die beiden entführten IDF-Soldaten nicht mehr leben. Ehud Olmert plant, seine Einstellung erst wenige Augenblicke vor dem Entschluss preiszugeben. Karnit Goldwasser, Ehuds Frau, wurde nach ihrem Treffen mit Olmert befragt und sagte: "Der Premier will sie zuhause haben".

Nüchterne Wirklichkeit:
"Keine Regierungskrise in Israel"
Olmert ist geschwächt. Seine Regierung steckt in der Krise. Der Premier müsste zurück treten. Seine Angebote zu Friedensgesprächen mit Syrien und Libanon, der Waffenstillstand mit der Hamas, das alles seien nur „Ablenkungsmanöver“ des wegen Korruptionsverdachts an der Wand stehenden Olmert...

Waffenstillstand: Die Beruhigung hat gerade fünf Tage lang gehalten, als der "Islamische Jihad" drei Kassam-Raketen auf den Negev abfeuerte. Eine davon schlug im Garten eines Wohnhauses ein. Zwei Frauen leiden unter Schockverletzungen, das Haus wurde zerstört. Vorher hatte Israel in Jenin ein führendes Mitglied des "Islamischen  Jihad", das einen Anschlag plante, gezielt getötet.

Israel und die EU:

Fast eine Berührung
Weit entfernt von den internen Kämpfen in der Kadima-Partei und dem Krieg gegen Mofas um das Amt des Ministerpräsidenten, feierte Zippi Livni in Luxemburg einen der größten Erfolge
der israelischen Außenpolitik der letzten Jahre. "Es wurde ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen Israel und der EU eröffnet", erklärte die Außenministerin bewegt...

Ein "neuer Naher Osten":

Was treibt Ahmadinejad an?

Der schiitische Iran strebt danach, die Position einer regionalen Supermacht zu erlangen, indem er eine wichtige Atommacht auf der internationalen Bühne wird. Der Iran fordert den Westen offen heraus, wenn er versucht, die Amerikaner und Briten aus dem Irak zu vertreiben und Hegemonie in der Golfregion zu erreichen, u. a. mittels seines in den letzten Jahren massiv vorangetriebenen Militärprogramms...

Schock bei Zeremonie:
Selbstmord neben Sarkozy
Während der Verabschiedungszeremonie für den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy, hat ein israelischer Grenzschützer in etwa zweihundert Meter Entfernung einen Selbstmordversuch verübt...

Untersuchungskomitee:
Schulden in Milliardenhöhe an die Überlebenden
Über eine Million Schekel- das ist die Summe, die jeder der 45.000 Holocaustüberlebenden verloren hat, die vor der Unterzeichnung des Wiedergutmachungsabkommens nach Israel eingewandert sind. Dies legt das staatliche Untersuchungskomitee unter Vorsitz von Richterin Dalia Dorner fest, das die Behandlung der Holocaustüberlebenden überprüfte und gestern seinen Bericht vorlegte...

77% der israelischen Araber:
Am liebsten in Israel
Drei Viertel der israelischen Araber wollen lieber im jüdischen Staat leben als in einem anderen Land der Welt. Das geht aus einer aktuellen Studie der Harvard-Universität hervor, an der auch Wissenschaftler aus Haifa mitgewirkt haben...

"Diesmal soll richtig angepackt werden":
Merkels Nahostkonferenz
„Afrika ist heruntergekommen und muss dringend renoviert werden.“ Das schrieb Colin Smith, Oberbefehlshaber der Eupol Copps, dessen Experten aus der EU, darunter auch Deutschland, im brütend heißen Jericho bei mittäglichen Temperaturen von 40 Grad blau-uniformierte palästinensische Polizisten aus dem Westjordanland trainieren. „Afrika“ heißt das schmucklose Gebäude, in dem die Mannschaften auf Pritschen übernachten. Smith veröffentlichte seine Ansichten in einer israelischen Zeitung...

