Lea Fleischmann und Chaim Noll:
Meine
Sprache wohnt woanders
Die beiden Autoren, Lea Fleischmann und Chaim Noll wurden im
Nachkriegsdeutschland geboren, beide erzählen aus ihrem Leben in
ihrem Geburtsland und in ihrem Heimatland Israel, wohin sie
eingewandert sind...
Ohne Sprache
und ohne Familie:
Fünf
Einwanderer in der ZaHaL
Unteroffizier Yaron
Pazi kam aus Deutschland, Korporal Ari Parmesat stammt aus Frankreich,
Korporal Victoria Yvenko kam aus der Ukraine, während Unteroffizier Simona
Shem-Tov aus Holland einwanderte...
"Stufenweiser Frieden mit Israel":
Ismail Hanija macht Rückzieher
Während westliche Medien den künftigen Ministerpräsidenten als
"relativ moderat", pragmatisch und charismatisch beschreiben, ohne
jedoch dafür eine Erklärung zu liefern, findet man in seinen
bisherigen Äußerungen kaum versöhnliche Töne...
Wissenschaftler des Weizmann Institutes in Rehovot haben in
Zusammenarbeit mit Ärzten des Tel-HaShomer-Krankenhauses einen
Impfstoff entwickelt, der den Ausbruch von Multipler Sklerose
verhindert.
Durch das Impfmittel gelingt es, die Häufigkeit der Krankheit um 60%
zu mindern. Die Forscher erklärten, dass er sogar zur Heilung führen
könnte. (Yedioth Aharonoth, 21.2.)
In guter Tradition:
Zipi Livni nach Wien
Israels Außenministerin bewegte sich in guter Tradition ihres
Ziehvaters Scharon, als sie mehrmals und im vollen Bewusstsein
Arafats Nachfolger, Mahmoud Abbas, ebenfalls für "irrelevant"
erklärte...
Single-Parents-Familien in Not:
Kampf ums Überleben in der Stadt der Erholung
A. (Name der Redaktion bekannt) ist 42 Jahre alt, aber
sie sieht etwas älter aus: Sie ist mager, müde und sie ist eine erschöpfte
Frau. Vor sechs Jahren, nach ihrer Scheidung, nahm sie ihre fünf Kinder und
zog von Be'er Sheva nach Eilat...
Widersprüchlicher Abbas:
Regierung mit zwei Köpfen
Mahmoud Abbas macht widersprüchliche Angaben über
seine Zukunft. Gegenüber der israelischen Presse erklärte er in
mehreren Interviews am Wochenende, kämpfen zu wollen, damit die
künftige Regierung unter Hamas-Führung seinen Weg und seine
Konditionen akzeptiert...
Nava (Damari) Bosmi:
Vom
Glanz der Mutter überschattet
Shoshana Damari, die "Queen" des israelischen Songs, ist am 14.
Februar 2006 im Alter von 83 Jahren an den Folgen einer schweren
Lungenentzündung in Israel verstorben. Nava Bosmi (63), Schoschana
Damaris Tochter, ist zur Beisetzung ihrer Mutter aus Kanada
eingetroffen...
"Israeli Anti-Semitic Cartoon Contest":
Achtung, hier kommt ein Cartoon
Der israelische Zeichner Amitai Sandy will den antisemitischen
Karikaturen-Wettbewerb des Iran ausstechen...
Der berühmt berüchtigte Mossad:
Die Debakel der israelischen
Geheimdienste
Nicht einmal der berühmt berüchtigte Mossad hat die Fähigkeit, einen
Autounfall vorherzusehen und seine Folgen zu prophezeien. Genau das
passierte aber an jenem 8. Dezember 1987...
Heine und die Juden:
Israel und der ''verlorene
Sohn''
Heinrich Heine hat seinen Übertritt zum Christentum stets als
"Entreebillet in die europäische Zivilistion gerechtfertigt. Viele andere
Juden sahen den Dichter, deswegen jedoch als Verräter an der jüdischen Sache
an...