Entschädigung:
"Die Deutschen sind billig davongekommen"
In einem neuen Buch mit dem Titel "Die biologische Lösung", das dieser Tage erscheint, behauptet der Journalist Raoul Teitelbaum, eine Million Holocaustüberlebende in aller Welt seien gestorben, ohne überhaupt entschädigt worden zu sein. Er sagt, nur eine halbe Million Überlebende hätten Renten und Zahlungen erhalten, ein Teil davon lächerliche Summen, wie z.B. drei Dollar für jeden Tag in Auschwitz...

Israels Großmanöver:
Ausgerechnet jetzt?
Jedes Militär trainiert für den Ernstfall, so auch Israels Luftwaffe. Seit Jahren trainieren israelische Piloten über den Weiten Anatoliens, weil Israel geographisch zu klein ist, um wirklich mal aufs Gaspedal zu drücken. Die Bundesluftwaffe übt Luftkämpfe über Sizilien und in Arizona. Aber niemand käme auf die Idee, daraus kriegerische Absichten herauszulesen...

Im Grenzland:
Drei Kopfkissen im Ehebett
"Wir haben keine Hoffnung auf eine Zukunft. Die jungen Familien ziehen weg", sagt der 76 Jahre alte Jankale Cohen am Stacheldrahtverhau rund um seinen 1953 gegründeten Kibbuz Nachal Oz. "Diese Bäume haben wir damals als Sichtblende gegen ägyptische Scharfschützen gepflanzt", sagt er, während hinter ihm, jenseits des Zauns, mit Weizen beladene Sattelschlepper zum geschlossenen Warenterminal Karni rumpeln...

Jahrzeit:
Samuel Hugo Bergmann (1883– 1975)
Bergmann war Mitglied der sozialistischen Arbeiterpartei haPoel haZair und gehörte zusammen mit anderen deutschsprachigen Einwanderern, darunter Martin Buber, Hans Kohn, Robert Weltsch und Gershom Scholem, dem Brit Schalom an, der für einen binationalen Staat in Palästina eintrat...

Eine verspätete Botschaft:
Der IAEA-Bericht zum Iran
Am 26. Mai 2008 brachte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) einen technischen und faktenbezogenen Bericht zum Iran in Umlauf, der beinahe bar jeglicher politischer Obertöne war. Der IAEA-Bericht verleiht dem derzeitigen Hauptthema – dem unablässigen Fortschritt des Iran bei seinem Urananreicherungsprogramm – Gewicht, wirft jedoch auch ein Schlaglicht auf einen anderen schweren Grund zur Besorgnis: die geheimen Aktivitäten des Iran bei der Waffenentwicklung...

Kritik an Claims Conference:
Deutschland zieht Ermittlungen in Erwägung
Die Claims Conference hat es im Moment nicht leicht. Zwei Monate nach der Sendung des zweiten Teil des Films "Moral der Wiedergutmachung", in dem die Claims Conference als korrupte Organisation dargestellt wurde, ist in Israel bereits von den "letzten Tagen des Imperiums" die Rede...

Boten in einer geschundenen Welt:
Vögel ohne Grenzen
Israel hat im vergangenen Monat bekannt gegeben, dass es den Wiedehopf zu seinem Nationalvogel erklärt hat. Der langschnabelige Wiedehopf wird in der Bibel nur spärlich erwähnt, spielt jedoch eine Rolle in der rabbinischen Literatur wie auch in der islamischen Überlieferung. Unter anderem wird er als Bote gefeiert, der zwischen König Salomon und der Königin von Saba hin und her pendelt. Er ist mit anderen Worten gut geeignet für die symbolische Last, die das Land ihm aufgebürdet hat...

Vor 75 Jahren:
Chaim Arlosoroff ermordet
Vor 75 Jahren wurde der zionistische Politiker Chaim Arlosoroff am Strand von Tel Aviv erschossen. Der rätselhafte Mord hat die israelische Öffentlichkeit über Jahrzehnte beschäftigt...


Diszipliniert und brutal:

Der erste Jahrestag von Hamastan
"Der Gestankpegel ist im Gazastreifen deutlich angestiegen", erzählt ein Journalist, der sich allen Entführungswarnungen zum Trotz kürzlich in den Gazastreifen wagte, um Bekannte zu besuchen. Die Kloake fließt ungeklärt ins Mittelmeer oder in Abwasserseen, deren Dämme gelegentlich brechen und tödliche Überschwemmungen verursachen, in denen Menschen und Tiere ertrinken...

Rice:
Raketenangriffe aus Gaza müssen stoppen
US-Außenministerin Condoleezza Rice fordert einen Stopp der Gewalt aus dem Gaza-Streifen, wo israelische Bürger Raketensalven aushalten müssen. Die „Angelegenheit der Siedlungen“ die fortgesetzte Bautätigkeit und Siedlungsaktivitäten hätten laut Rice das Potenzial, Fortschritte bei den laufenden Verhandlungen zu stören. Rice sei „besorgt“, weil dies eine Zeit sei, in der Vertrauen zwischen den Parteien aufgebaut werden müsse...

Die Pistazienkrise:
Israel hilft iranischer Kernindustrie
Die USA werfen Israel vor, "illegal" die iranische Kernindustrie zu unterstützen. In dieser "verstörenden Angelegenheit" hat der amerikanische Botschafter in Tel Aviv Richard H. Jones am 3. Juni einen scharfen Brief an den israelischen Finanzminister geschickt und per Kopie an Ministerpräsident Ehud Olmert sowie an zwei weitere Minister...

Zum Jahrestag der Hamas "Machtergreifung":
Tora Bora, nicht Singapur
"Der Putsch in Gaza hat für viele das Ende des palästinensischen Traumes von einem einzigen Staat in Gaza und dem Westjordanland bedeutet", sagt P., ein Bewohner des Sajiyeh-Viertels im Norden des Gaza-Streifens. "Der Traum ist aus. Israel wird doch nicht der Gründung eines palästinensischen Staates in Gaza zustimmen, solange die Hamas dort regiert. Der Putsch hat das palästinensische Volk zweigeteilt. Selbst im Exil spalten sich die Palästinenser zwischen Hamas- und Fatah-Anhängern"...

Schon einen Meter hoch:
Die älteste Palme der Welt
Die älteste Palme der Welt, von den Forschern "Metusalah" getauft, wächst und gedeiht. Sie ist schon knapp über einen Meter hoch. Vor drei Jahren wurde sie aus einem Dattelkern gezüchtet, den der Archäologe Jigael Jadin auf der Festung des Herodes Massada beim Toten Meer gefunden hat. Mit der C-14 Methode wurde das Alter des Datelkerns und anderer gefundener Samenkörner auf etwa 2000 Jahre datiert, also genau auf die Zeit Jesu...

Für tot geglaubt:

55 Jahre nach Entführung frei
Chana Menasche, eine Jüdin aus Bagdad, wurde vor 55 Jahren entführt, zwangsweise zum Islam konvertiert und gegen ihren Willen mit einem Moslem verheiratet. Über ein arabisches Land gelang ihr jetzt die Flucht und die Möglichkeit, mit einer israelischen Botschaft in Europa Kontakt aufzunehmen...

Shraga Har-Gil:
Alte Liebe rostet nie
Shraga Har-Gil ist ein betagter Herr. Er lebt in Israel, arbeitete lange als Journalist für die israelische Tageszeitung Ma’ariv, hatte zuvor aber bereits verschiedene andere Berufe - in Israel nichts Außergewöhnliches. Nun, im Alter, blickt er in literarischer Form auf sein ereignisreiches Leben zurück - in einer Sprache, die er sich sehr lange zu sprechen geweigert hatte: in deutsch...

Friedensversuche in Israel:
Ein entwaffnender Ton

"Ich würde auch mit dem Teufel reden, wenn es dem Frieden hilft": Sie sind überzeugt, dass Israelis und Palästinenser sich erst versöhnen können, wenn sie einander kennenlernen - drei Beispiele einer Avantgarde...

Säbelrasseln:
Israel debattiert über Einmarsch in den Gazastreifen
Ausnahmsweise hielten die israelischen Minister dicht. Was das sogenannte „Sicherheitskabinett“ besprochen hat, gelangte nicht an die Öffentlichkeit, sondern nur das Thema: die seit zwei Jahren angedrohte aber niemals vollzogene Großoffensive in den Gazastreifen...