'Paradise Now':
Ein Preis für
den Terror?
Mein
Sohn Asaf war fast 17, als er am 5. März 2003 in Israel bei einem
Selbstmordattentat ermordet wurde. Dieses Jahr, genau am dritten
Jahrestag seines Todes, vergibt die Academy of Motion Picture Arts
and Sciences möglicherweise einen Oscar an den äußerst gefährlichen
Film "Paradise Now"...
Deutschland entdeckt die israelische Bühne:
Urform des aufklärenden Theaters
Theatermacher aus Deutschland blicken voller Neid nach
Israel. Dramaturgin Dagmar Domrös ist beeindruckt, wie viele Leute in die
Theater strömen...
Deutschland - Israel:
Bald mehr und viel
billigere Flüge
Eine Revolution auf dem Markt der Flugreisen von Israel nach Europa zeichnet
sich ab. TUI wird vier Wochenflüge von Deutschland nach Israel betreiben,
Hapag-Lloyd erhält den Status einer regulären Fluglinie...
Merkel im Nahen Osten:
Verpasste
Chancen
Ob sich der Wahlerfolg von "Hamas" tatsächlich als ein Sieg der Demokratie
feiern lässt, wie er von manchen Kommentatoren in den vergangenen Tagen
verkündet wurde, lässt sich mit Recht kritisch befragen...
Palästinensisches Parlament:
Unvermeidlicher Konfrontationskurs
Dreizehn Abgeordnete sitzen im
Gefängnis, davon zwölf in Israel und einer in Jericho. Zwei werden von
Israel gesucht, darunter Dschamal Muhammad Abu Rub mit dem Kämpfernamen
"Hitler". Nach Gaza und Nablus wurden Videoleitungen aufgebaut, da Israel
nur an Abgeordnete des alten Parlaments VIP-Passierscheine ausgeteilt
hat...
Das geistliche Oberhaupt des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, hat die
islamischen Länder aufgefordert, die künftige von der Hamas geführte
Palästinenser-Regierung finanziell zu unterstützen. Zugleich appellierte
er an die Hamas, Israel weiter die Anerkennung zu versagen und für einen
palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt zu kämpfen.
Vergleich zwischen Israel und dem südafrikanischen Apartheidsystem:
Warum wird
Israel als Horrorkabinett dargestellt?
Was ich im Hadassah-Krankenhaus
auf dem Skopusberg gesehen habe, wäre in Südafrika, wo ich die meiste Zeit
meines Lebens verbracht habe, wo ich aufgewachsen bin und dann als
Journalist an der Aufdeckung der Apartheid gearbeitet habe, undenkbar
gewesen...
Zwischen den palästinensischen
und den israelischen
Wahlen:
Neue Generation, neue Politik in Israel
Ulrich Sahm spricht am 20. Februar 2006 im Centrum
Judaicum, 20 Uhr...
Immer eine Reise wert:
Jaffa
Street - Jerusalem
Haben Sie mal wieder Lust auf eine
Stadtrundfahrt in Jerusalem? Diesmal laden wir Sie ein in die
bekannteste Strasse Jerusalems, die Rehow Jafo. Nehmen Sie sich 2
Minuten Zeit, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie per wm-file (windows-media)
ein Video mit 18,0 mB...
Karikaturenstreit:
Die Tabus der
Israelis
Israelischen Zeichnern kommt die
aktuelle Auseinandersetzung um die Mohammed-Karikaturen bekannt vor. Auch
sie haben es in den letzten Jahren mit Empörung und Zensur zu tun gehabt
und die Frage diskutiert, ob man sich über Gott lustig machen darf...
Der
Antisemitismus der Wehleidigen:
Wo bleibt der Aufschrei gegen islamistische Judenhetze?