Das neue Israel:

Bestechend wie wir
Ehud Olmert taumelt von Skandal zu Skandal – und doch sind viele Israelis bereit, ihrem Regierungschef zu verzeihen...


Nur ein erster Schritt:
Die palästinensische Lügenindustrie
Ein französisches Gericht hat Philippe Karsenty von Verleumdungsvorwürfen wegen seiner Behauptung, der Bericht des Fernsehsenders France 2 von der Netzarim-Kreuzung im September 2000 sei inszeniert gewesen, freigesprochen. Das Urteil stellt eine Errungenschaft bei der Bemühung dar, die Wahrheit über den Vorfall, der als 'Muhammad al-Dura-Affäre' bekannt geworden ist, herauszufinden...

Hamas mordet weiter:

Mit Raketen auf wehrlose Arbeiter gefeuert

Heute Mittag (Donnerstag 05-06-08) wurde vom Gazastreifen eine Rakete auf den Kibbutz Nir Os in der Negevwüste abgefeuert. Dabei wurde ein Israeli getötet, vier weitere wurden verletzt, drei von ihnen mittelschwer...

"Der einzige wirkliche Feind ist Gleichgültigkeit":
Interview mit Gideon Levy
Wir treffen uns mit dem israelischen Journalisten Gideon Levy. Er gehört zu den wenigen israelischen Journalisten, die über das Leben der Palästinenser unter der israelischen Besatzung berichten. Für seine kritische Berichterstattung und seinen Einsatz für einen Frieden im Nahen Osten wurde Levy mehrfach ausgezeichnet, etwa mit dem "Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien" 2003 der Leipziger Medienstiftung...

Peres:
"Kein Mangel an Bomben"
Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat am Mittwoch eine Kampagne gegen den iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinidschad gestartet...

Der andauernde Mörsergranatenbeschuss palästinensischer Terroristen aus dem Gaza-Streifen hat am Donenrstag Mittag ein Todesopfer gefordert. Ein 52jähriger Israeli wurde im Kibbutz Nir Oz im Kreis Eshkol getötet, als eine 120mm-Granate in einem Fabrikgebäude einschlug.
Mehrere Menschen wurden verletzt. Die Verantwortung für den Beschuss haben die Izz a-Din al-Kassam-Brigaden der Hamas übernommen.
(Yedioth Ahronot, 05.06.08)

Nach Übergabe von Leichenteilen:
Gebeine von fünf Soldaten identifiziert
Das forensische Institut Abu Kabir bei Tel Aviv hat am Montag die von der Hisbollah an Israel übergebenen Leichenteile teilweise identifiziert. Bislang konnte es die Überreste fünf Soldaten zuordnen. Alle waren während des Zweiten Libanonkrieges ums Leben gekommen...

Projektbesichtigung:
Hoher Besuch bei der Jerusalem Foundation
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers, Erster Vorsitzender der Jerusalem Foundation Deutschland e.V., hat ein weiteres Mal die Jerusalemer Stiftung besucht. Begleitet wurde er diesmal von NRW-Erziehungsministerin Barbara Sommer...

Ex-Justizminister und Journalist:

Tommy Lapid an Krebs gestorben
Der profilierte Journalist und Politiker Josef "Tommy" Lapid ist tot. Am frühen Sonntagmorgen erlag der 77-Jährige im Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv einem Krebsleiden. Lapid amtierte bis zuletzt als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Jerusalemer Holocaustgedenkstätte Yad Vashem...

Auf der Durchreise:
Steinmeier forciert deutschen Einfluss in Nahost
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) war der erste ausländische Politiker, der am Sonntag dem frisch-gewählten Präsidenten des Libanon, Michel Suleiman, die Aufwartung machte. Bei der Gelegenheit forderte er Syrien eindringlich auf, endlich den Libanon als eigenständigen Staat anzuerkennen und nicht als Teil Syriens zu betrachten...