Auf der einen Seite toben sich vor
allem gewalttätige Männer aus, scheinbar in der Ehre ihres Propheten
Mohammed gekränkt und erhalten vielfach eher zögerliche Reaktionen seitens
des Westens. Auf der anderen Seite wird Islamismus zunehmend mit
Antisemitismus verknüpft und sickert über Propagandamedien in die Köpfe
der MuslimInnen im Westen, was sich auch bei den Kinder zeigt...
Antidänische Kundgebungen auch in Gaza:
Islamkritische
Karikaturen als Anlass für Boykott und Morddrohungen
Die
Empörung über eine satirische Auseinandersetzung mit dem Thema Islam scheint trotz zahlreicher
Entschuldigungen, nicht nur der Herausgeber der auflagenstärksten dänischen
Tageszeitung "Jyllands-Posten", weiter um sich zu greifen...
Muhammad-Karikaturen in dänischer Zeitung:
Debatte hält an
Die arabische Öffentlichkeit müsse aber auch grundsätzlich deutlich machen,
dass der Islam und die Muslime jegliche Beleidigung und Angriffe auf andere
Religionen und Kulturen ablehnen würden...
Fanatismus:
Psychoanalyse eines unheimlichen Phänomens
Sein Unbehagen gegenüber allen Formen ideologisiert-doktrinären
Denkens wurzelt so der deutsche Psychologe Peter Conzen in der
Kernfrage seiner Generation... |
Angst
vor einem
gemeinsamen Feind:
Die Wurzeln der Karikaturenkontroverse
In den Grundschulen in Gaza lernte ich
Hass, Rache und Vergeltung. Frieden war niemals eine Alternative, da er
als Zeichen von Niederlage und Schwäche betrachtet wurde. Unser
Kinderlieder sagten über die Juden, sie seien unsere "Hunde", ein unreines
Tier in der arabischen Kultur...
Judenhass - Zitate aus der arabischen Welt:
Holocaustleugnung und Revisionismus
Achmadi-Nedjad behauptet die deutschen Massenmorde an den Juden
Europas und Nordafrikas hätten nie stattgefunden. Er plant nächstens eine
Konferenz zum Thema abzuhalten. Als Arbeitstitel wurde vorgeschlagen
"Holocaust - zu schön um wahr zu sein". Horst Mahler ist natürlich
eingeladen, hat aber keinen gültigen Reisepass...
Cartoon Bruhaha:
Der
Karikaturenstreit im Irak
Das Verrückteste an der Sache sei
allerdings, meint der Journalist Awat Rizgar, dass es in der Region viel bessere
und deftigere Witze über Mohammed und den Islam gäbe. Warum so viele Europäer
sich für ein paar vor Monaten veröffentlichte Karikaturen entschuldigen, statt
vehement die Pressefreiheit gegen Islamisten und andere Feinde der Freiheit zu
verteidigen, kann er jedenfalls nicht verstehen...
In den
arabischen Medien:
Nationalistische und islamistische
Stimmen im Karikaturenstreit
In den arabischen Medien hat sich der Streit
um die Karikaturen mittlerweile etwas beruhigt und auf den Meinungsseiten
anderen Themen Platz gemacht. Einige Stimmen riefen zur Besonnenheit auf.
So kritisiert Al-Rabei die unangemessenen Reaktionen, mit denen der
Prophet vermeintlich verteidigt werden solle. Es dürften nicht alle
Dänen für die Tat eines einzelnen haftbar gemacht werden: In der
arabischen Welt, so Al-Rabei, leiden wir an Totalitarismus und der
Neigung zur Verallgemeinerung...
Schmutzige, hakennasige, geldgierige Weltherrscher :
Antisemitische
Vorstellungen
Vergleiche zwischen Israel und Nazi-Deutschland, die Leugnung des
Holocaust und traditionelle Verleumdungen sind auch in Ägypten
verbreitet...
Irans Presse immer origineller:
Wettbewerb soll
"beste" Holocaust-Karikatur ermitteln
Eine ähnliche Initiative wie die iranische
Zeitung hat am Wochenende bereits die moslemische "Arab-European-League"
gestartet. Sie hat drei "Cartoons" auf ihre Internetseite
gestellt, die den Holocaust ins Lächerliche ziehen. "Wenn jetzt die Zeit
ist, Tabus zu brechen und alle roten Linien zu überschreiten, wollen wir
dabei sicher nicht zurückstehen", lautet die Begründung für die Aktion...
Qui bono?
Wie der Aufstand gegen die Karikaturen zustande kam
Die Chronologien, von der ersten Veröffentlichung der Karikaturen in
Jyllands-Posten am 30. September bis zu den gewalttätigen Demonstrationen
Ende Januar, liefern keine Erklärung für das Ausmaß der Proteste und den
relativ nichtigen Anlass. Einige Karikaturen wurden im Oktober in der
ägyptischen Zeitung El Fadscher nachgedruckt, ohne jegliche Reaktionen
auszulösen...
Immer mehr Merkwürdigkeiten:
Mohammad und der
"Schweinequieck-Wettbewerb"
Eine der drei Karikaturen, die der dänische Imam Achmed Abu Ladan
einer 43 Seiten langen Brochüre beigefügt hat, um seinen Gesprächspartnern
bei der arabischen Liga und in Kairo, darunter dem Großmufti von Ägypten
zu "beweisen", wie groß der Hass auf Moslems in Dänemark sei, wurde jetzt
von einem "Weblog" im Internet eindeutig als Fälschung entlarvt...
Kommentar zu den gefälschten
Bildern:
Brunnenvergifter-Legende im Stil des Islam
Kann man die Gefühle eines Blinden mit pornografischen Fotos verletzen
oder bereiten schiefe Töne einem Tauben Ohrenschmerzen? Die Moslems sind
hier wie "Blinde", denn beim besten Willen konnten sie die angeblich so
verletzenden Karikaturen nicht sehen...
Öl ins Feuer:
Die gefälschten Karikaturen
Akhmad Akkari, Sprecher von 21
dänisch-muslimischen Organisationen, bestätigte, den ursprünglichen 12 bei
Jyllands-Posten abgedruckten Mohammad-Cartoons noch drei hinzugefügt zu
haben, "um einen Einblick in die hasserfüllte Stimmung gegen Moslems in
Dänemark" zu verdeutlichen...
Die Geschichte einer
Fälschung:
Die Karikaturen
und der Islam
Die Demonstrationen gegen Karikaturen, die
schon vor vier Monaten veröffentlicht wurden, begannen in Wirklichkeit
mit einer Fälschung. Um zu zeigen, wie beleidigend die Abbildungen des
verehrten Religionsgründers seien, fügten dänische Imame den
veröffentlichten Karikaturen noch vier weitere Bilder hinzu, die den
Propheten als Schwein und in unflätiger sexueller Position darstellen.
Erst diese vier hinzugefügten Karikaturen lösten in Kairo, dem Sitz der
geistigen Führer des sunnitischen Islams, Bestürzung aus...
Verwunderliche Elemente:
Wie ein Krieg
der Kulturen provoziert wird
Beim Streit um die dänischen Karikaturen gibt es
einige verwunderliche Elemente. Die Karikaturen wurden schon im September
veröffentlicht, ohne Aufsehen zu erregen. Über deren Inhalte kann man
streiten. Sie sind ungleich weniger beleidigend, als antijüdische
Karikaturen im Stürmerstil, wie sie täglich in der arabischen Presse
erscheinen...
Wegen Mohammed-Karikaturen:
Internet-Portale gehackt
Das größte deutsche Internetportal zu jüdischen Themen,
Nahostpolitik, Bekämpfung von Antisemitismus und rechtem Extremismus ist
gehackt und völlig gelöscht worden. "Die IP-Adresse, von der aus eine
entsprechende Datei eingesetzt worden ist, alles Material auf dem Portal
seit Donnerstagmorgen 5 Uhr führt nach Katar", sagt David Gall,
Herausgeber des Portals... |
|