Ein modernes Sparta?:
Ein Überblick über Israels Streitkräfte heute
Die Schlappe im Libanonkrieg 2006 kratzt bis heute am guten Ruf von Israels Militär, und der Bericht der Winograd-Kommission offenbarte viel Missstände im Militär und in der Sicherheitspolitik. Doch seither bastelt man weiter daran, auch künftig allen Gegnern technologisch und taktisch überlegen zu bleiben. Der letzte große Einsatz der israelischen Luftwaffe ein Jahre später, der das vermutete syrische Atomprojekt in Schutt und Asche legte, gilt denn auch wieder als taktischer Erfolg. Wie steht es um Davids Streitmacht?...

Unerwartete Übergabe:

Politische Leichenfledderei
Israel wurde "völlig überrascht", als am Sonntag Morgen die Hisbollah im Libanon über das Internationale Rote Kreuz einen versiegelten Holzsarg mit Leichenteilen israelischer Soldaten übergeben ließ...

Am Sonntag Morgen starb der Politiker und Journalist Tomy Lapid nach einem kurzem und schweren Krebsleiden. Lapid wurde nach einer jahrzehntelangen erfolgreichen Karriere als Journalist 1999 in die Knesset gewählt und führte die Shinui Partei an. Im Kabinett von Ariel Scharon war Lapid Justizminister und stellvertretender Ministerpräsident. Tomy Lapid wurde unter dem Namen Tomislav Lampel in Serbien geboren, überlebte die Schoah und kam im Alter von 17, drei Jahre nach dem Krieg mit seiner Mutter nach Israel. Der 77jährige Tomy Lapid hinterlässt seine Frau Schulamit Lapid, eine bekannte Autorin, seine Tochter Meirav und seinen Sohn Yair, der ein bekannter Moderator und Journalist ist.


Olmert im freien Fall:

Israels innenpolitische Aufruhr
Israel hat einen Vogel. Was den Deutschen der Adler ist, das ist jetzt für die Israelis der Wiederhopf (lat. upupa epops). „Der Nationalvogel ist ganz demokratisch gewählt worden, ganz ohne Briefumschläge mit Bargeld“, sagte der bekannte Publizist Motti Kirschenbaum

"Duchifat":
Wiedehopf ist Nationalvogel
Der Wiedehopf ist der neue israelische Nationalvogel. Dies entschieden zahlreiche Israelis per Online-Abstimmung. Das Ergebnis gab Staatspräsident Schimon Peres am Donnerstag in Jerusalem bekannt...

Gegen innere Bedrohung:
Schäuble will Bundeswehr einsetzen
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat bei der ersten internationalen Konferenz für innere Sicherheit in Jerusalem plädiert, Gesetze und das Völkerrecht für den Umgang mit Terror und der „neuen Bedrohung“ im Rahmen asymmetrischer Kriege „gemeinsam“ zu bewältigen. Es gebe innere Bedrohungen, denen nur mit militärischen Mitteln begegnet werden könne und nicht mit der Polizei...

Am Rande der ersten internationalen Terrorkonferenz:
Interview mit Wolfgang Schäuble
"Mir liegt daran, dass wir diese Debatte nicht nur national führen, dass wir sie auch nicht überheblich führen, sondern dass wir Israelis, Amerikaner, Europäer – am liebsten hätte ich auch mehr arabische Staaten dabei - und Andere dazu bringt, sich diesen Debatten zu stellen"...

Asymmetrische Wahrnehmungen:
Der Bundestag diskutiert über "60 Jahre Israel"
Als Anfang dieses Jahres eine internationale Konferenz in Tel Aviv die Aussichten für eine Vereinbarung zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde diskutierte, fiel es im Plenum niemandem auf, dass die politische und diplomatische Rolle Europas und Deutschlands nicht ein einziges Mal erwähnt wurde. Ja, man konnte den Eindruck gewinnen, dass die Nachbarn im Westen auf einem anderen Stern lebten...

Die schwindende Last der Vergangenheit:
Zeitgenössische israelische Autoren blicken auf Deutschland

Welche Vorstellung haben die Israelis heute denn von den Deutschen? Statt eine Umfrage durchzuführen, haben wir uns vorgenommen, anhand von Anat Feinbergs Anthologie "Wüstenwind auf der Allee. Zeitgenössische israelische Autoren blicken auf Deutschland" auf die Darstellung der Deutschen in der hebräischen Literatur nach 1948 einzugehen...

Kinder- und Jugend-Aliyah:
Freiwillige in sozialen Projekten
Auch im Schuljahr 2008/2009 bietet die Kinder- und Jugend-Aliyah wieder, mit Unterstützung der Stiftung „ Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, interessierten jungen Menschen, im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die Möglichkeit zu einem sozialen Jahr bzw. Praktikum im sozialen Bereich in einem ihrer Jugenddörfer...

Noch eine Krise:
Weine nicht, wenn der Regen fällt
Die Wasserkrise gehört in Israel zu den akuten Umweltproblemen. Nicht wegen der politischen Streitfragen hinsichtlich des spärlichen Rohstoffs und dessen gerechter Verteilung im ganzen Nahen Osten, sondern vor allem wegen der Gefahr der Wasserverschmutzung, die beim Absacken der Wasserpegel unter ein Minimum, die so genannte Rote Linie, droht...

Einflussreich:
Time würdigt israelischen Algenforscher
Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin Time hat den israelischen Forscher Itzik Berzin in seine Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt aufgenommen. Zu dieser Ehre ist der 40jährige aufgrund seiner Entwicklung eines einzigartigen Verfahrens gekommen, durch das sich aus CO2-aufsaugenden Algen Treibstoff entwickeln lässt...

Große Nachfrage:
Israelis züchten Hohlköpfe und Giftzwerge
Zwischen 100 und 450 Dollar kostet ein Kilo Morcheln, auf französisch Morilles genannt oder auch Marrachen, Morels und Spugnoli , ein extrem seltener Fungus (Pilz) und die reine Gaumenfreude für Feinschmecker. Die Pilze werden vor allem im Frühling nahe Bäumen geerntet...

Wenn sich die einstigen zionistischen Träumer heute auf Israel-Reise begeben würden:
Vieles anders, aber doch vertraut
Das moderne Israel ist ein Staat, der aus einer Idee heraus geboren wurde. Er sollte Antwort sein auf Verfolgung und Minderheitendasein der Juden in aller Welt. Was Theodor Herzl erträumt hatte, setzte David Ben Gurion am 14. Mai 1948 in die Wirklichkeit um...

Tom Segev:

Die ersten Israelis

Am 14. Mai 1948 verkündete David Ben-Gurion die Gründung des Staates Israel. Seine Proklamation wurde von Tausenden von Juden stürmisch begrüßt und auf den Straßen Tel Avivs, Jerusalems und Haifas gefeiert...

Sari Nusseibeh:
Palästina und der zionistische Traum vom Frieden
Die Zahl jener, die noch an einen Erfolg der Friedens-Bemühungen in Nahost glauben, wird immer kleiner. Sari Nusseibeh ist einer von ihnen und er hat ganz pragmatische Vorstellungen. Allerdings weiss er, dass nicht mehr viel Zeit zur Umsetzung dieser Hoffnung, die auch die Erfüllung des zionistischen Traums beinhalten würde, bleibt...

Auch mal wieder:
Hebräisch im Browser

Es ist zwar vieles wesentlich einfacher geworden, als in den Anfangszeiten des WWW, trotzdem bringen wir mal wieder ein paar Worte zum Thema "hebräisches Brausen"...

Westliche Stadtviertel der Hauptstadt:
Avir Harim zalul kaJajin
Bergluft rein wie Wein und Pinienduft, das finden Sie im westlichen Teil der israelischen Hauptstadt...

Umweltschutz:
Neues Gesetz schützt den See Genezareth
Erstmals in der israelischen Geschichte wird der See Genezareth (Kineret) in Zukunft unter besonderem staatlichen Schutz stehen. Ein entsprechendes Gesetz wurde gestern von der Knesset verabschiedet....

Frühere Meldungen (Israel/Nahost)...
[Übersicht] [SiteMap: nahost-politik.de]
 
nahost-politik.de
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[
deutsch-mpg 105MB] [deutsch-wmv 18MB]
DEN FRIEDEN ERSTREBEND! [
deutsch-rm 2MB] [arabisch-mpg 130MB]
Terror - die Saat des Hasses [deutsch-wmf 22MB / deutsch-rm 4MB]

 


DE-Titel
US-Titel

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved